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U 512: Unterschied zwischen den Versionen

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U 512 wurde am 02.10.1943 im Nordatlantik nördlich der Teufelsinsel durch zwei Mk-XVII und zwei Mk-XXIX [[Wasserbombe|Wasserbomben]] der ''[[Douglas B-18 Bolo|Douglas]]'' 71 der US-Army Squadron 99 versenkt. Nach der Versenkung von U 512 kreiste das Flugzeug noch eine halbe Stunde über der Versenkungsstelle und sah Luftblasen und Öl an die Wasseroberfläche steigen. Auf einmal erschein ein Mann mit [[Tauchretter]] an der Oberfläche. Das Flugzeug warf ein Rettungsfloß ab das der Mann erreichen konnte. Er wurde nach 10 Tagen vom US-Zerstörer ''[[USS Ellis (DD-154)|USS ELLIS (DD-154)]]'' gerettet.
 
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(1*) Bild von U 512 ist vorhanden. Kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Bei Interesse kann es gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Und manchmal ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. E-Mail Adresse siehe unten.
 
 
(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.
 
 
(3*) Vom Befehlshaber der U-Boote wurde bemerkt: Der Kommandant U 512 hat außerhalb des Blockadegebiets einen neutralen Dampfer versenkt, obwohl er die neutrale Bezeichnung vorher erkannte. Er wird sich deshalb nach Rückkehr vor einem Kriegsgericht zu verantworten haben. Die  3.720 BRT wurden vom B.d.U. nicht als Erfolg anerkannt. Als Ersatz für den Verlust erhielt Spanien im März 1943 das Etappenschiff ''[[Corrientes (Deutschland)|CORRIENTES]]'' das vorher als Versorger in Las Palmas lag.
 
 
(4*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest <u>zeitweise</u>, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.
 
 
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Version vom 26. Januar 2020, 13:18 Uhr

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DAS BOOT


Typ: IX C
Bauauftrag: 12.10.1939
Bauwerft: Deutsche Werft AG, Hamburg
Baunummer: 308
Serie: U 501 - U 524
Kiellegung: 24.02.1941
Stapellauf: 09.10.1941
Indienststellung: 20.12.1941
Kommandant: Wolfgang Schultze
Feldpostnummer: M - 47 986

DIE KOMMANDANTEN


20.12.1941 - 02.10.1942 Kapitänleutnant Wolfgang Schultze

FLOTTILLEN


20.12.1941 - 31.08.1942 Ausbildungsboot 4. U-Flottille
01.09.1942 - 02.10.1942 Frontboot 10. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


21.12.1941 - 27.12.1941 Hamburg Probefahrten auf der Elbe.

28.12.1941 - 14.01.1942 Kiel Erprobungen beim UAK.

15.01.1942 - 16.01.1942 Rönne Abhorchen bei der UAG-Schall.

18.01.1942 - 29.01.1942 Stettin In der Werft.

30.01.1942 - 06.02.1942 Swinemünde Einzelausbildung.

07.02.1942 - 08.04.1942 Stettin Im Eis fest.

09.04.1942 - 10.04.1942 Swinemünde Einzelausbildung.

12.04.1942 - 18.04.1942 Gotenhafen Erprobungen beim TEK.

19.04.1942 - 22.04.1942 Danzig Erprobungen beim UAK.

23.04.1942 - 25.04.1942 Danzig In der Werft.

26.04.1942 - 05.05.1942 Hela Seeausbildung bei der AGRU-Front.

06.05.1942 - 10.05.1942 Danzig Trockentaktische Übungen.

11.05.1942 - 18.05.1942 Danzig Torpedoschießen bei der 25. U-Flottille. Von U 600 gerammt.

19.05.1942 - 10.07.1942 Danzig Restarbeiten in der Werft.

11.07.1942 - 22.07.1942 Gotenhafen Taktische Übungen bei der 27. U-Flottille.

24.07.1942 - 24.07.1942 Danzig Meilenfahrt bei der UAK.

26.07.1942 - 11.08.1942 Stettin Werftliegezeit und Ausrüstung zur 1. Unternehmung.

12.08.1942 - 15.08.1942 Kiel Funkbeschickung und Entmagnetisieren.

DIE UNTERNEHMUNGEN

1. UNTERNEHMUNG


15.08.1942 - Kiel - - - - - - - - 16.08.1942 - Kristiansand

17.08.1942 - Kristiansand - - - - - - - - 02.10.1942 - Verlust des Bootes

U 512, unter Kapitänleutnant Wolfgang Schultze, lief am 15.08.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, sowie Brennstoff- und Wasserergänzung in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik, der Karibik, südöstlich Trinidad und nördlich Chayenne. Es wurde am 05.09.1942 von U 462 mit 40 m³ Brennstoff und 14 Tagen Proviant versorgt. U 512 konnte auf dieser Unternehmung 3 Schiffe mit 21.619 BRT versenken. Nach 48 Tagen wurde U 512 selbst, von einem amerikanischen Flugzeug versenkt.

