U 971
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DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 971" |
AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN: | |||
01.04.1943 - 20.05.1944 | Ausbildung und Erprobungen bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungsflottillen (26. U-Flottille, 27. U-Flottille usw.) Restarbeiten und Ausrüstung. | ||
DIE UNTERNEHMUNGEN: | |||
21.05.1944 - 08:00 Uhr aus Kiel | → → → → | 23.05.1944 - 07:25 Uhr in Kristiansand | |
Die Fahrt: U 971, unter Oberleutnant zur See Walter Zeplin, war 1 Tag, 23 Stunden und 35 Minuten auf See. Das Boot verlegte, zusammen mit U 1001, U 1164, U 294, U 242, U 243 und U 363, von Kiel nach Kristiansand. Dort wurde es Bereitschaftsboot der Gruppe Mitte. | |||
1. Unternehmung: | |||
08.06.1944 - 13:10 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 24.06.1944 - 20:05 Uhr Verlust des Bootes | |
Die Fahrt: U 971, unter Oberleutnant zur See Walter Zeplin, war 16 Tage, 6 Stunden und 55 Minuten auf See. Das Boot operierte im Nordatlantik, in der Biscaya und im Ärmelkanal vor Landsend. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. U 971 selbst, wurde auf dieser Unternehmung, nach schweren Beschädigungen durch britische Flugzeuge und Kriegsschiffe, selbst versenkt. | |||
DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 24.06.1944 | ||||
Letzter Kommandant: | Oberleutnant zur See | Walter Zeplin | |||
Ort: | Ärmelkanal | ||||
Position: | 49°01' N - 05°35' W | ||||
Planquadrat: | BF 2736 | ||||
Versenkt durch: | Selbstversenkung | ||||
Tote: | 1 | ||||
Überlebende: | 52 | ||||
Detailangaben zum Schicksal: U 971 wurde am 24.06.1944 im Ärmelkanal südlich von Landsend durch Wasserbomben der Liberator O, geflogen von Jan Vella, der exiltschechischen RAF Squadron 311, dem kanadischen Zerstörer HMCS Haida (G.63) sowie dem britischen Zerstörer HMS Eskimo (F.75) zum Auftauchen gezwungen, anschließend von der Besatzung durch Sprengladungen selbst versenkt. |
ANMERKUNGEN: ① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot innehatte. Für näheres, siehe Kommandanten. ② Ich konnte 54 Überlebende identifizieren, laut Literatur waren aber nur 51 bzw. 52 Mann an Bord. Diese Differenz kann ich leider nicht erklären und aus Mangel an Informationen nicht aufklären. ③ Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten auslaufen auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. |