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U 261: Unterschied zwischen den Versionen

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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U 261, unter Kapitänleutnant [[Hans Lange]], lief am 08.09.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, und Brennstoff- und Wasserergänzung in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik und westlich der Shetland Inseln. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 8 tagen wurde U 261 selbst von einem britischen Flugzeug versenkt.
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U 261, unter Kapitänleutnant [[Hans Lange]], lief am 08.09.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, sowie Brennstoff- und Wasserergänzung in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik und westlich der Shetland Inseln. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 7 Tagen wurde U 261 selbst von einem britischen Flugzeug versenkt.
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'''Chronik 08.09.1942 – 15.09.1942:'''
  
'''Zeitstrahl:'''
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[[08.09.1942]] - [[09.09.1942]] - [[10.09.1942]] - [[11.09.1942]] - [[12.09.1942]] - [[13.09.1942]] - [[14.09.1942]] - [[15.09.1942]]
 
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U 261 wurde am 15.09.1942 im Nordatlantik westlich der [[Shetland Inseln]] durch [[Wasserbombe|Waserbomben]] der ''[[Armstrong Whitworth Whitley|Whitley]]'' Q der britischen [[RAF]] Squadron 58 versenkt.
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U 261 wurde, am 15.09.1942 im Nordatlantik westlich der Shetland Inseln, durch [[Wasserbombe|Waserbomben]] der ''[[Armstrong Whitworth Whitley|Whitley]]'' Q der britischen [[RAF]] Squadron 58 versenkt.
  
 
<u>Britischer Bericht über die Versenkung von U 261:</u>
 
<u>Britischer Bericht über die Versenkung von U 261:</u>
  
Die ''[[Armstrong Whitworth Whitley|Whitley]]'' Q, geflogen von B.F. Snell,  des 58. britischen [[RAF]] Squadron sichtet nordwestlich von Butt of Lewis, westlich der Shetland Inseln gegen 15:007 Meilen Entfernung ein U-Boot an der Wasseroberfläche. Die Maschine griff schnell und überraschend an. Beim ersten Anflug wurden drei [[Wasserbombe|Wasserbomben]] geworfen. Der Heckschütze berichtet von einem Treffer auf der U-Boot-Brücke und sah, dass U 261 mit dem Bug steil aufgerichtet tiefer sackte. Beim zweiten Anflug traf erneut eine Bombe das U-Boot, das nach diesem Treffer unter Wasser schnitt und versank. Es wurde nur Trümmer und Ölflecken gesichtet. Im Zentrum des Untergangs trieb eine große Öllache.
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Die ''Whitley'' Q, geflogen von B.F. Snell,  des 58. britischen [[RAF]] Squadron sichtet nordwestlich von Butt of Lewis, westlich der Shetland Inseln gegen 15:00 Uhr 7 Meilen Entfernung ein U-Boot an der Wasseroberfläche. Die Maschine griff schnell und überraschend an. Beim ersten Anflug wurden drei Wasserbomben geworfen. Der Heckschütze berichtet von einem Treffer auf der U-Boot-Brücke und sah, dass U 261 mit dem Bug steil aufgerichtet tiefer sackte. Beim zweiten Anflug traf erneut eine Bombe das U-Boot, das nach diesem Treffer unter Wasser schnitt und versank. Es wurde nur Trümmer und Ölflecken gesichtet. Im Zentrum des Untergangs trieb eine große Öllache.
 
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Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - S.  
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Blair – '''Der U-Boot-Krieg – Die Gejagten 1943 - 1945''' – S. 65, 69.
  
Hans-Joachim Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - S.  
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Busch/Röll - '''Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten''' - S. 138.
  
Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - S.  
+
Busch/Röll - '''Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften''' - S. 72, 220.
  
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge" - S.  
+
Busch/Röll – '''Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945''' - S. 58.
  
Herbert Ritschel - "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945" - Band 6 - S. 194.
+
Ritschel - '''Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 1945 - KTB U 223 - U 300''' – S. 194.
 
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(1) Bilder von U 261 sind nicht vorhanden. Jegliche Bilder von U-Booten die sie entbehren können, nehmen wir gerne entgegen. Danke ! E-Mail: '''aang@mdcc-fun.de'''
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(1) Bild von U 261 ist nicht vorhanden. Wenn sie Bilder von U-Booten, Kommandanten oder Besatzungsmitgliedern entbehren können, würde ich mich darüber freuen. Danke! E-Mail: '''aang@mdcc-fun.de'''.
  
(2) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe [[Kommandanten]].
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(2) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.
  
 
(3) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest <u>zeitweise</u>, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.
 
(3) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest <u>zeitweise</u>, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.

