U 997
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DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 997" |
AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN: | ||||
23.09.1943 - 24.04.1944 | Ausbildung und Erprobungen bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungsflottillen (26. U-Flottille, 27. U-Flottille usw.) Restarbeiten und Ausrüstung. | |||
DIE UNTERNEHMUNGEN: | |||
25.04.1944 – 08:00 Uhr aus Kiel | → → → → | 27.04.1944 – 11:17 Uhr in Kristiansand | |
28.04.1944 – 05:30 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 29.04.1944 – 14:00 Uhr in Flekkefjord | |
29.04.1944 – 10:06 Uhr aus Flekkefjord | → → → → | 29.04.1944 – 13:53 Uhr in Egersund | |
Die Fahrt: U 997, unter Oberleutnant zur See Hans Lehmann, war 6 Tage, 15 Stunden und 34 Minuten auf See. Das Boot verlegte von Kiel über Kristiansand (Brennstoff- und Proviantergänzung) und Flekkefjord (Geleitwechsel) nach Egersund. Dort wurde es Bereitschaftsboot der Gruppe Mitte. | |||
16.05.1944 – 05:15 Uhr aus Egersund | → → → → | 16.05.1944 – 17:45 Uhr in Bergen | |
Die Fahrt: U 997, unter Oberleutnant zur See Hans Lehmann, war 12 Stunden und 30 Minuten auf See. Das Boot verlegte von Egersund nach Bergen. Dort wurde es für das Nordmeer ausgerüstet. | |||
1. Unternehmung: | |||
18.05.1944 – 19:00 Uhr aus Bergen | → → → → | 22.05.1944 – 21:00 Uhr in die Bogenbucht | |
23.05.1944 – 10:00 Uhr aus der Bogenbucht | → → → → | 22.06.1944 – 15:50 Uhr in Hammerfest | |
Die Fahrt: U 997, unter Oberleutnant zur See Hans Lehmann, war 34 Tage, 7 Stunden und 50 Minuten auf See. Am 22.05.1944 wurde in der Bogenbucht Ergänzungen durchgeführt. Anschließend operierte das Boot im Nordmeer, westlich der Bäreninsel und bei der Insel Jan Mayen. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Grimm. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. Der Führer der U-Boote Norwegen zur 1. Unternehmung: Erste Unternehmung ohne besonderen Einsatz und Erfolgsmöglichkeit. | |||
2. Unternehmung: | |||
18.07.1944 – 14:00 Uhr aus Hammerfest | → → → → | 20.07.1944 – 12:20 Uhr in Hammerfest | |
Die Fahrt: U 997, unter Oberleutnant zur See Hans Lehmann, war 1 Tag, 22 Stunden und 20 Minuten auf See. Das Boot operierte im Nordmeer. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. | |||
3. Unternehmung: | |||
06.08.1944 – 10:00 Uhr aus Hammerfest | → → → → | 02.09.1944 – 16:00 Uhr in Harstad | |
02.09.1944 – 16:55 Uhr aus Harstad | → → → → | 02.09.1944 – 22:00 Uhr in Narvik | |
Die Fahrt: U 997, unter Oberleutnant zur See Hans Lehmann, war 32 Tage, 11 Stunden und 5 Minuten auf See und legte dabei zirka 2.500 sm über und zirka 180 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Nordmeer östlich der Insel Jan Mayen. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Trutz. Auf dem Rückmarsch wurde am 02.09.1944 in Harstad ein Lotse aufgenommen und nach Narvik marschiert. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Der Führer der U-Boote Norwegen zur 3. Unternehmung: 1.) Überlegt durchgeführte Geleitunternehmung bei starker Luftabwehr. 2.) Zu 10.08./23:25 Uhr: Täuschung der Wale wahrscheinlich. 3.) Zu 20.08./21:10 Uhr: Verhalten war richtig. Nur ein schwerfälliger Geleitzug rechtfertigt selbstständiges Operieren auf so weite Entfernung. 4.) Zu 26.08.: Gegner verwendet offenbar Geräuschkörper mit Eigenbewegung. 5.) Schlußbetrachtung ist bemerkenswert. 6.) Luftangriff am 22.08. gut abgewehrt. 7.) Erfolg: Je 1 Treffer auf Zerstörer und Fregatte wahrscheinlich. | |||
