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Kommandanten
Flottillen
Unternehmungen
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1. Unternehmung
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05.12.1942 - Kiel |
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07.12.1942 - Marviken
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08.12.1942 - Marviken |
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08.12.1942 - Marviken
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09.12.1942 - Marviken |
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08.01.1943 - Brest
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U 225, unter Oberleutnant zur See Wolfgang Leimkühler, lief am 05.12.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee sowie der Brennstoff- und Wasserergänzung in Marviken, lief das Boot zur ersten Unternehmung aus. Ein Sturm zwang es jedoch zurück nach Marviken. Nach dem abermaligen Auslaufen, operierte das Boot im östlichen Nordatlantik. U 225 gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Spitz. 1 U-Boot wurde versorgt. Nach 34 Tagen und zurückgelegten 4.627 sm über und 141 sm unter Wasser, lief U 225 am 08.01.1943 in Brest ein.
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Klick hier → Versorgte U-Boote
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U 225 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 5.237 BRT versenken und 4 Schiffe mit zusammen 26.770 BRT beschädigen.
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Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe
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Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung
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2. Unternehmung
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02.02.1943 - Brest |
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22.02.1943 - Verlust des Bootes
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U 225, unter Oberleutnant zur See Wolfgang Leimkühler, lief am 02.02.1943 von Brest aus. Das Boot operierte im Nordatlantik. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Ritter. Nach 20 Tagen wurde U 225 von einem britischen Kriegsschiff versenkt.
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U 225 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Klick hier → Original KTB für die 2. Unternehmung (B.d.U.)
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Verlustursache
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Nach neusten Erkenntnissen von Dr. Axel Niestlé, von Dezember 2009, wurde das Boot am 22.02.1943 im Nordatlantik durch Wasserbomben der britischen Korvette HMS DIANTHUS (K.95) versenkt.
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U 225 konnte auf 2 Unternehmungen 1 Schiff mit 5.273 BRT versenken und 4 Schiffe mit zusammen 24.672 BRT beschädigen.
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Somit entsprechen die beiden vorherigen Annahmen: das U 225 am 15.02.1943 im Nordatlantik südöstlich von Grönland durch sechs Wasserbomben der Consolidated B-24 Liberator S der britischen RAF Squadron 120 versenkt wurde (dabei sank U 529), sowie das U 225 am 21.02.1943 durch den US-Küstenwachkutter USS SPENCER (WPG-36) versenkt wurden sei, nicht mehr den heutigen Tatsachen. Dieser Angriff galt U 604 das dabei nicht beschädigt wurde.
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Literaturverweise
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Blair - "Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945" - Heyne Verlag 1999 - S. 239.
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 143.
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Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997- S. 82, 194.
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 77, 78.
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 115.
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Ritschel - "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 223 - U 300" - Eigenverlag - S. 15 – 18.
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Original Kriegstagebuch U 225.
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