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Datenblatt:
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Unterseeboot U 519
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Typ: |
IX C
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Bauauftrag: |
14.02.1940
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Bauwerft: |
Deutsche Werft AG, Hamburg
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Baunummer: |
334
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Serie: |
U 501 - U 524
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Kiellegung: |
23.06.1941
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Stapellauf: |
12.02.1942
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Indienststellung: |
07.05.1942
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Kommandant: |
Günter Eppen
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Feldpostnummer: |
M - 44 754
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Kommandanten
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07.05.1942 - 30.01.1943 |
Kapitänleutnant - Günter Eppen
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Flottillen
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07.05.1942 - 31.10.1942 |
Ausbildungsboot - 4. U-Flottille, Stettin
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01.11.1942 - 30.01.1943 |
Frontboot - 2. U-Flottille, Lorient
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1. Unternehmung
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17.10.1942 - 19.10.1942 |
Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in Kristiansand
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19.10.1942 - 29.12.1942 |
Ausgelaufen von Kristiansand - Eingelaufen in Lorient
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U 519, unter Kapitänleutnant Günter Eppen, lief am 17.10.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, sowie Brennstoff- und Wasserergänzung in Kristiansand, operierte das Boot, bei der Landung der Alliierten in Nordafrika, im Mittelatlantik sowie westlich von Gibraltar und Marokko. Außerdem legte es zwei Wetterbojen aus. U 519 wurde am 26.11.1942 von U 461 mit einem Fu.M.B.-Kabel und - Kreuz, 50 Broten und 3 Doppelgläser, sowie am 28.11.1942 von U 118 mit 40 m³ Brennstoff und 3 Wochen Proviant versorgt. Das Boot gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Westwall. Nach 73 Tagen und zurückgelegten 10.409 sm über und 492 sm unter Wasser, lief U 519 am 29.12.1942 in Lorient ein.
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U 519 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung
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2. Unternehmung
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30.01.1943 - 30.01.1943 |
Ausgelaufen von Lorient - Boot verschollen
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U 519, unter Kapitänleutnant Günter Eppen, lief am 30.01.1943 von Lorient aus. Das Boot ist seit dem Auslaufen verschollen. Es gab keine Meldung mehr ab.
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U 519 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Klick hier → Original KTB für die 2. Unternehmung (B.d.U.Op.)
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Verlustursache
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Datum: |
30.01.1943
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Letzter Kommandant: |
Günter Eppen
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Ort: |
Biskaya
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Position: |
-
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Planquadrat: |
-
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Verlust durch: |
Unbekannt
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Tote: |
50
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Überlebende: |
0
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Klick hier → Besatzungsliste U 519
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Verlustursache im Detail
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U 519 ist seit dem 30.01.1943 in der Biskaya aus unbekannter Ursache verschollen.
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Die ursprüngliche Nachkriegseinschätzung der Versenkung wurde von Axel Niestlé im Oktober 1994 mit Ergänzung durch den FDS/NHB im Juni 1996 geändert. Der Angriff der Consolidated B-24 Liberator T der 2 A/S Squadron der USAAF, am 10.02.1943 auf der Position 47° 05' Nord - 17° 45' West, dem früher die Versenkung von U 519 zugeschrieben wurde, richtete sich in Wirklichkeit gegen U 752 und verursachte nur geringe Schäden. U 519 befand sich auf dem Weg zu einem Einsatz im Nordatlantik. Als es wiederholt seine Position nicht meldete, wurde es mit Wirkung vom 10.02.1943, in der Biskaya, als vermisst geführt. Eine Erklärung für den Verlust ist derzeit nicht bekannt. Nach Beobachtungen von U 183 und U 332 besteht jedoch die Möglichkeit, dass U 519 bei einem Angriff der Vickers Wellington B des RAF Squadron 172, am 04.03.1943 in Position 46° 40' Nord - 15° 50' West, versenkt wurde, wobei das angreifende Flugzeug seinerseits von dem U-Boot abgeschossen wurde. (Dr. Axel Niestlé - S. 229).
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Busch/Röll schreiben dazu:
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Zitat: U 519 war auf dem Marsch in den Nordatlantik. Über den Verlust des Bootes ist nichts Näheres bekannt. Eventuell könnte U 519 am 04.02.43 einen Angriff der Wellington B der britischen 172. Squadron zum Opfer gefallen sein.
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Die Annahme, daß U 519 am 10.02.43 durch die Liberator T der US-Navy A/S Squadron 2 versenkt wurde, ist nicht zutreffend. Der Angriff der Liberator galt U 752, daß nur leicht beschädigt wurde.
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Da keine Meldung von U 519 mehr einging, wurde es am 01.02.43 für vermißt erklärt. Zitat Ende.
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Aus Busch/Röll - Die deutschen U-Bootverluste - S. 75.
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Literaturverweise
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Clay Blair |
Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945" - Heyne Verlag 1999 - S. 227. → Amazon
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Rainer Busch/Hans-Joachim Röll |
"Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 60. → Amazon
|
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll |
"Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 75, 230. → Amazon
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Rainer Busch/Hans-Joachim Röll |
"Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 75. → Amazon
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Axel Niestlé |
"German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 122, 229. → Amazon
|
Herbert Ritschel |
"Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 501 - U 560" - Eigenverlag - S. 161 - 163. → Amazon
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Alle Angaben ohne Gewähr !!!
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>>>>U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki<<<<
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