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U 454 ← U 455 → U 456
Kommandanten
Flottillen
Unternehmungen
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1. Unternehmung
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15.01.1942 - Kiel |
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16.01.1942 - Kristiansand
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17.01.1942 - Kristiansand |
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28.02.1942 - Bergen
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U 455, unter Kapitänleutnant Hans-Henrich Giessler, lief am 15.01.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, und Ergänzungen in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik, bei den Hebriden und den Färöer-Inseln. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Hecht. Nach 44 Tagen und zurückgelegten 5.244,6 sm über und 1.077,2 sm unter Wasser, lief U 455 am 28.02.1942 in Bergen ein.
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U 455 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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2. Unternehmung
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21.03.1942 - Bergen |
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30.03.1942 - St. Nazaire
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U 455, unter Kapitänleutnant Hans-Henrich Giessler, lief am 21.03.1942 von Bergen aus. Das Boot operierte, bei der Überführung nach Frankreich, im Nordatlantik. Nach 9 Tagen und zurückgelegten 1.757,6 sm über und 184,1 sm unter Wasser, lief U 455 am 30.03.1942 in St. Nazaire ein.
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U 455 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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4. Unternehmung
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22.08.1942 - St. Nazaire |
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28.10.1942 - St. Nazaire
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U 455, unter Kapitänleutnant Hans-Henrich Giessler, war 68 Tage. Das Boot operierte im Nordatlantik, vor der Ostküste der USA, es legte am 18.09.1942 und 19.09.1942 jeweils 6 Minen vor Charleston, anschließend ging es vor Nova Scotia, Kap Race und dem St. Lorenz Golf. Nach 67 Tagen und zurückgelegten 7.705,6 sm über und 1.316,8 sm unter Wasser, lief U 455 am 28.10.1942 wieder in St. Nazaire ein.
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U 455 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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5. Unternehmung
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24.11.1942 - St. Nazaire |
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24.01.1943 - St. Nazaire
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U 455, unter Oberleutnant zur See Hans-Martin Scheibe, lief am 24.11.1942 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, westlich Irland und südlich Island. Es wurde am 03.01.1943 von U 406 mit 14 m³ Brennstoff und am 13.01.1943 von U 117 mit 20 m³ Brennstoff versorgt. U 455 gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Draufgänger und Ungestüm. Nach 61 Tagen und zurückgelegten 7.484 sm über und 923 sm unter Wasser, lief U 455 am 34.01.1943 wieder in St. Nazaire ein.
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U 455 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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6. Unternehmung
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23.03.1943 - St. Nazaire |
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23.04.1943 - St. Nazaire
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U 455, unter Oberleutnant zur See Hans-Martin Scheibe, lief am 23.03.1943 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, und legte, am 01.04.1943 und 02.04.1943, jeweils 6 Minen vor Fedala und Casablanca. Am 14.04.1943 wurde die Besatzung von U 167 übernommen. (siehe U 167). Am 16.04.1943 wurden 20 Mann der U 167 Besatzung an U 159, und am 16.04.1943 14 Mann an U 518 abgegeben. Nach 31 Tagen und zurückgelegten 4.560 sm über und 525 sm unter Wasser, lief U 455 am 23.04.1943 wieder in St. Nazaire ein. Nach dieser Unternehmung ging das Boot in die Werft. Dort wurden die Batterie und die Steuerbordschraube ausgewechselt sowie ein neuer Turm aufgebaut.
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U 455 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 3.777 BRT versenkt. (Mine)
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Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe
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7. Unternehmung
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30.05.1943 - St. Nazaire |
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31.07.1943 - St. Nazaire
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U 455, unter Oberleutnant zur See/Kapitänleutnant Hans-Martin Scheibe, lief am 30.05.1943 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik. Es wurde am 07.06.1943 von U 413 mit einem Netzgerät und am 08.07.1943 von U 558 mit neuen Schlüsselmitteln (Triton) versorgt. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. 2 U-Boote wurden versorgt. Nach 62 Tagen und zurückgelegten 6.505 sm, lief U 455 am 31.07.1943 wieder in St. Nazaire ein.
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U 4 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Klick hier → Versorgte U-Boote
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8. Unternehmung
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20.09.1943 - St. Nazaire |
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11.11.1943 - Lorient
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U 455, unter Kapitänleutnant Hans-Martin Scheibe, lief am 20.09.1943 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Mittelatlantik und nördlich der Azorischen Inseln. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Schlieffen. Auf dieser Fahrt wurde das Boot, bei schwerem Wetter, von U 631 gerammt und beschädigt. U 631 sank dabei. 1 U-Boot wurde versorgt. Nach 52 Tage und zurückgelegten zirka 4.400 sm über und 1.197 sm unter Wasser, lief U 455 am 11.11.1943 in Lorient ein.
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U 455 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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9. Unternehmung
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06.01.1944 - Lorient |
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03.02.1944 - Toulon
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U 455, unter Kapitänleutnant Hans-Martin Scheibe, lief am 06.01.1944 von Lorient aus. Das Boot operierte, nach dem Durchbruch durch die Straße von Gibraltar am 22.01.1944, im westlichen Mittelmeer. Nach 28 Tagen und zurückgelegten 1.534 sm über und 888 sm unter Wasser, lief U 455 am 03.02.1944 in Toulon ein.
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U 455 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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10. Unternehmung
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22.02.1944 - Toulon |
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05.04.1944 - Verlust des Bootes
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U 455, unter Kapitänleutnant Hans-Martin Scheibe, lief am 22.02.1944 von Toulon aus. Das Boot operierte im Mittelmeer. Das Boot wurde auf dieser Unternehmung durch einen Minentreffer versenkt.
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U 455 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Verlustursache
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Nach einer Neubewertung durch Dr. Axel Niestlé vom September 2005, sank U 455 am 05.04.1941, südöstlich von Genua (Italien), versehentlich in einem deutschen Minenfeld. Das Wrack wurde 2005 vor Portofino in 120 m Tiefe entdeckt
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Vorher war U 455 seit dem 01.04.1941 im Mittelmeer, vor La Spezia, verschollen. Das Boot meldete sich zuletzt an diesem Tag und gab seine Rückmarschabsicht nach La Spezia bekannt. Das Boot hatte vorher vor der algerischen Küste operiert. Nachdem keine weitere Meldung des Bootes einging, wurde es mit Wirkung vom 06.04.1944 für vermisst erklärt. (so bei Busch/Röll und Clay Blair).
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U 455 konnte auf 10 Unternehmungen 3 Schiffe mit zusammen 17.685 BRT versenken.
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Literaturverweise
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Blair - "Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945" - Heyne Verlag 1999 - S. 612.
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 79, 205.
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Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 52, 190.
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 214,
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 207.
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Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 436 - U 500" - Eigenverlag - S. 146 - 161.
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