U 398
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DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 398" |
AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN: | |||
18.12.1943 - 31.07.1944 | Erprobung und Ausbildung bei den einzelnen Kommandos und Ausbildungsflottillen (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) | ||
DIE UNTERNEHMUNGEN: | |||
08.08.1944 - 08:00 Uhr aus Kiel | → → → → | 10.08.1944 - 07:25 Uhr in Horten | |
Die Fahrt : U 398, unter Korvettenkapitän Johann Reckhoff, verlegte, zusammen mit U 484 und U 1221 , von Kiel nach Horten. Dort fand eine Eigen- und Schnorchelausbildung bei der AGRU-Front statt. | |||
1. Unternehmung: | |||
23.08.1944 - 21:30 Uhr aus Horten | → → → → | 24.08.1944 - 07:15 Uhr in Kristiansand | |
26.08.1944 - 20:00 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 15.10.1944 - 21:00 Uhr in Bergen | |
Die Fahrt : U 398, unter Korvettenkapitän Johann Reckhoff,war 50 Tage, 10 Stunden und 45 Minuten auf See und legte dabei 345 sm über und 2.763,5 sm unter Wasser zurück. Am 24.08.1944 wurden in Kristiansand nochmals Ergänzungen durchgeführt. Anschließend operierte das Boot im Nordatlantik, bei den Hebriden und im Nordkanal. Schiffe konnte es auf dieser Unternehmung nicht versenken oder beschädigen. Der Befehlshaber der U-Boote zur 1. Unternehmung: In allem zeigt die Unternehmung zu zaghaftes, vorsichtiges Operieren und geringes Vertrautsein mit U-Bootverhältnissen. So werden keine Erfolge erzielt. | |||
19.10.1944 - 16:00 Uhr aus Bergen | → → → → | 25.10.1944 - 09:00 Uhr in Flensburg | |
Die Fahrt : U 398, unter Korvettenkapitän Johann Reckhoff, verlegte, zusammen mit U 260, U 758 und U 953 von Bergen nach Flensburg. | |||
08.03.1945 - //:// Uhr aus Kiel | → → → → | 16.03.1945 - 08:00 Uhr in Horten | |
Die Fahrt : U 398, unter Oberleutnant zur See d.R. Wilhelm Cranz, verlegte, zusammen mit U 216 und U 324 von Kiel nach Horten. | |||
2. Unternehmung: | |||
14.04.1945 - 24:00 Uhr aus Horten | → → → → | 16.04.1945 - 06:00 Uhr in Kristiansand | |
17.04.1945 - 21:00 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 17.04.1945 - //:// Uhr Boot verschollen | |
Die Fahrt : U 398, unter Oberleutnant zur See d.R. Wilhelm Cranz, ist seit dem Auslaufen von Kristiansand, wo nochmals Ergänzungen durchgeführt wurden, im Nordatlantik verschollen. |
DAS SCHICKSAL: | |||
Datum: | 17.04.1945 | ||
Letzter Kommandant: | Oberleutnant zur See d.R. | Wilhelm Cranz | |
Ort: | Nordatlantik | ||
Position: | - | ||
Planquadrat: | - | ||
Versenkt durch: | Unbekannt | ||
Tote: | 43 | ||
Überlebende: | 0 | ||
Detailangaben zum Schicksal: U 398 ist seit dem 17.04.1945 im Nordatlantik aus unbekannter Ursache verschollen. Das Boot gab nach dem Auslaufen aus Horten keine Meldung mehr ab. Es könnte durch einen Minentreffer, einem Schnorchelunfall oder durch menschliches Versagen verlorengegangen sein. Es könnte auch am 29.04.1945 durch die Liberator Q der britischen RAF Squadron 120 vernichtet worden sein. Die gleiche Verlustursache wird auch dem U-Boot U 1017 zugeschrieben. Bis heute ist unklar welches der beiden Boote von dem Flugzeug versenkt wurde. |
DIE BESATZUNG: Seit dem 17.04.1945 sind verschollen: (43) Ambrosius, Fritz ● Breuer, Heinrich ● Bufe, Alfred ● Bühler, Edmund ● Cranz, Wilhelm ● Flaschka, Gerhard ● Friedrich, Ernst ● Grundmann, Herbert ● Heimann, Günther ● Holz, Helmut ● Jaschinski, Harry ● Jessen, Erwin-Emil ● Kabbe, Günther ● Kaps, Gerhard ● Kelm, Alfons ● Kirste, Ernst ● Kleine-Wilde, Edwin ● Klette, Werner ● Krüger, Ulrich ● Kunze, Johannes ● Lindner, Helmut ● Lindner, Martin ● Mecks, Herbert ● Mehlhorn, Harald ● Nölke, Paul ● Ocharowich, Robert ● Petri, Josef ● Pirron, Bernhard ● Räpple, Hans ● Riedel, Rudolf-Max ● Rydl, Franz ● Safarovic, Walter ● Schneider, Willy ● Spieler, Franz ● Stumpf, Hans ● Stupel, Karl ● Vandersee, Arthur ● Weichbrodt, Johann ● Wudtke, Paul ● Ziegler, Jakob ● Zierler, Matthias ● Zirfas, Albrecht ● Zschirp, Heinz Vor dem 17.04.1945: ② Reckhoff, Johann ● Schreyer, Lothar Einzelverluste: (2) |
ANMERKUNGEN: ① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe Kommandanten. ② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten auslaufen auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. |