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U 591: Unterschied zwischen den Versionen

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U 591, unter Kapitänleutnant [[Hans-Jürgen Zetzsche]], lief am 15.01.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, sowie Brennstoffergänzung in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik, bei den Hebriden, den Färöer Inseln und der Rockall Bank. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe [[Schlei (U-Bootgruppe)|SCHLEI]]. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 36 Tagen und zurückgelegten 4.736 sm über und 79 sm unter Wasser, lief U 590 am 20.02.1942 in Bergen ein.
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U 591, unter Kapitänleutnant [[Hans-Jürgen Zetzsche]], lief am 15.01.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, sowie Brennstoffergänzung in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik, bei den Hebriden, den Färöer Inseln und der Rockall Bank. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe [[Schlei (U-Bootgruppe)|Schlei]]. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 36 Tagen und zurückgelegten 4.736 sm über und 79 sm unter Wasser, lief U 590 am 20.02.1942 in Bergen ein.
  
 
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U 591, unter Kapitänleutnant [[Hans-Jürgen Zetzsche]], lief am 01.04.1942 von Bergen aus. Das Boot operierte im Nordmeer. Es gehörte zur U-Boot-Gruppen [[Wachsam (U-Bootgruppe)|Wachsam]] und [[Bums (U-Bootgruppe)|Bums]]. Die Unternehmung mußte nach Kollision mit [[U 657]] vorzeitig abgebrochen werden. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 10 Tagen und zurückgelegten 2.153,6 sm über und 58,7 sm unter Wasser, lief U 591 am 11.04.1942 in Trondheim ein.
  
 
'''Chronik 01.04.1942 – 11.04.1942:'''
 
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U 591, unter Kapitänleutnant [[Hans-Jürgen Zetzsche]], lief am 10.05.1942 von Trondheim aus. Das Boot operierte im Nordmeer, gegen die Geleitzüge [[QP-12]] und [[PQ-16]]. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe [[Greif (U-Bootgruppe)|Greif]]. U 591 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 23 Tagen und zurückgelegten zirka 4.300 sm über und 110 sm unter Wasser, lief U 591 am 02.06.1942 in Narvik ein.
  
 
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U 591, unter Kapitänleutnant [[Hans-Jürgen Zetzsche]], lief am 27.07.1942 von Bergen aus. Das Boot operierte im Nordmeer. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe [[Nebelkönig (U-Bootgruppe)|NEBELKÖNIG]]. Die Unternehmung mußte, nach Kollision mit Eisschollen, vorzeitig abgebrochen werden. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 18 Tagen und zurückgelegten 3.314 sm über und 43,8 sm unter Wasser, lief U 591 am 14.08.1942 wieder in Bergen ein.
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U 591, unter Kapitänleutnant [[Hans-Jürgen Zetzsche]], lief am 27.07.1942 von Bergen aus. Das Boot operierte im Nordmeer. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe [[Nebelkönig (U-Bootgruppe)|Nebelkönig]]. Die Unternehmung mußte, nach Kollision mit Eisschollen, vorzeitig abgebrochen werden. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 18 Tagen und zurückgelegten 3.314 sm über und 43,8 sm unter Wasser, lief U 591 am 14.08.1942 wieder in Bergen ein.
  
 
'''Chronik 27.07.1942 – 14.08.1942:'''
 
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U 591, unter Kapitänleutnant [[Hans-Jürgen Zetzsche]], lief am 01.12.1942 von Bergen aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, südlich Island. Es wurde am 05.01.1943 von [[U 117]] mit 20 m³ Brennstoff versorgt. U 591 gehörte zur U-Boot-Gruppe [[Ungestüm (U-Bootgruppe)|UNGESTÜM]]. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit zusammen 7.937 BRT versenken und 1 Schiff mit 5.701 BRT beschädigen. Nach 42 Tagen und zurückgelegten 6.231 sm über und 310 sm unter Wasser, lief U 591 am 12.01.1943 in Brest ein.
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U 591, unter Kapitänleutnant [[Hans-Jürgen Zetzsche]], lief am 01.12.1942 von Bergen aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, südlich Island. Es wurde am 05.01.1943 von [[U 117]] mit 20 m³ Brennstoff versorgt. U 591 gehörte zur U-Boot-Gruppe [[Ungestüm (U-Bootgruppe)|Ungestüm]]. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit zusammen 7.937 BRT versenken und 1 Schiff mit 5.701 BRT beschädigen. Nach 42 Tagen und zurückgelegten 6.231 sm über und 310 sm unter Wasser, lief U 591 am 12.01.1943 in Brest ein.
  
