KTB U 23 - 14. Unternehmung Seite 61
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die erste Wiederholung von "U 23" wurden auf Grund dieser Bedingungen nicht gehört, letzte Wiederholung "U 23" mit Lautstärke 0-1. S. 40, 17.4., 1020 Uhr: Siehe Bemerkung zu Seite 19, 6.4., 1200 Uhr letzte Zeile. S. 43, 19.4., 0913 Uhr: Geringe Geschwindigkeit auf schlechten Schraubenwirkungsgrad in Ballast zurückzuführen. Schußart unglücklich, 3-Fächer bei derart lohnenden Zielen und große E trotz Tiefensteuerschwierigkeiten einzig richtige Lösung. Verpaßte Chance. S. 47, 20.4., 1600 Uhr: Unterlagen wurden an Aufü. und 1. Fliegerkorps zur Auswertung übermittelt. S. 48, 20.4., 1750 Uhr: Es handelt sich um das rund 4000 t große Fahrgastschiff "Ankara" der Atlaslinie Bremen das vermutlich bei Kriegsbeginn in der Türkei interniert und an diese verchartert wurde. S. 55, 24.4., 0100 Uhr: Missverständnis des Kommandanten: Rum. Funkfeuer wurde nicht bestellt, deutsches Funkfeuer strahlt weiter jedoch nur für U-Boote, Kaliakra trotz rechtzeitiger Bestellung wiederum nicht in Tätigkeit. Nunmehr zum 4. Male trotz 8-10 Stunden vorher erfolgter Bestellung versagen bulg. Funkfeuers Kaliakra. 3.) Zusammenfassung: Zu Ziff. 3) Fehlschuß auch wegen ungeschickten Torpedoeinsatzes. Zu Ziff. 6) Mangelnde Pflege der Waffen durch Artl. Ars. Konstantza während Liegezeit wurde A.S.M. gemeldet. Erhöhung Ausbildungsstandes reine Bootsangelegenheit.
Rosenbaum Kapitänleutnant und Flottillenchef | |||
LITERATURVERWEISE
U 23 - KTB | Original Kriegstagebuch - 14. Unternehmung (als Kopie vorliegen) | |
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