Versenkt wurden:

12.09.1943 - die amerikanische PATRICK J. HURLEY 10.865 BRT
19.09.1942 - die spanische MONTE GORBEA 3.720 BRT
24.09.1942 - die amerikanische ANTINOUS 6.034 BRT

Chronik 15.08.1942 – 02.10.1942: (die Chronik für U 512 ist noch nicht verfügbar)

15.08.1942 - 16.08.1942 - 17.08.1942 - 18.08.1942 - 19.08.1942 - 20.08.1942 - 21.08.1942 - 22.08.1942 - 23.08.1942 - 24.08.1942 - 25.08.1942 - 26.08.1942 - 27.08.1942 - 28.08.1942 - 29.08.1942 - 30.08.1942 - 31.08.1942 - 01.09.1942 - 02.09.1942 - 03.09.1942 - 04.09.1942 - 05.09.1942 - 06.09.1942 - 07.09.1942 - 08.09.1942 - 09.09.1942 - 10.09.1942 - 11.09.1942 - 12.09.1942 - 13.09.1942 - 14.09.1942 - 15.09.1942 - 16.09.1942 - 17.09.1942 - 18.09.1942 - 19.09.1942 - 20.09.1942 - 21.09.1942 - 22.09.1942 - 23.09.1942 - 24.09.1942 - 25.09.1942 - 26.09.1942 - 27.09.1942 - 28.09.1942 - 29.09.1942 - 30.09.1942 - 01.10.1942 - 02.10.1942

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 512
Datum: 02.10.1943
Letzter Kommandant: Wolfgang Schultze
Ort: Nordatlantik
Position: 06°50' Nord - 52°25' West
Planquadrat: EO 6632
Verlust durch: Douglas B-18 Bolo
Tote: 51
Überlebende: 1

U 512 wurde am 02.10.1943 im Nordatlantik nördlich der Teufelsinsel durch zwei Mk-XVII und zwei Mk-XXIX Wasserbomben der Douglas 71 der US-Army Squadron 99 versenkt. Nach der Versenkung von U 512 kreiste das Flugzeug noch eine halbe Stunde über der Versenkungsstelle und sah Luftblasen und Öl an die Wasseroberfläche steigen. Auf einmal erschein ein Mann mit Tauchretter an der Oberfläche. Das Flugzeug warf ein Rettungsfloß ab das der Mann erreichen konnte. Er wurde nach 10 Tagen vom US-Zerstörer USS ELLIS (DD-154) gerettet.

DIE BESATZUNG

Am 02.10.1943 kamen ums Leben: (51 Personen) v.l.n.r.

Altenmüller, Walter Amman, Adolf Blask, Kurt
Bloch, Helmut Blume, Werner Bründl, Josef
Erbe, Adolf Felsberg, Fritz Flammiger, Frank
Fleissner, Werner Frehlandt, Helmuth Frentzen, Heinrich-Peter
Gertung, Wilhelm Gregersen, Helmuth Helbl, Karl
Hellwig, Rudolf Hofmann, Walter Jakob, Hans
Jenschke, Felix Kaps, Walter Kaufmann, Hans
Kempf, Wilhelm Klingholz, Hermann Koch, Paul
Korn, Siegfried Lehmann, Günter Lilienthal, Herbert
Losensky, Heinz Lupczyk, Günter Michalke, Alfred
Müller, Richard Nemitz, Kurt Ostermann, Walter
Panknin, Willi Piesker, Kurt Plesternings, Paul
Plümper, Albert Preuss, Emil Rohlfing, Karl
Sauvage, Eduard Sawka, Harry Schneider, Gerhard-Erich
Schöniger, Kurt-Wolfgang Schultze, Wolfgang Sender, Alfred
Sennewald, Karl-Heinz-Paul Siebert, Alfred Steinkopf, Gerhard
Thiele, Herbert Unkhoff, Stephan Zinda, Walter

Überlebende des 02.10.1943: (1 Personen)

Machon, Franz

Vor dem 15.08.1943: (1 Person - unvollständig)

Uhl, Georg

LITERATURVERWEISE


Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Jäger 1939 - 1942
1998 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453123458
Seite 797, 798, 799, 800, 804, 806.

Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590
Seite 146.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 221.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 64, 230.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 59.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 219 – 220.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 501 - U 560
Eigenverlag ohne ISBN
Seite 101 - 102.

ANMERKUNGEN

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