 
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U 591, unter Kapitänleutnant [[Hans-Jürgen Zetzsche]], lief am 17.02.1943 von Brest aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, nordöstlich Neufundland und südlich Island. Es wurde am 19.03.1943 von [[U 463]] mit 60,5 m³ Brennstoff und 14 Tagen Proviant versorgt. U 591 gehörte zu den U-Boot-Gruppen [[Sturmbock (U-Bootgruppe)|STURMBOCK]], [[Wildfang (U-Bootgruppe)|WILDFANG]], [[Westmark (U-Bootgruppe)|WESTMARK]] und [[Seewolf (U-Bootgruppe)|SEEWOLF]]. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit zusammen 11.995 BRT versenken. Nach 49 Tagen und zurückgelegten 7.285 sm über und 257 sm unter Wasser, lief U 591 am 07.04.1943 in St. Nazaire ein.
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U 591, unter Kapitänleutnant [[Hans-Jürgen Zetzsche]], lief am 17.02.1943 von Brest aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, nordöstlich Neufundland und südlich Island. Es wurde am 19.03.1943 von [[U 463]] mit 60,5 m³ Brennstoff und 14 Tagen Proviant versorgt. U 591 gehörte zu den U-Boot-Gruppen [[Sturmbock (U-Bootgruppe)|Sturmbock]], [[Wildfang (U-Bootgruppe)|Wildfang]], [[Westmark (U-Bootgruppe)|Westmark]] und [[Seewolf (U-Bootgruppe)|Seewolf]]. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit zusammen 11.995 BRT versenken. Nach 49 Tagen und zurückgelegten 7.285 sm über und 257 sm unter Wasser, lief U 591 am 07.04.1943 in St. Nazaire ein.
  
 
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(1*) Bild von U 591 ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und manchmal ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.
 
 
(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.
 
 
(3*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest <u>zeitweise</u>, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.
 
 
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Version vom 25. Januar 2020, 12:26 Uhr

U 590 - - U 591 - - U 592 - - - - Die U-Boote - - Deutsche U-Boote - - Die einzelnen U-Boote - - Hauptseite

DAS BOOT


Typ: VII C
Bauauftrag: 16.01.1940
Bauwerft: Blohm & Voss, Hamburg
Baunummer: 091
Serie: U 551 - U 650
Kiellegung: 30.11.1940
Stapellauf: 20.08.1941
Indienststellung: 09.10.1941
Kommandant: Hans-Jürgen Zetzsche
Feldpostnummer: M - 37 230

DIE KOMMANDANTEN


09.10.1941 - 08.09.1942 Kapitänleutnant Hans-Jürgen Zetzsche
09.09.1942 - 12.11.1942 Oberleutnant zur See Peter Schrewe
12.11.1942 - 14.05.1943 Kapitänleutnant Hans-Jürgen Zetzsche
15.05.1943 - 17.05.1943 Leutnant zur See Joachim Sauerbier
18.05.1943 - 10.06.1943 Kapitänleutnant Hans-Jürgen Zetzsche
11.06.1943 - 30.07.1943 Oberleutnant zur See Reimar Ziesmer

FLOTTILLEN


09.10.1941 - 00.01.1942 Ausbildungsboot 6. U-Flottille
00.01.1942 - 30.06.1942 Frontboot 6. U-Flottille
01.07.1942 - 31.05.1943 Frontboot 11. U-Flottille
01.06.1943 - 30.07.1943 Frontboot 9. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


10.10.1941 - 12.10.1941 Hamburg Schulfahrten auf der Elbe.

14.10.1941 - 28.10.1941 Kiel Erprobungen beim UAK.

29.10.1941 - 31.10.1941 Rönne Abhorchen bei der UAG-Schall.

01.11.1941 - 03.11.1941 Danzig Erprobungen beim UAK.

04.11.1941 - 09.11.1941 Gotenhafen Erprobungen beim TEK.

10.11.1941 - 20.11.1941 Hela Seeausbildung bei der AGRU-Front.

21.11.1941 - 25.11.1941 Danzig Ausbildung.

26.11.1941 - 09.12.1941 Danzig Torpedoschießen bei der 25. U-Flottille.

10.12.1941 - 20.12.1941 Gotenhafen Taktische Übungen bei der 27. U-Flottille.

20.12.1941 - 22.12.1941 Ostsee Marsch über Danzig nach Hamburg.