Version vom 20. August 2017, 10:36 Uhr

U 260 - - U 261 - - U 262 - - - - Die U-Boote - - Deutsche U-Boote - - Die einzelnen U-Boote - - Hauptseite

DAS BOOT (1)

Typ: VII C
Bauauftrag: 23.12.1939
Bauwerft: Bremer Vulkan Werft, Vegesack
Baunummer: 026
Serie: U 251 - U 291
Kiellegung: 17.05.1941
Stapellauf: 16.02.1942
Indienststellung: 28.03.1942
Kommandant: Hans Lange
Feldpostnummer: M - 45 671

DIE KOMMANDANTEN (2)

28.03.1942 - 15.09.1942 Kapitänleutnant Hans Lange

FLOTTILLEN

28.03.1942 - 00.09.1942 Ausbildungsboot 8. U-Flottille
00.09.1942 - 15.09.1942 Frontboot 6. U-Flottille

ERPROBUNGEN UND AUSBILDUNG

28.03.1942 – 27.04.1942 Bremen Ausbildung und Fahrten auf der Weser.
29.04.1942 – 15.05.1942 Kiel Erprobungen beim UAK.
16.05.1942 – 20.05.1942 Rönne Abhorchen bei der UAG-Schall.
21.05.1942 – 27.05.1942 Danzig Übungen und Erprobungen bei der UAK.
28.05.1942 – 02.06.1942 Gotenhafen Erprobungen beim TEK.
03.06.1942 – 26.06.1942 Hela Seeausbildung bei der AGRU-Front.
27.06.1942 – 17.07.1942 Pillau Schießausbildung bei der 26. U-Flottille.
18.07.1942 – 31.07.1942 Gotenhafen Taktische Übungen bei der 27. U-Flottille.
02.08.1942 – 31.08.1942 Hamburg Ausrüstung zur 1. Unternehmung.
05.09.1942 – 07.09.1942 Kiel Ergänzungen und Restausrüstung.

DIE UNTERNEHMUNGEN

1. UNTERNEHMUNG:

08.09.1942 - Kiel - - - - - - - - 10.09.1942 - Kristiansand
10.09.1942 - Kristiansand - - - - - - - - 15.09.1942 - Verlust des Bootes

U 261, unter Kapitänleutnant Hans Lange, lief am 08.09.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, sowie Brennstoff- und Wasserergänzung in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik und westlich der Shetland Inseln. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 7 Tagen wurde U 261 selbst von einem britischen Flugzeug versenkt.

Chronik 08.09.1942 – 15.09.1942:

08.09.1942 - 09.09.1942 - 10.09.1942 - 11.09.1942 - 12.09.1942 - 13.09.1942 - 14.09.1942 - 15.09.1942

DIE VERLUSTURSACHE

Boot: U 261
Datum: 15.09.1942
Letzter Kommandant: Hans Lange
Ort: Nordatlantik
Position: 59°49' Nord - 09°28' West
Planquadrat: AM 2425
Verlust durch: Armstrong Whitworth Whitley
Tote: 43
Überlebende: 0

U 261 wurde, am 15.09.1942 im Nordatlantik westlich der Shetland Inseln, durch Waserbomben der Whitley Q der britischen RAF Squadron 58 versenkt.

Britischer Bericht über die Versenkung von U 261:

Die Whitley Q, geflogen von B.F. Snell, des 58. britischen RAF Squadron sichtet nordwestlich von Butt of Lewis, westlich der Shetland Inseln gegen 15:00 Uhr 7 Meilen Entfernung ein U-Boot an der Wasseroberfläche. Die Maschine griff schnell und überraschend an. Beim ersten Anflug wurden drei Wasserbomben geworfen. Der Heckschütze berichtet von einem Treffer auf der U-Boot-Brücke und sah, dass U 261 mit dem Bug steil aufgerichtet tiefer sackte. Beim zweiten Anflug traf erneut eine Bombe das U-Boot, das nach diesem Treffer unter Wasser schnitt und versank. Es wurde nur Trümmer und Ölflecken gesichtet. Im Zentrum des Untergangs trieb eine große Öllache.

DIE BESATZUNG

Am 15.09.1942 kamen ums Leben: (43 Personen)

Andre, Johann - Behnke, Franz - Berger, Heinz-Josef - Blaszcyk, Werner - Brennecke, Albert - Diehl, Georg - Dikau, Heinrich - Edmann, Werner - Fischer, Alfred - Frehse, Horst - Frenzel, Heinz - Fries, Karl - Gareis, Klaus - Grimm, Wilhelm - Handreck, Horst - Harzbecher, Rudi - Häussler, Hans-Joachim - Heckes, Fritz - Herwig, Gerhard - Jaskulla, Wilhelm - