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U 756: Unterschied zwischen den Versionen

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U 756, unter Kapitänleutnant [[Klaus Harney]], lief am 15.08.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, sowie Brennstoffergänzung in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik und südlich von Island. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe [[Vorwärts (U-Bootgruppe)|Vorwärts]]. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 17 Tagen wurde U 756 selbst, von einem kanadischen Kriegsschiff versenkt.
  
 
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U 756 wurde am 01.09.1942 im Nordatlantik südwestlich von Island durch [[Wasserbombe|Wasserbomben]] der kanadischen Korvette ''[[HMCS Morden (K.170)|HMCS MORDEN (K.170)]]'' versenkt.
 
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(1*) Bild von U 756 ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und manchmal ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.
 
 
(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.
 
 
(3*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest <u>zeitweise</u>, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.
 
 
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Version vom 27. Januar 2020, 16:10 Uhr

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DAS BOOT


Typ: VII C
Bauauftrag: 09.10.1939
Bauwerft: Kriegsmarinewerft, Wilhelmshaven
Baunummer: 139
Serie: U 751 - U 782
Kiellegung: 18.01.1940
Stapellauf: 18.10.1941
Indienststellung: 30.12.1941
Kommandant: Klaus Harney
Feldpostnummer: M - 39 246

DIE KOMMANDANTEN


30.12.1941 - 01.09.1942 Kapitänleutnant Klaus Harney

FLOTTILLEN


30.12.1941 - 00.08.1942 Ausbildungsboot 6. U-Flottille
00.08.1942 - 01.09.1942 Frontboot 6. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


31.12.1941 - 03.01.1942 Wilhelmshaven Einräumen des Bootes und Trimmversuche.

06.01.1942 - 24.01.1942 Kiel Erprobungen beim UAK.

25.01.1942 - 17.04.1942 Kiel Im Eis fest.

21.04.1942 - 04.05.1942 Hela Frontausbildung bei der AGRU-Front.

05.05.1942 - 09.05.1942 Rönne Abhorchen bei der UAG-Schall.

12.05.1942 - 13.05.1942 Gotenhafen Erprobungen beim TEK.

14.05.1942 - 17.05.1942 Gotenhafen Reparaturen bei den Deutschen Werken AG.

20.05.1942 - 31.05.1942 Danzig Torpedoschießen bei der 25. U-Flottille.

01.06.1942 - 10.06.1942 Gotenhafen Taktische Ausbildung bei der 27. U-Flottille.

11.06.1942 - 27.07.1942 Königsberg Restarbeiten bei der F. Schichau Werft GmbH.

01.08.1942 - 05.08.1942 Ostsee Marsch über Swinemünde und Rönne nach Kiel.

06.08.1942 - 12.08.1942 Kiel Reparaturen in der Werft.

13.08.1942 - 14.08.1942 Kiel Ausrüstung zur 1. Unternehmung.

DIE UNTERNEHMUNGEN

1. UNTERNEHMUNG


15.08.1942 - Kiel - - - - - - - - 16.08.1942 - Kristiansand

17.08.1942 - Kristiansand - - - - - - - - 01.09.1942 - Verlust des Bootes

U 756, unter Kapitänleutnant Klaus Harney, lief am 15.08.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, sowie Brennstoffergänzung in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik und südlich von Island. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Vorwärts. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 17 Tagen wurde U 756 selbst, von einem kanadischen Kriegsschiff versenkt.

Chronik 15.08.1942 – 01.09.1942: (die Chronikfunktion für U 756 ist noch nicht verfügbar)

15.08.1942 - 16.08.1942 - 17.08.1942 - 18.08.1942 - 19.08.1942 - 20.08.1942 - 21.08.1942 - 22.08.1942 - 23.08.1942 - 24.08.1942 - 25.08.1942 - 26.08.1942 - 27.08.1942 - 28.08.1942 - 29.08.1942 - 30.08.1942 - 31.08.1942 - 01.09.1942

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 756
Datum: 01.09.1942
Letzter Kommandant: Klaus Harney
Ort: Nordatlantik
Position: 57°41' Nord - 31°30' West
Planquadrat: AK 2847
Verlust durch: HMCS MORDEN (K.170)|
Tote: 43
Überlebende: 0

U 756 wurde am 01.09.1942 im Nordatlantik südwestlich von Island durch Wasserbomben der kanadischen Korvette HMCS MORDEN (K.170) versenkt.

DIE BESATZUNG

Am 01.09.1942 kamen ums Leben: (42 Personen) v.l.n.r.

Aschenbach, Rudolf Becker, Otto Engelhardt, Georg
Günther, Heinz Harney, Klaus Hassler, Ludwig
Heil, Karl-Robert Hellfeldt, Karl-Heinz Herder, Max
Hollender, Fritz-Erich Joest, Kurt Katenkamp, Christoph
Koch, Karl-Heinz König, Wilhelm Krause, Willi
Krauter, Johann Kucharski, August Kuchta, Karl-Paul
Kunz, Jakob Kurreck, Heinz Lücken, Heinz
Mack, Wilhelm Marschallek, Karl Mehlhase, Otto
Moog, Emil Muhr, Karl Neumann, Hans
Pasche, Siegfried Patt, Wilhelm Petersen, Hans
Pfletscher, Rudolf Reisner, Fritz Renkel, Karl
Rennert, Heinz Riechel, Herbert Schmidt, Martin
Straube, Hans Wedel, Heinrich Wernicke, Egon
Werres, Ernst Willms, Johann Zänger, Wilhelm
Zunzer, Adolf

Vor dem 15.08.1942: (2 Personen - unvollständig) v.l.n.r.

Kempkes, Günther Kress, Friedrich

LITERATURVERWEISE


Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Jäger 1939 - 1942
1998 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453123458
Seite 771.

Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590
Seite 69.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 89.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 65, 251.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 57.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 296.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 661 - U 849
Eigenverlag ohne ISBN
Seite 252.

ANMERKUNGEN

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