23.12.1941 - 08.01.1942 Hamburg Restarbeiten bei Blohm & Voss.

10.01.1942 - 14.01.1942 Kiel Ausrüstung zur 1. Unternehmung.

DIE UNTERNEHMUNGEN

1. UNTERNEHMUNG


15.01.1942 - Kiel - - - - - - - - 16.01.1942 - Kristiansand

11.01.1942 - Kristiansand - - - - - - - - 20.02.1942 - Bergen

U 591, unter Kapitänleutnant Hans-Jürgen Zetzsche, lief am 15.01.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, sowie Brennstoffergänzung in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik, bei den Hebriden, den Färöer Inseln und der Rockall Bank. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Schlei. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 36 Tagen und zurückgelegten 4.736 sm über und 79 sm unter Wasser, lief U 590 am 20.02.1942 in Bergen ein.

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Gut durchgeführte, erste Unternehmung. Der Kommandant bewies Angriffsgeist und faßte seine erste Geleitzugoperation richtig an.

Chronik 15.01.1942 – 20.02.1942: (die Chronikfunktion für U 591 ist noch nicht verfügbar)

15.01.1942 - 16.01.1942 - 17.01.1942 - 18.01.1942 - 19.01.1942 - 20.01.1942 - 21.01.1942 - 22.01.1942 - 23.01.1942 - 24.01.1942 - 25.01.1942 - 26.01.1942 - 27.01.1942 - 28.01.1942 - 29.01.1942 - 30.01.1942 - 31.01.1942 - 01.02.1942 - 02.02.1942 - 03.02.1942 - 04.02.1942 - 05.02.1942 - 06.02.1942 - 07.02.1942 - 08.02.1942 - 09.02.1942 - 10.02.1942 - 11.02.1942 - 12.02.1942 - 13.02.1942 - 14.02.1942 - 15.02.1942 - 16.02.1942 - 17.02.1942 - 18.02.1942 - 19.02.1942 - 20.02.1942

2. UNTERNEHMUNG


01.04.1942 - Bergen - - - - - - - - 11.04.1942 - Trondheim

U 591, unter Kapitänleutnant Hans-Jürgen Zetzsche, lief am 01.04.1942 von Bergen aus. Das Boot operierte im Nordmeer. Es gehörte zur U-Boot-Gruppen Wachsam und Bums. Die Unternehmung mußte nach Kollision mit U 657 vorzeitig abgebrochen werden. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 10 Tagen und zurückgelegten 2.153,6 sm über und 58,7 sm unter Wasser, lief U 591 am 11.04.1942 in Trondheim ein.

Chronik 01.04.1942 – 11.04.1942:

01.04.1942 - 02.04.1942 - 03.04.1942 - 04.04.1942 - 05.04.1942 - 06.04.1942 - 07.04.1942 - 08.04.1942 - 09.04.1942 - 10.04.1942 - 11.04.1942

3. UNTERNEHMUNG


10.05.1942 - Trondheim - - - - - - - - 02.06.1942 - Narvik

U 591, unter Kapitänleutnant Hans-Jürgen Zetzsche, lief am 10.05.1942 von Trondheim aus. Das Boot operierte im Nordmeer, gegen die Geleitzüge QP-12 und PQ-16. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Greif. U 591 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 23 Tagen und zurückgelegten zirka 4.300 sm über und 110 sm unter Wasser, lief U 591 am 02.06.1942 in Narvik ein.

Fazit des Admirals Nordmeer:

Boot hat gut am Geleitzug festgehalten. Übermittlung Generalkurs Geleitzug durch Luftfühlunghalter auf Peilwelle ist inzwischen befohlen.

Chronik 10.05.1942 – 02.06.1942:

10.05.1942 - 11.05.1942 - 12.05.1942 - 13.05.1942 - 14.05.1942 - 15.05.1942 - 16.05.1942 - 17.05.1942 - 18.05.1942 - 19.05.1942 - 20.05.1942 - 21.05.1942 - 22.05.1942 - 23.05.1942 - 24.05.1942 - 25.05.1942 - 26.05.1942 - 27.05.1942 - 28.05.1942 - 29.05.1942 - 30.05.1942 - 31.05.1942 - 01.06.1942 - 02.06.1942

VERLEGUNGSFAHRT


04.06.1942 - Narvik - - - - - - - - 07.06.1942 - Bergen

U 591, unter Kapitänleutnant Hans-Jürgen Zetzsche, lief am 04.06.1942 von Narvik aus. Das Boot verlegte in die Werft nach Bergen. Am 07.06.1942 lief U 591 in Bergen ein. Dort wurde, vom 08.06.1942 - 26.07.1942, Instandsetzungsarbeiten durchgeführt.

