U 801
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DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 801" |
DIE UNTERNEHMUNGEN: 1. Unternehmung: | |||
06.11.1943 – 08:00 Uhr aus Kiel | → → → → | 07.11.1943 – 18:00 Uhr in Kristiansand | |
08.11.1943 – 06:20 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 08.11.1943 – 17:20 Uhr in Stavanger | |
09.11.1943 – 07:00 Uhr aus Stavanger | → → → → | 09.11.1943 – 15:45 Uhr in Bergen | |
13.11.1943 – 14:15 Uhr aus Bergen | → → → → | 08.01.1944 – 18:11 Uhr in Lorient | |
Die Fahrt: U 801, unter Kapitänleutnant Hans-Joachim Brans, war 58 Tage, 9 Stunden und 41 Minuten auf See und legte dabei 6.211,3 sm über und 1.330,8 sm unter Wasser zurück. Am 07.11.1943 wurde in Kristiansand nochmals Brennstoff ergänzt. Am 08.11.1943 in Stavanger übernachtet und am 09.11.1943 in Bergen Reparaturen durchgeführt. Anschließend operierte das im Nordatlantik und in der südwestlichen Biscaya. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen Coronel, Coronel 2, Coronel 3 und Borkum. U 801 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. | |||
2. Unternehmung: | |||
26.02.1944 - //:// Uhr aus Lorient | → → → → | 17.03.1944 - //:// Uhr Verlust des Bootes | |
Die Fahrt: U 801, unter Kapitänleutnant Hans-Joachim Brans, war Tage auf See. Das Boot operierte, auf seinem Marsch nach Ostasien, im Nordatlantik und südwestlich der Azorischen Inseln. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. U 801 selbst, wurde auf dieser Unternehmung, nach schweren Beschädigungen durch amerikanische Kriegsschiffe, selbst versenkt. |
DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 17.03.1944 | ||||
Letzter Kommandant: | Kapitänleutnant | Hans-Joachim Brans | |||
Ort: | Mittelatlantik | ||||
Position: | 16°42' N - 30°28' W | ||||
Planquadrat: | EH 7113 | ||||
Versenkt durch: | Selbstversenkung | ||||
Tote: | 10 | ||||
Überlebende: | 47 | ||||
Detailangaben zum Schicksal: U 801 wurde am 17.03.1944 im Mittelatlantik vor den Kapverdischen Inseln, nach einer Jagd von zwei Tagen, durch die US-Task-Group 21.16 mit dem US-Geleitflugzeugträger USS Block Island (CVE-21) sowie den Zerstörern USS Corry (DD-463), USS Thomas (DE-102), USS Breeman (DE-104), USS Bronstein (DE-189) und USS Bostwick (DE-102) zum Auftauchen gezwungen und anschließend von der Besatzung selbst versenkt. |
ANMERKUNGEN: ① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe Kommandanten. ② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten auslaufen auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. |