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U 523: Unterschied zwischen den Versionen

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U 523, unter Kapitänleutnant [[Werner Pietzsch]], lief am 09.02.1943 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, Brennstoffergänzung in Kristiansand, sowie Übernachtung wegen schlechtem Wetter in Egersund, operierte das Boot im Nordatlantik und nordöstlich von Neufundland. Es wurde am 08.04.1943 von [[U 463]] mit 22 m³ Brennstoff und am 09.04.1943 von [[U 462]] mit einem [[Fu.M.B.]] versorgt. U 523 gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen [[Burggraf (U-Bootgruppe)|BURGGRAF]], [[Westmark (U-Bootgruppe)|WESTMARK]], [[Stürmer (U-Bootgruppe)|STÜRMER]] und [[Seeteufel (U-Bootgruppe)|SEETEUFEL]]. Das Boot konnte auf dieser Fahrt 1 Schiff mit 5.847 BRT versenken. Nach 66 Tagen und zurückgelegten 9.694 sm über und 276 sm unter Wasser, lief U 523 am 16.04.1943 in Lorient ein.
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U 523, unter Kapitänleutnant [[Werner Pietzsch]], lief am 09.02.1943 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, Brennstoffergänzung in Kristiansand, sowie Übernachtung wegen schlechtem Wetter in Egersund, operierte das Boot im Nordatlantik und nordöstlich von Neufundland. Es wurde am 08.04.1943 von [[U 463]] mit 22 m³ Brennstoff und am 09.04.1943 von [[U 462]] mit einem [[Fu.M.B.]] versorgt. U 523 gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen [[Burggraf (U-Bootgruppe)|Burggraf]], [[Westmark (U-Bootgruppe)|Westmark]], [[Stürmer (U-Bootgruppe)|Stürmer]] und [[Seeteufel (U-Bootgruppe)|Seeteufel]]. Das Boot konnte auf dieser Fahrt 1 Schiff mit 5.847 BRT versenken. Nach 66 Tagen und zurückgelegten 9.694 sm über und 276 sm unter Wasser, lief U 523 am 16.04.1943 in Lorient ein.
  
 
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U 523 wurde am 25.08.1943 im Nordatlantik westlich von Vigo durch [[Wasserbombe|Wasserbomben]] und [[Hedgehog]] des britischen Zerstörers ''[[HMS Wanderer (D.74)|HMS WANDERER (D.74)]]'' und der britischen Korvette ''[[HMS Wallflower (K.44)|HMS WALLFLOWER (K.44)]]'' versenkt. Das Boot befand sich an den zusammengelegten Geleitzügen [[OG-92]] und [[KMS-24]].
 
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(1*) Bild von U 523 ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und manchmal ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. E-Mail Adresse siehe unten.
 
 
(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.
 
 
(3*) Liste der Überlebenden unvollständig. Nicht ermittelt.
 
 
(4*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest <u>zeitweise</u>, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.
 
 
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Version vom 26. Januar 2020, 12:26 Uhr

U 522 - - U 523 - - U 524 - - - - Die U-Boote - - Deutsche U-Boote - - Die einzelnen U-Boote - - Hauptseite

DAS BOOT


Typ: IX C
Bauauftrag: 14.02.1940
Bauwerft: Deutsche Werft AG, Hamburg
Baunummer: 338
Serie: U 501 - U 524
Kiellegung: 04.08.1941
Stapellauf: 15.04.1942
Indienststellung: 25.06.1942
Kommandant: Werner Pietzsch
Feldpostnummer: M - 06 935

DIE KOMMANDANTEN


25.06.1942 - 25.08.1943 Kapitänleutnant Werner Pietzsch

FLOTTILLEN


25.06.1942 - 31.01.1943 Ausbildungsboot 4. U-Flottille
01.02.1943 - 25.08.1943 Frontboot 10. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


26.06.1942 - 07.07.1942 Hamburg Probefahrten auf der Elbe.

08.07.1942 - 20.07.1942 Kiel Erprobungen beim UAK.

21.07.1942 - 24.07.1942 Rönne Abhorchen bei der UAG-Schall.

26.09.1942 - 04.08.1942 Danzig Erprobungen beim UAK. Erprobung eines Traghubschraubers und Ausbildung
des Kommandanten als Pilot.