Chronik 04.06.1942 – 07.06.1942:

04.06.1942 - 05.06.1942 - 06.06.1942 - 07.06.1942

4. UNTERNEHMUNG


27.07.1942 - Bergen - - - - - - - - 14.08.1942 - Bergen

U 591, unter Kapitänleutnant Hans-Jürgen Zetzsche, lief am 27.07.1942 von Bergen aus. Das Boot operierte im Nordmeer. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Nebelkönig. Die Unternehmung mußte, nach Kollision mit Eisschollen, vorzeitig abgebrochen werden. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 18 Tagen und zurückgelegten 3.314 sm über und 43,8 sm unter Wasser, lief U 591 am 14.08.1942 wieder in Bergen ein.

Chronik 27.07.1942 – 14.08.1942:

27.07.1942 - 28.07.1942 - 29.07.1942 - 30.07.1942 - 31.07.1942 - 01.08.1942 - 02.08.1942 - 03.08.1942 - 04.08.1942 - 05.08.1942 - 06.08.1942 - 07.08.1942 - 08.08.1942 - 09.08.1942 - 10.08.1942 - 11.08.1942 - 12.08.1942 - 13.08.1942 - 14.08.1942

VERLEGUNGSFAHRT


22.08.1942 - Bergen - - - - - - - - 24.08.1942 - Narvik

24.08.1942 - Narvik - - - - - - - - 24.08.1942 - Skjomenfjord

U 591, unter Kapitänleutnant Hans-Jürgen Zetzsche, lief am 22.08.1942 von Bergen aus. Das Boot verlegte, über Narvik (Meldung beim Admiral Nordmeer) in den Skjomenfjord. Am 24.08.1942 lief U 591 in den Skjomenfjord ein. Hier erfolgte die Aufnahme von Minengeschirr. Beim Auslaufen in die Bogenbucht, zur Abgabe der Torpedos, lief das Boot auf einer Untiefe auf und steckte fest. Auch die Abschleppversuche scheiterten. Boot fällt, beim Rückgang des Wassers auf die Backbordseite. Erst beim 5. Versuch kann das Boot freigeschleppt werden. Schäden: Riß im Druckölbunker, Beschädigung des Außenbunkers, E-Maschinenlager defekt, Verlagerung beider E-Maschinenwellen, Schwanz- und Dieselwelle verlagert, Schäden an der Batterie.

Chronik 22.08.1942 – 24.08.1942:

22.08.1942 - 23.08.1942 - 24.08.1942

VERLEGUNGSFAHRT


08.09.1942 - Skjomenfjord - - - - - - - - 09.09.1942 - Trondheim

10.09.1942 - Trondheim - - - - - - - - 10.09.1942 - Alesund

12.09.1942 - Alesund - - - - - - - - 12.09.1942 - Bergen

U 591, unter Kapitänleutnant Hans-Jürgen Zetzsche/Oberleutnant zur See Peter Schrewe, lief am 08.09.1942 aus dem Skjomenfjord aus. Das Boot verlegte, über Trondheim (Kommandantenwechsel) und Alesund (Schlechtwetter), in die Werft nach Bergen. Am 12.09.1942 lief U 591 in Bergen ein. Dort erfolgte am 14.09.1942 in Asköy die Abgabe der 8,8-cm-Kanone und der 2-cm-Flak. Anschließend erfolgte, von 15.09.1942 bis zum 24.11.1942, in Bergen eine Werftliegezeit.

Chronik 08.09.1942 – 12.09.1942:

08.09.1942 - 09.09.1942 - 10.09.1942 - 11.09.1942 - 12.09.1942

5. UNTERNEHMUNG


01.12.1942 - Bergen - - - - - - - - 12.01.1943 - Brest

U 591, unter Kapitänleutnant Hans-Jürgen Zetzsche, lief am 01.12.1942 von Bergen aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, südlich Island. Es wurde am 05.01.1943 von U 117 mit 20 m³ Brennstoff versorgt. U 591 gehörte zur U-Boot-Gruppe Ungestüm. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit zusammen 7.937 BRT versenken und 1 Schiff mit 5.701 BRT beschädigen. Nach 42 Tagen und zurückgelegten 6.231 sm über und 310 sm unter Wasser, lief U 591 am 12.01.1943 in Brest ein.

