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Kommandanten
Flottillen
Unternehmungen
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1. Unternehmung
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10.11.1942 - Kiel |
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12.11.1942 - Kristiansand
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14.11.1942 - Kristiansand |
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09.01.1943 - Lorient
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U 524, unter Kapitänleutnant Walter Freiherr von Steinaecker, lief am 10.11.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, sowie Brennstoffergänzung in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik, nordöstlich Neufundland und südlich Island. Es wurde am 04.01.1943 von U 117 mit 25 m³ Brennstoff versorgt. U 524 gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Panzer und Ungestürm. Nach 60 Tagen und zurückgelegten zirka 7.840 sm, lief U 524 am 09.01.1943 in Lorient ein.
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U 524 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 8.194 BRT versenken.
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Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe
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Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung
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Verlustursache
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U 524 wurde am 22.03.1943 im Mittelatlantik südlich der Insel Madeira durch Wasserbomben der Consolidated B-24 Liberator T der US-Army A/S Squadron 1 versenkt.
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U 524 konnte auf 2 Unternehmungen 2 Schiff mit 16.256 BRT versenken.
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Busch/Röll schreiben dazu:
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Ich zitiere: Am 22.03.43 im Mittelatlantik südlich Madeira durch die >>Liberator<< T der US Army A/S Squadron 1 mit vier Wasserbomben angegriffen, die genau im Ziel lagen. Schnell sank U 524 über das Heck, es hinterließ einen großen Ölteppich, in dem Überlebende zu sehen waren. Zitat Ende.
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Aus Busch/Röll - Die deutschen U-Bootverluste - S. 82.
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Clay Blair schreibt dazu:
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Ich zitiere: Am 22. März flog William L. Sanford, Pilot einer B-24 >>Tidewater Tillie<< der Squadron 2 (dem man fälschlicherweise die Versenkung von U 519 zugeschrieben hatte) nordwestlich der Kanarischen Inseln in niedriger Flughöhe einen Angriff auf ein aufgetauchtes U-Boot. Dieses Boot war U 524 vom Typ IXC unter Walter von Steinaecker, der sich auf dem Weg in ein neues Aufklärungsgebiet befand. Sanfords Besatzung warf nahe des Bootes vier 325-Kilogramm-Wasserbomben des Typs Mark XXXVII ab. Diese großen Wabos vernichteten U 524. Die Flieger sahen >>neun<< deutsche Überlebende >>auf einem Floß<<, aber diese kamen, wie auch die übrige Mannschaft von U 524, ums Leben. Zitat Ende.
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Aus Clay Blair - Band 2 - Die Gejagten - S. 259.
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Literaturverweise
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Blair - Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945" - Heyne Verlag 1999 - S. 259.
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 232.
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Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 81, 230.
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 82.
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 227 - 228.
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Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 501 - U 560" - Eigenverlag - S. 180 - 183.
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