4. Unternehmung: | |||
13.09.1944 – 00:45 Uhr aus Narvik | → → → → | 13.09.1944 – 10:00 Uhr in Tromsö | |
13.09.1944 – 00:00 Uhr aus Tromsö | → → → → | 14.09.1944 – 10:15 Uhr in Hammerfest | |
13.09.1944 – 23:30 Uhr aus Hammerfest | → → → → | 01.10.1944 – 18:30 Uhr in Harstad | |
02.10.1944 – 01:40 Uhr aus Harstad | → → → → | 02.10.1944 – 06:40 Uhr in der Bogenbucht | |
Die Fahrt: U 997, unter Oberleutnant zur See Hans Lehmann, war 18 Tage, 19 Stunden und 30 Minuten auf See und legte dabei zirka 1.800 sm über und zirka 300 sm unter Wasser zurück. Am 13.09.1944 wurde in Tromsö festgemacht und am 14.09.1944 in Hammerfest 3 T-V-Torpedos an U 668 abgegeben. Anschließend operierte das Boot im Nordmeer, gegen die Geleitzüge JW-60 und RA-60. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Grimm. Auf dem Rückmarsch wurde am 01.10.1944 in Harstad Kantine aufgenommen und anschließend in die Bogenbucht gelaufen. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. Der Führer der U-Boote Nordmeer zur 4. Unternehmung: Gut durchgeführte Unternehmung, jedoch ohne Erfolgsmöglichkeit. Boot kam wegen großer Entfernung und mangelnder Unterlagen nicht mehr an den Geleitzug. | |||
08.10.1944 – 16:15 Uhr aus der Bogenbucht | → → → → | 08.10.1944 – 18:35 Uhr in Ramsund | |
08.10.1944 – 19:13 Uhr aus Ramsund | → → → → | 08.10.1944 – 20:45 Uhr in Lödingen | |
08.10.1944 - //:// Uhr aus Lödingen | → → → → | 09.10.1944 – 07:20 Uhr in Tromsö | |
09.10.1944 – 22:50 Uhr aus Tromsö | → → → → | 10.10.1944 – 11:52 Uhr in Hammerfest | |
Die Fahrt: U 997, unter Oberleutnant zur See Hans Lehmann, war 2 Tage auf See. Das Boot verlegte aus der Bogenbucht über Ramsund (Torpedogerät umgetauscht), Lödingen (Lotse an Bord) und Tromsö (Lotse von Bord) nach Hammerfest. Dort lag das Boot in zwölfstündiger Bereitschaft. Der Kommandant zur Verlegungsfahrt: Das Klappern im Horchgerät ist wieder da. In Narvik war es nach dem Eindocken und nachträglichen Arbeiten durch einen Taucher, bei der Probefahrt weg. Alle losen Bleche wurden von der "Kamerun" festgesetzt oder entfernt. Erneut durch Abhorchen und Taucharbeiten gesucht. Am 13.10. wurde ein Eisenbolzen etwas aus dem Setzkiel hängend, entfernt und dadurch das Klappern endgültig beseitigt. | |||
5. Unternehmung: | |||
14.10.1944 – 09:00 Uhr aus Hammerfest | → → → → | 23.10.1944 – 13:37 Uhr in Hammerfest | |
24.10.1944 – 00:30 Uhr aus Hammerfest | → → → → | 08.11.1944 – 17:02 Uhr in Harstad | |
09.11.1944 – 01:20 Uhr aus Harstad | → → → → | 09.11.1944 – 04:00 Uhr in Lödingen | |
09.11.1944 - //:// Uhr aus Lödingen | → → → → | 09.11.1944 – 07:00 Uhr in Ramsund | |
09.11.1944 – 13:00 Uhr aus Ramsund | → → → → | 09.11.1944 – 15:30 Uhr in Narvik | |