Versenkt und beschädigt (b.) wurden:

21.12.1942 - die britische MONTREAL CITY 3.066 BRT
28.12.1942 - die norwegische NORSE KING 5.701 BRT (b.)
29.12.1942 - die britische ZARIAN 4.871 BRT

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Fünfte Unternehmung des Kommandanten. An beiden Geleitzügen hat der Kommandant mit Geschick und Zähigkeit operiert, ohne die Sicherung zu überschätzen. Anerkannte Erfolge: 2 Schiffe mit 8000 BRT versenkt. Fraglich ein Schiff mit 5000 BRT torpediert.

Chronik 01.12.1942 – 12.01.1943:

01.12.1942 - 02.12.1942 - 03.12.1942 - 04.12.1942 - 05.12.1942 - 06.12.1942 - 07.12.1942 - 08.12.1942 - 09.12.1942 - 10.12.1942 - 11.12.1942 - 12.12.1942 - 13.12.1942 - 14.12.1942 - 15.12.1942 - 16.12.1942 - 17.12.1942 - 18.12.1942 - 19.12.1942 - 20.12.1942 - 21.12.1942 - 22.12.1942 - 23.12.1942 - 24.12.1942 - 25.12.1942 - 26.12.1942 - 27.12.1942 - 28.12.1942 - 29.12.1942 - 30.12.1942 - 31.12.1942 - 01.01.1943 - 02.01.1943 - 03.01.1943 - 04.01.1943 - 05.01.1943 - 06.01.1943 - 07.01.1943 - 08.01.1943 - 09.01.1943 - 10.01.1943 - 11.01.1943 - 12.01.1943

6. UNTERNEHMUNG


17.02.1943 - Brest - - - - - - - - 07.04.1943 - St. Nazaire

U 591, unter Kapitänleutnant Hans-Jürgen Zetzsche, lief am 17.02.1943 von Brest aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, nordöstlich Neufundland und südlich Island. Es wurde am 19.03.1943 von U 463 mit 60,5 m³ Brennstoff und 14 Tagen Proviant versorgt. U 591 gehörte zu den U-Boot-Gruppen Sturmbock, Wildfang, Westmark und Seewolf. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit zusammen 11.995 BRT versenken. Nach 49 Tagen und zurückgelegten 7.285 sm über und 257 sm unter Wasser, lief U 591 am 07.04.1943 in St. Nazaire ein.

Versenkt wurden:

07.03.1943 - die britische EMPIRE IMPALA 6.116 BRT
08.03.1943 - die jugoslawische VOJWODA PUTNIK 5.879 BRT

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Anerkannte Erfolge: 2 Schiffe, 8.066 BRT versenkt. Fraglich ein Schiff mit 5000 BRT torpediert.

Chronik 17.02.1943 – 07.04.1943:

17.02.1943 - 18.02.1943 - 19.02.1943 - 20.02.1943 - 21.02.1943 - 22.02.1943 - 23.02.1943 - 24.02.1943 - 25.02.1943 - 26.02.1943 - 27.02.1943 - 28.02.1943 - 01.03.1943 - 02.03.1943 - 03.03.1943 - 04.03.1943 - 05.03.1943 - 06.03.1943 - 07.03.1943 - 08.03.1943 - 09.03.1943 - 10.03.1943 - 11.03.1943 - 12.03.1943 - 13.03.1943 - 14.03.1943 - 15.03.1943 - 16.03.1943 - 17.03.1943 - 18.03.1943 - 19.03.1943 - 20.03.1943 - 21.03.1943 - 22.03.1943 - 23.03.1943 - 24.03.1943 - 25.03.1943 - 26.03.1943 - 27.03.1943 - 28.03.1943 - 29.03.1943 - 30.03.1943 - 31.03.1943 - 01.04.1943 - 02.04.1943 - 03.04.1943 - 04.04.1943 - 05.04.1943 - 06.04.1943 - 07.04.1943

7. UNTERNEHMUNG


12.05.1943 - St. Nazaire - - - - - - - - 17.05.1943 - St. Nazaire

U 591, unter Kapitänleutnant Hans-Jürgen Zetzsche, lief am 12.05.1943 von St. Nazaire aus. Das Boot wurde beim Ausmarsch, in der Biscaya, von einem Flugzeug angegriffen. Dabei wurde der Kommandant und 1 Besatzungsmitglied verwundet und die Fahrt abgebrochen. Ab 15.05.1943 übernahm Oberleutnant zur See Joachim Sauerbier das Kommando und brachte das Boot zurück nach St. Nazaire. Nach 5 Tagen lief U 591 am 17.05.1943 wieder in St. Nazaire ein.

