!!! Zur richtigen Darstellung der Seiten auf ihrem Computer Bitte unbedingt die Anmerkungen beachten Klick hier → Anmerkungen !!!
U 397 ← U 398 → U 399
Kommandanten
Flottillen
Unternehmungen
|
|
|
|
Verlegungsfahrt
|
|
08.08.1944 - Kiel |
→ → → → → → |
10.08.1944 - Horten
|
|
U 398, unter Korvettenkapitän Johann Reckhoff, lief am 08.08.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte, zusammen mit U 484 und U 1221, nach Horten. Am 10.08.1944 lief U 398 in Horten ein. Dort fand eine Eigen- und Schnorchelausbildung bei der AGRU-Front statt.
|
|
|
|
|
|
|
1. Unternehmung
|
|
23.08.1944 - Horten |
→ → → → → → |
24.08.1944 - Kristiansand
|
|
26.08.1944 - Kristiansand |
→ → → → → → |
15.10.1944 - Bergen
|
|
U 398, unter Korvettenkapitän Johann Reckhoff, lief am 23.08.1944 von Horten aus. Nach Ergänzungen in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik, bei den Hebriden und im Nordkanal. Nach 53 Tagen und zurückgelegten 345 sm über und 2.763,5 sm unter Wasser, lief U 398 am 15.10.1944 in Bergen ein.
|
|
U 398 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
|
|
Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung
|
|
|
|
|
|
|
Verlegungsfahrt
|
|
19.10.1944 - Bergen |
→ → → → → → |
25.10.1944 - Flensburg
|
|
U 398, unter Korvettenkapitän Johann Reckhoff, lief am 19.10.1944 von Bergen aus. Das Boot verlegte, zusammen mit U 260, U 758 und U 953, nach Flensburg. Am 25.10.1944 lief U 398 in Flensburg ein. Später nach Kiel verlegt.
|
|
|
|
|
|
|
Verlegungsfahrt
|
|
08.03.1945 - Kiel |
→ → → → → → |
16.03.1945 - Horten
|
|
U 398, unter Oberleutnant zur See Wilhelm Cranz, lief am 08.03.1945 von Kiel aus. Das Boot verlegte, zusammen mit U 216 und U 324, nach Horten. Am 16.03.1945 lief U 398 in Horten ein.
|
|
|
|
|
|
|
2. Unternehmung
|
|
14.04.1945 - Horten |
→ → → → → → |
16.04.1945 - Kristiansand
|
|
17.04.1945 - Kristiansand |
→ → → → → → |
17.04.1945 - Boot verschollen
|
|
U 398, unter Oberleutnant zur See Wilhelm Cranz, lief am 14.04.1945 von Horten aus. Das Boot ist seit dem Auslaufen von Kristiansand, wo nochmals Ergänzungen durchgeführt wurden, in der Nordsee/Nordmeer verschollen.
|
|
U 398 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
|
|
Klick hier → Original KTB für die 2. Unternehmung (B.d.U.)
|
|
|
Verlustursache
|
|
U 398 ist seit dem 17.04.1945 in der Nordsee/Nordmeer, aus unbekannter Ursache verschollen.
|
|
U 398 hatte den Auftrag, vor dem westlichen Ausgang des Ärmelkanals gegen feindliche Schiffe zu operieren. Nach dem Auslaufen aus Kristiansand wurde kein Funkspruch von U 398 mehr empfangen. Als U 398 nach Beendigung der Kriegshandlungen weder nach Norwegen zurückkehrte noch seine Position meldete, wurde es als vermisst geführt. Es gibt derzeit keine Erklärung für den Verlust. Es besteht jedoch die Möglichkeit, dass U 398 anstelle von U 1017 bei dem Angriff der Consolidated B-24 Liberator Q der britischen 120 Squadron, am 29.04.1945 auf der Position 56°04' N - 11°06' W, versenkt wurde. Beide Boote verschwanden auf der Ausfahrt spurlos und hätten das Angriffsgebiet gleichzeitig passieren müssen. (Dr. Axel Niestlé - S. 219).
|
|
|
|
Busch/Röll schreiben dazu:
|
|
Ich zitiere: Nach dem 17.04.45 im Nordatlantik in den Gewässern nördlich von England verschollen. Das Boot meldete sich nach dem Auslaufen am 14.04.45 aus Horten nicht mehr. Eventuell könnte ein Minentreffer oder eine Schnorchelpanne zum Verlust des Bootes geführt. Es besteht auch die Möglichkeit, daß U 398 am 29.04.45 durch die >>Liberator<< Q der britischen 120 Squadron versenkt worden ist. Diese Versenkungsposition wird aber auch U 1017 zugeordnet, deshalb ist es nicht sicher, ob es U 398 oder U 1017 dem Angriff der >>Liberator<< Q zum Opfer fiel. Zitat Ende.
|
|
Aus Busch/Röll - Die deutschen U-Bootverluste - S. 342.
|
|
|
Literaturverweise
|
|
Blair - "Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945" - Heyne Verlag 1999 - S. 735. → Amazon
|
|
Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 46, 188. → Amazon
|
|
Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 138, 234. → Amazon
|
|
Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 342. → Amazon
|
|
Niestlé - "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 60, 219. → Amazon
|
|
Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 375 - U 435" - Eigenverlag - S. 136 - 137. → Amazon
|
|
|
U 397 ← U 398 → U 399