Die Fahrt: U 997, unter Oberleutnant zur See Hans Lehmann, war 25 Tage auf See und legte dabei 3.735 sm über und 311 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Nordmeer, gegen die Geleitzüge JW-61 und RA-61. Am 23.10.1944 wurde in Hammerfest Brennstoff ergänzt und die Unternehmung fortgesetzt. U 997 gehörte zu den U-Boot-Gruppen Regenschirm und Panther. Der Rückmarsch führte über Harstad (Lotse an Bord), Lödingen (Lotse von Bord) und Ramsund (Wendeschuß), nach Narvik. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. Der Führer der U-Boote Nordmeer zur 5. Unternehmung: 1.) Überlegt und richtig durchgeführte Unternehmung. 2.) Zu 17.10./10:04 Uhr: Richtig verhalten und mitgedacht. 3.) Zu 05.11./22:47 Uhr: Schönes Zerstörergefecht. 4.) Erfolg: 1 Zerstörer "Atherstone" versenkt. | |||
6. Unternehmung: | |||
21.11.1944 – 02:00 Uhr aus Narvik | → → → → | 21.11.1944 – 05:30 Uhr in Lödingen | |
21.11.1944 - //:// Uhr aus Lödingen | → → → → | 21.11.1944 – 08:45 Uhr in Harstad | |
21.11.1944 - //:// Uhr aus Harstad | → → → → | 21.11.1944 – 09:45 Uhr in Kilbotn | |
21.11.1944 – 16:00 Uhr aus Kilbotn | → → → → | 23.12.1944 – 17:15 Uhr in Harstad | |
25.12.1944 – 07:00 Uhr aus Harstad | → → → → | 25.12.1944 – 12:00 Uhr in Ramsund | |
26.12.1944 – 05:30 Uhr aus Ramsund | → → → → | 26.12.1944 – 08:00 Uhr in Narvik | |
Die Fahrt: U 997, unter Oberleutnant zur See Hans Lehmann, war 33 Tage auf See und legte dabei 3.735 sm über und 311 sm unter Wasser zurück. Am 21.11.1944 wurde in Lödingen ein Lotse an Bord genommen und in Harstad von Bord gegeben und nach Kilbotn marschiert. Anschließend operierte das Boot im Nordmeer und im Weißen Meer. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Stier. Auf dem Rückmarsch ging es über Harstad (Weihnachten verbracht) und Ramsund (Torpedoübernahme) nach Narvik. U 997 konnte auf dieser Unternehmung 1 Kriegsschiff mit 146 ts versenken. Versenkt wurde: 07.12.1944 - sj - BO 229 - 146 ts. Der Kommandant zur 6. Unternehmung: Auf dieser Unternehmung erhielt ich 234 Wabos. Sämtliche Horchpeilungen am 20.11 und 23.11. sind verkehrt angegeben, GHG wurde von Werkstattschiff "Kamerun" überholt und 115° verkehrt eingebaut. Ich stellte Fehler am 02.12. bei Peilung und Sichtung eines eigenen U-Bootes fest. Fehler wurde abgestellt. Die Besatzung wurde auf dieser Unternehmung vor allem Dingen nervenmäßig sehr stark beansprucht. Bei einigen Soldaten war vor Kildin hochgradige Empfindlichkeit gegenüber jeder Art von Geräuschen festzustellen. Es war wie auf den anderen Feindfahrten ein gutes Zusammenarbeiten der Besatzung. Die bis heute gemachten Erfahrungen kommen dem Boot zu gute. Jeder hat so daran gelernt, und ist jetzt soweit, daß ich mich mit dem Boot Situationen aussetzen kann, die ich in der ersten Zeit nicht ohne weiteres zu meistern gewesen wären. Der Führer der U-Boote Nordmeer zur 6. Unternehmung: Zum 22.11./08:25 Uhr bis 23.11./11:15 Uhr: Feind-U-Boot möglich, jedoch Verbindung mit Geräuschtonne nicht erwiesen. Letztere ist ungefährlich und nur Einschüchterungsmittel. Zum 04.12./04:46 Uhr: Fehlschüsse durch Torpedobeschädigungen möglich, die durch vorhergegangene Wabos hervorgerufen wurden. Zum 04.12./23:42 Uhr: Nach Beobachtung von "Wiebold" (U 295) und nach den gehörten langanhaltenden Wabos, die als Sinkgeräusche angesprochen werden, wird Versenkung als sicher angenommen. Zum 09.12./12:50 Uhr: Treffer nach Detonation und auf Grund späterer Berichterstattung