Chronik 12.05.1943 – 17.05.1943:

12.05.1943 - 13.05.1943 - 14.05.1943 - 15.05.1943 - 16.05.1943 - 17.05.1943

8. UNTERNEHMUNG


26.06.1943 - St. Nazaire - - - - - - - - 30.07.1943 - Verlust des Bootes

U 591, unter Oberleutnant zur See Reimar Ziesmer, lief am 26.06.1943 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Mittelatlantik, westlich der Azorischen Inseln, im Südatlantik und vor Pernambuco. Es wurde am 10.07.1943 von U 487 versorgt. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 34 Tagen wurde U 591 selbst, von einem amerikanischen Flugzeug versenkt.

Chronik 26.06.1943 – 30.07.1943:

26.06.1943 - 27.06.1943 - 28.06.1943 - 29.06.1943 - 30.06.1943 - 01.07.1943 - 02.07.1943 - 03.07.1943 - 04.07.1943 - 05.07.1943 - 06.07.1943 - 07.07.1943 - 08.07.1943 - 09.07.1943 - 10.07.1943 - 11.07.1943 - 12.07.1943 - 13.07.1943 - 14.07.1943 - 15.07.1943 - 16.07.1943 - 17.07.1943 - 18.07.1943 - 19.07.1943 - 20.07.1943 - 21.07.1943 - 22.07.1943 - 23.07.1943 - 24.07.1943 - 25.07.1943 - 26.07.1943 - 27.07.1943 - 28.07.1943 - 29.07.1943 - 30.07.1943

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 591
Datum: 30.07.1943
Letzter Kommandant: Reimar Ziesmer
Ort: Südatlantik
Position: 08°36' Süd - 34°34' West
Planquadrat: FJ 6237
Verlust durch: Lockheed Ventura
Tote: 19
Überlebende: 28

U 591 wurde am 30.07.1943 im Südatlantik östlich von Recife (Brasilien) durch sechs Torpex-Wasserbomben der Ventura B-10 der US-Navy Squadron VB-127, geflogen von W.C. Young, versenkt.

DIE BESATZUNG

Am 30.07.1943 kamen ums Leben: (19 Personen) v.l.n.r.

Baier, Erich Berghaus, Günther Bittner, Franz
Bruchhäuser, Hans Eberle, Augustinus Fahlbusch, Werner
Junkers, Georg Kleindienst, Arno Köhnke, Hans
König, Kurt Littek, Walter Möllers, Heinrich
Müller, Erich Papenfuss, Kurt Pfingsten, Hugo
Schneider, Herbert Schurr, Fritz Stützmann, Ernst
Vollertsen, Fritz

Überlebende des 30.07.1943: (28 Personen) v.l.n.r.

Aster, Arthur Becker, Fritz Brunck, Fritz
Bündgens, Willy Dieckhoff, Heinz Dörr, Konrad
Dr. Feigs, Günther Gerhardt, Ulrich Grühl, Josef
Hässler, Bruno Hess, Emil Homringhausen, Heinrich
Jerney, Josef Karbautzki, Franz Kirchhoff, Heinz
Kohlbauer, Alois Kranz, Josef Pipal, Kurt
Pohl, Heinz Ruß, Rudolf Scheuchenstuhl, Franz
Schmidt, Friedrich Stössel, Rudi Theurich, Karl
Weinert, Günther Winter, Karl Ziesmer, Reimar
Zwar, Erich

Vor dem 26.06.1943: (11 Personen - unvollständig) v.l.n.r.

Bittner, Johann Eiche, Adolf Götz, Walter
Krüer, Werner Ley, Wolfgang Menne,
Sauerbier, Joachim Schleichert, Friedrich Schubert, Johann
Strub, H. Zetzsche, Hans-Jürgen

LITERATURVERWEISE


Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Jäger 1939 - 1942
1998 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453123458
Seite 642, 643.

Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590
Seite 167, 173, 177, 314, 315, 333, 389, 443.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 201, 216, 263, 264.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 57, 223.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 124 – 125.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 255.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 561 - U 599
Eigenverlag ohne ISBN
Seite 287 – 300.

John M. Waters Blutiger Winter
1970 - Welsermühl Verlag - ISBN- 978-3853391044
Seite 204, 249.

ANMERKUNGEN

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