05.08.1942 - 07.08.1942 Gotenhafen Erprobungen beim TEK. Kollision mit U 253.

08.08.1942 - 10.09.1942 Danzig Reparatur des Vorsteven in der Holmwerft.

11.09.1942 - 12.09.1942 Gotenhafen Erprobungen beim TEK.

13.09.1942 - 16.09.1942 Hela Seeausbildung bei der AGRU-Front. Kollision mit der SCHARNHORST.

17.09.1942 - 06.10.1942 Danzig Reparaturen in der Holmwerft.

07.10.1942 - 16.10.1942 Hela Seeausbildung bei der AGRU-Front.

17.10.1942 - 27.10.1942 Danzig Vermessung der Ruderanlage.

26.10.1942 - 16.11.1942 Pillau Torpedoschießen bei der 26. U-Flottille.

17.11.1942 - 02.12.1942 Gotenhafen Taktische Übungen bei der 27. U-Flottille.

04.12.1942 - 05.12.1942 Rendsburg Abhorchen bei der UAG-Schall.

07.12.1942 - 26.01.1943 Hamburg Restarbeiten bei der Deutschen Werft AG.

27.01.1943 - 01.02.1943 Hamburg Torpedo- und Proviantübernahme.

03.02.1943 - 08.02.1943 Kiel Funkbeschickung, Entmagnetisieren. Übernahme Munition und Brennstoff.

DIE UNTERNEHMUNGEN

1. UNTERNEHMUNG


09.02.1943 - Kiel - - - - - - - - 10.02.1943 - Kristiansand

11.02.1943 - Kristiansand - - - - - - - - 11.02.1943 - Egersund

12.02.1943 - Egersund - - - - - - - - 16.04.1943 - Lorient

U 523, unter Kapitänleutnant Werner Pietzsch, lief am 09.02.1943 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, Brennstoffergänzung in Kristiansand, sowie Übernachtung wegen schlechtem Wetter in Egersund, operierte das Boot im Nordatlantik und nordöstlich von Neufundland. Es wurde am 08.04.1943 von U 463 mit 22 m³ Brennstoff und am 09.04.1943 von U 462 mit einem Fu.M.B. versorgt. U 523 gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Burggraf, Westmark, Stürmer und Seeteufel. Das Boot konnte auf dieser Fahrt 1 Schiff mit 5.847 BRT versenken. Nach 66 Tagen und zurückgelegten 9.694 sm über und 276 sm unter Wasser, lief U 523 am 16.04.1943 in Lorient ein.

Versenkt wurde:

19.03.1943 - die amerikanische MATTEW LUCKENBACH 5.847 BRT

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Die Wetterbedingungen waren, besonders da es sich um die 1. Fahrt des Bootes handelte, ungünstig. Es ist aber zu hoffen, daß die gemachten Erfahrungen verwendet wurden und bei der nächsten Unternehmung alle Chancen voll ausgenützt werden.

Chronik 09.02.1943 – 16.04.1943: (die Chronikfunktion für U 523 ist noch nicht verfügbar)

09.02.1943 - 10.02.1943 - 11.02.1943 - 12.02.1943 - 13.02.1943 - 14.02.1943 - 15.02.1943 - 16.02.1943 - 17.02.1943 - 18.02.1943 - 19.02.1943 - 20.02.1943 - 21.02.1943 - 22.02.1943 - 23.02.1943 - 24.02.1943 - 25.02.1943 - 26.02.1943 - 27.02.1943 - 28.02.1943 - 01.03.1943 - 02.03.1943 - 03.03.1943 - 04.03.1943 - 05.03.1943 - 06.03.1943 - 07.03.1943 - 08.03.1943 - 09.03.1943 - 10.03.1943 - 11.03.1943 - 12.03.1943 - 13.03.1943 - 14.03.1943 - 15.03.1943 - 16.03.1943 - 17.03.1943 - 18.03.1943 - 19.03.1943 - 20.03.1943 - 21.03.1943 - 22.03.1943 - 23.03.1943 - 24.03.1943 - 25.03.1943 - 26.03.1943 - 27.03.1943 - 28.03.1943 - 29.03.1943 - 30.03.1943 - 31.03.1943 - 01.04.1943 - 02.04.1943 - 03.04.1943 - 04.04.1943 - 05.04.1943 - 06.04.1943 - 07.04.1943 - 08.04.1943 - 09.04.1943 - 10.04.1943 - 11.04.1943 - 12.04.1943 - 13.04.1943 - 14.04.1943 - 15.04.1943 - 16.04.1943