möglich. Zum 11.12./04:26 Uhr: Bemerkenswert neue Art des Fühlungshalten. Zum 13.12./15:30 Uhr: Erkenntnis über kürzlich festgestellte Rückortung von Trägerflugzeugen erneut bestätigt. Abschließend: Die Erfahrungen über russische Ortungsgeräte entsprechen auch hiesigen Auswertungen. Demnach haben die Russen von den Angloamerikanern die Geräte übernommen, verstehen sie aber in keiner Weise geschickt zu handhaben. Erfolge: Drei Geleitzerstörer versenkt, außerdem ein Treffer auf gleichem Typ möglich. Wie auch der Eindruck der mündlichen Berichterstattung ergab, hat sich damit der zähe Angriffswille des Kommandanten und sein hervorragendes Können erneut auf dieser Unternehmung bewährt. | |||
27.12.1944 – 02:00 Uhr aus Narvik | → → → → | 27.12.1944 – 09:55 Uhr in Lödingen | |
27.12.1944 – //:// Uhr aus Lödingen | → → → → | 27.12.1944 – 18:40 Uhr in Bodö | |
28.12.1944 – 00:01 Uhr aus Bodö | → → → → | 29.12.1944 – 13:30 Uhr in Trondheim | |
Die Fahrt: U 997, unter Oberleutnant zur See Hans Lehmann, war 2 Tage auf See. Das Boot verlegte von Narvik über Lödingen (Geleitaufnahme) und Bodö (Geleitwechsel) in die Werft nach Trondheim. Dort erfolgte vom 30.12.1944 bis zum 21.02.1945 der Einbau einer Schnorchelanlage und eines Hohentweil-Gerätes in der Kriegsmarinewerft, Trondheim. Anschließend erfolgte eine dreitägige Schnorchelausbildung. | |||
7. Unternehmung: | |||
22.02.1945 – 20:00 Uhr aus Trondheim | → → → → | 25.02.1945 – 18:20 Uhr in Lödingen | |
26.02.1945 – 06:00 Uhr aus Lödingen | → → → → | 26.02.1945 – 09:00 Uhr in Kilbotn | |
07.03.1945 – 21:25 Uhr aus Kilbotn | → → → → | 08.03.1945 – 20:40 Uhr in Kilbotn | |
12.03.1945 – 22:55 Uhr aus Kilbotn | → → → → | 23.03.1945 – 18:53 Uhr in Kilbotn | |
23.03.1945 – 22:30 Uhr aus Kilbotn | → → → → | 24.03.1945 – 06:30 Uhr in Narvik | |
Die Fahrt: U 997, unter Oberleutnant zur See Hans Lehmann, war 15 Tage, 4 Stunden und 33 Minuten auf See. Am 25.02.1945 wurde in Lödingen Meldung gemacht, am 26.02.1945 in Kilbotn 4 Halterungen für Marder-Kleinst-U-Boote angebracht. Am 07.03.1945 erfolgten Erprobungen mit den Mader die abgebrochen wurden. Anschließend operierte das Boot im Nordmeer und an der Kola Küste. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Hagen. Der Rückmarsch erfolgte über Kilbotn nach Narvik. 1 Mann wurde auf dieser Fahrt über Bord gespült und ertrank. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. Der Führer der U-Boote Nordmeer zur 7. Unternehmung: 1.) Unglückliche Unternehmung des bewährten Kommandanten ohne Erfolg. 2.) Zu 23.02./20:00 Uhr: Bei Seegang ohne Rücksicht auf Vormarschkurs quer zur See schnorcheln, um möglichst wenig unterzuschneiden und erträgliche Druckverhältnisse zu behalten. 3.) Zu 24.02./05:30 Uhr und Sonderbericht: Sehr bedenkliche Schnorchelpanne, die bei Abwehr zum Bootsverlust führen kann. Ursache anscheinend häufiges Unterschneiden im Seegang mit Verqualmen der Diesel und starkem Unterdruck, durch den CO² - Vergiftung begünstigt. Reaktion bei verhältnismäßig schnellem Druckausgleich. Befehl zum Aufsetzen der Tauchretter bei Verqualmung im Diesel ist streng zu befolgen. Sonst in gefährlicher Lage besonnen gehandelt. 