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Um den nötigen Auftrieb zu erhalten, war eine Mindestgeschwindigkeit von 27,2 km/h nötig. Bei Windstille oder leichtem Wind waren aber nur die U-Boote des Typs IX in der Lage, die nötige Überwassergeschwindigkeit zu erreichen. Dies schränkte die Einsatzfähigkeit ein. Die Bachstelze wurde in zwei Lasten in wasserdichten Transportröhren von 3,75 m Länge demontiert mitgeführt, die außen am Turm mitgeführt wurden. Je nach Seegang dauerte der Zusammenbau mit vier Mann 3-7 Minuten und der Abbau 5 Minuten. Dies war beim Alarmtauchen natürlich zu lang. Die zunehmende Luftüberlegenheit der Alliierten ließ ab 1943 nur noch den Einsatz im Südatlantik oder im Indischen Ozean zu. Daran war vor allem die große Radarsignatur des Fluggeräts schuld. Im Indischen Ozean konnten die Monsun-Boote des Typs IX D2 mit der FA 330 bis Kriegsende einige Erfolge erzielen. Japan erwarb einige weitere Maschinen. 200 der Fa 330 wurden gebaut.
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