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| Stellungnahme des Flottillenchefs zum K.T.B. "U 23" 14. Feindfahrt (5. Schwarzmeerunternehmung) vom 8.1.44 bis 24.4.44.
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| 1.) Die Unternehmung wurde in erster Linie mangels geeigneter Torpedoziele - bei dem einzigen lohnenden Ziel Fehlschuß wegen großer E - ohne Torp. Versenkungserfolg zu Ende geführt. Die Versenkung eines feindl. R-Bootes im Rahmen eines Verfolgungsgefechts zeigt die guten Nerven und die Einsatzfreudigkeit von Kommandant und Boot.
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| 2.) Im Einzelnen:
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| S 6, 13.3., 1546 Uhr:
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| Der mit der Absicht, das Boot schnellstens als Einsatzreseve in Sewastopol zur Verfügung zu haben, gegebener Befehl für hohe Marschfahrt kostete dem Boot wertvollen Brennstoff.
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| S. 15, Zeile 1-4:
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| Folgerichtiger Entschluß.
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| S. 15, 0113 Uhr bis 0121 Uhr:
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| Hätte leicht schiefgehen können. Gute Trefferlage und eine Portion Glück sicherten den Erfolg.
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| S. 17, Zeile 3:
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| Typenbezeichnung Pitt bezieht sich auf eine Besprechung im Kommandantenkreis. Gemeint ist ein Boot von etwa 80 t Größe mit Bewaffnung 1 4 cm achtern, 1 2 cm und 1 M.G.´s wie sie Kptlt. Petersen (Pitt) mehrfach im K.T.B. geschildert hatte.
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| S. 19, 6.4., 12 Uhr: letzter Satz:
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| Die von T.I. ausgesprochenen Bindungen für T III, verschärft jetzt für T V gültig, bedeuten eine wesentliche Einschränkung der Einsatzmöglichkeiten beider Torpedos in hiess. Küstenkrieg.
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| S. 28, 10.4., 1802 Uhr:
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| Da Ortungsverdacht in letzter Zeit mehrfach bestätigt, kann es sich hierbei auch um ein Schießen nach Ortung handeln.
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| S. 30, 11.4., 0331 Uhr:
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| Bei den schlechten Verkehrsbedingungen war ein Einspringen als Funkwiederholer - obwohl an sich "U 19" dafür abgestellt war - absolut richtig. Sowohl die Auszüge von "U 18" als auch die erste Wiederholung von "U 23" wurden auf Grund dieser Bedingungen nicht gehört, letzte Wiederholung "U 23" mit Lautstärke 0-1.
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