4.) Zu 24.02./15:00 Uhr: Bei stärkerem Seegang, vor allem von achtern, müßten unbedingt Sicherheitsgurte auf der Brücke getragen werden. Einsteigen bei Alarm wird dadurch nicht bemerkbar verzögert, jedoch war bei der geschwächten Besatzung besondere Vorsicht geboten. "Mann über Bord"-Manöver bei unübersichtlicher See am sichersten mit Rückwärtsfahrt auf altem Kurs. Längeres Suchen war aussichtslos. 5.) Zu 23.03./12:15 Uhr: In sicherer Erwartung des großen Geleitzuges wäre unbemerktes Abwarten günstiger Schußgelegenheiten (zunächst spitzes Ablaufen aus unmittelbarer Zerstörernähe) richtiger gewesen. 6.) Zu 20.03./18:40 Uhr: Beispiel für Erfolg unerwarteter Maßnahmen. 7.) Rückmarsch 20.03. gebilligt. | |||
8. Unternehmung: | |||
17.04.1945 - //:// Uhr aus Narvik | → → → → | 19.04.1945 - //:// Uhr in Harstad | |
20.04.1945 - //:// Uhr aus Harstad | → → → → | 28.04.1945 - //:// Uhr in Kilbotn | |
Die Fahrt: U 997, unter Oberleutnant zur See Hans Lehmann, war 10 Tage auf See. Das Boot operierte im Nordmeer und vor der Kola Küste. Es konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 1.603 BRT versenken und 1 Schiff mit 4.287 BRT beschädigen. Versenkt wurde: 22.04.1945 - sj - Onega - 1.603 BRT. Beschädigt wurde: 22.04.1945 - nw - Idefjord - 4.287 BRT. | |||
30.04.1945 - //:// Uhr aus Kilbotn | → → → → | 01.05.1945 - //:// Uhr in Narvik | |
Die Fahrt: U 997, unter Oberleutnant zur See Hans Lehmann, war 1 Tag auf See. Das Boot verlegte von Kilbotn nach Narvik. Am 12.05.1945 wurden auf Befehl der Alliierten, um Auseinandersetzungen mit der norwegischen Bevölkerung zu vermeiden, die in Narvik verbliebenen U-Boote und Schiffe in den Skjomenfjord verlegt. | |||
16.05.1945 - //:// Uhr aus Skjomenfjord | → → → → | 19.05.1945 - Uhr in Loch Eriboll | |
20.05.1945 - //:// Uhr aus Loch Eriboll | → → → → | 21.05.1945 - //:// Uhr in Loch Alsh | |
21.05.1945 - //:// Uhr aus Loch Alsh | → → → → | 21.05.1945 - //:// Uhr in Lisahally | |
22.06.1945 - //:// Uhr aus Lisahally | → → → → | 23.06.1945 - //:// Uhr in Loch Ryan | |
09.12.1945 - //:// Uhr aus Loch Ryan | → → → → | 11.12.1945 - 12:15 Uhr Operation Deadlight | |
Die Fahrt: U 997, unter Oberleutnant zur See Hans Lehmann, war 4 Tage auf See. Das Boot überführte von Skjomenfjord über Loch Eriboll und Loch Alsh nach Lisahally und später nach Loch Ryan. Dort wartete es auf seine Versenkung bei der Operation Deadlight. | |||
DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 11.12.1945 | ||||
Letzter Kommandant: | Oberleutnant zur See | Hans Lehmann | |||
Ort: | Nordatlantik | ||||
Position: | 55°50' N - 10°05' W | ||||
Planquadrat: | AM 5169 | ||||
Versenkt durch: | Mosquito der RAF Squadron 248 | ||||
Tote: | - | ||||
Überlebende: | - | ||||
Detailangaben zum Schicksal: U 997 wurde am 09.12.1945 vom britischen Marineschlepper HMS Bustler (W.72) auf die Position der Operation Deadlight geschleppt und am 11.12.1945 um 12:15 Uhr im Nordatlantik nordwestlich von Irland durch Mosquitos der britischen RAF Squadron 248 durch Raketen versenkt. |
ANMERKUNGEN: ① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot innehatte. Für näheres, siehe Kommandanten. ② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und der Operation Deadlight auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. |