IX D2: Unterschied zwischen den Versionen
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| colspan="3" | 1940 wurde zu Typ IX die neue Variante Typ IX D2 entworfen, ein größeres Boot mit beträchtliche gesteigerter Fahrstrecke und Geschwindigkeit. Ausgestattet waren die Boote der Version IX D2 mit leistungsstarken Motoren konventioneller Art, die eine Geschwindigkeit von 19.20 Knoten entwickeln konnten. Für Unternehmungen im Südatlantik und im Indischen Ozean, wofür man sie vom Entwurf her bestimmt hatte, war eine hohe Geschwindigkeit unerlässlich. Der Fahrbereich dieser Boote erreichte Rekordentfernungen, weitestgehend deshalb, weil neben den beiden normalen 2200 PS Dieselmotoren zusätzlich zwei Dieseldynamos von je 5500 PS eingebaut waren, um für die E-Motoren als Generatoren verwendet zu werden. Bei einer maximalen Brennstoffmenge von 441 t verliehen sie den Booten über Wasser eine Höchstfahrstrecke von 31500 Seemeilen bei 10 Knoten. Zahlreiche der für den Indischen Ozean bestimmten Boote der Variante D (Gruppe Monsun) waren mit dem kleinen, einsitzigen Schlepptraghubschrauber [[Bachstelze|FA 330 Focke-Achgelis]] (Bachstelze) zur Aufklärung ausgerüstet. Genauer gesagt handelte es sich bei der Maschine um einen Traghubschrauber, der mit Hilfe der hohen Geschwindigkeit des U-Bootes und der beträchtlichen stärke der Monsunwinde abhob und annähernd 100 Meter hoch stieg. Gehalten wurde er von einem Kabeltau, welches an Deck befestigt war. Diese Vorrichtung vergrößerte den Horizont des Bootes erheblich. Das erste Boot der Variante D 2, war das im Februar 1942 in Dienst gestellte [[U 178]]. Die Boote [[U 864]], [[U 873]], [[U 874]], [[U 875]] wurden mit einer [[Schnelltauchback]] ausgerüstet. Dies war eine starke Einengung und Einschnürung des Oberdecks zum schnelleren Tauchen. | | colspan="3" | 1940 wurde zu Typ IX die neue Variante Typ IX D2 entworfen, ein größeres Boot mit beträchtliche gesteigerter Fahrstrecke und Geschwindigkeit. Ausgestattet waren die Boote der Version IX D2 mit leistungsstarken Motoren konventioneller Art, die eine Geschwindigkeit von 19.20 Knoten entwickeln konnten. Für Unternehmungen im Südatlantik und im Indischen Ozean, wofür man sie vom Entwurf her bestimmt hatte, war eine hohe Geschwindigkeit unerlässlich. Der Fahrbereich dieser Boote erreichte Rekordentfernungen, weitestgehend deshalb, weil neben den beiden normalen 2200 PS Dieselmotoren zusätzlich zwei Dieseldynamos von je 5500 PS eingebaut waren, um für die E-Motoren als Generatoren verwendet zu werden. Bei einer maximalen Brennstoffmenge von 441 t verliehen sie den Booten über Wasser eine Höchstfahrstrecke von 31500 Seemeilen bei 10 Knoten. Zahlreiche der für den Indischen Ozean bestimmten Boote der Variante D (Gruppe Monsun) waren mit dem kleinen, einsitzigen Schlepptraghubschrauber [[Bachstelze|FA 330 Focke-Achgelis]] (Bachstelze) zur Aufklärung ausgerüstet. Genauer gesagt handelte es sich bei der Maschine um einen Traghubschrauber, der mit Hilfe der hohen Geschwindigkeit des U-Bootes und der beträchtlichen stärke der Monsunwinde abhob und annähernd 100 Meter hoch stieg. Gehalten wurde er von einem Kabeltau, welches an Deck befestigt war. Diese Vorrichtung vergrößerte den Horizont des Bootes erheblich. Das erste Boot der Variante D 2, war das im Februar 1942 in Dienst gestellte [[U 178]]. Die Boote [[U 864]], [[U 873]], [[U 874]], [[U 875]] wurden mit einer [[Schnelltauchback]] ausgerüstet. Dies war eine starke Einengung und Einschnürung des Oberdecks zum schnelleren Tauchen. | ||
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Aktuelle Version vom 25. September 2024, 16:11 Uhr
Typ IX D1 ← Typ IX D2 → Typ IX D42
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