2. UNTERNEHMUNG


22.05.1943 - Lorient - - - - - - - - 26.05.1943 -Lorient

U 523, unter Kapitänleutnant Werner Pietzsch, lief am 22.05.1943 von Lorient aus. Das Boot wurde beim Ausmarsch, in der Biscaya, bei einem Flugzeugangriff schwer beschädigt und mußte nach Lorient zurück. Nach 4 Tagen und zurückgelegten 558,5 sm, lief U 523 am 26.05.1943 wieder in Lorient ein.

Chronik 22.05.1943 – 26.05.1943:

22.05.1943 - 23.05.1943 - 24.05.1943 - 25.05.1943 - 26.05.1943

3. UNTERNEHMUNG


01.08.1943 - Lorient - - - - - - - - 03.08.1943 - Lorient

U 523, unter Kapitänleutnant Werner Pietzsch, lief am 01.08.1943 von Lorient aus. Das Boot mußte, in der Biscaya, nach Feststellung von Schäden am Grundlager und gefundenem Zucker in der Ölwanne, zurück nach Lorient. Nach 2 Tagen lief U 523 am 03.08.1943 wieder in Lorient ein.

Chronik 01.08.1943 – 03.08.1943:

01.08.1943 - 02.08.1943 - 03.08.1943

4. UNTERNEHMUNG


16.08.1943 - Lorient - - - - - - - - 25.08.1943 - Verlust des Bootes

U 523, unter Kapitänleutnant Werner Pietzsch, lief am 16.08.1943 von Lorient aus. Das Boot befand sich auf dem Ausmarsch als es nach 9 Tagen, im Nordatlantik westlich von Vigo, von britischen Kriegsschiffen versenkt wurde. Das Boot selbst, konnte keine Schiffe mehr versenken oder beschädigen..

Chronik 16.08.1943 – 25.08.1943:

16.08.1943 - 17.08.1943 - 18.08.1943 - 19.08.1943 - 20.08.1943 - 21.08.1943 - 22.08.1943 - 23.08.1943 - 24.08.1943 - 25.08.1943

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 523
Datum: 25.08.1943
Letzter Kommandant: Werner Pietzsch
Ort: Nordatlantik
Position: 42°03' Nord - 18°02' West
Planquadrat: CF 3188
Verlust durch: HMS WANDERER (D.74), HMS WALLFLOWER (K.44)
Tote: 17
Überlebende: 37

U 523 wurde am 25.08.1943 im Nordatlantik westlich von Vigo durch Wasserbomben und Hedgehog des britischen Zerstörers HMS WANDERER (D.74) und der britischen Korvette HMS WALLFLOWER (K.44) versenkt. Das Boot befand sich an den zusammengelegten Geleitzügen OG-92 und KMS-24.

DIE BESATZUNG

Am 25.08.1943 kamen ums Leben: (17 Personen) v.l.n.r.

Berg, Paul Bohrer, Jakob Bollinger, Werner
Bug, Kurt-Anton Dralle, Friedrich Fetzer, Adolf
Halfpap, Waldemar Karl, Eduard Lang, Richard
Lowski, Günter Mast, Karl Orthmann, Hans
Schlung, Wilhelm Simmes, Helmut Timmermann, Fritz
Weigel, Heinrich Ziegler, Kurt

Überlebende des 25.08.1943: (8 Personen - unvollständig) v.l.n.r.

Arntzen, Willi Artner, Reinhard Grau, Cornelius-Alex
Krüger, Heinrich Lorch, Walter Pietzsch, Werner
Seiwert, Willibald Sommer, Gerhard

Vor dem 16.08.1943: (1 Person - unvollständig)

Dr. Geissler, Paul

LITERATURVERWEISE


Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590
Seite 236, 333, 389, 417, 483, 486.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 180

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 80, 230.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 144 – 145.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 227.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 501 - U 560
Eigenverlag ohne ISBN
Seite 176 - 179.

John M. Waters Blutiger Winter
1970 - Welsermühl Verlag - ISBN- 978-3853391044
Seite 223, 249.

ANMERKUNGEN

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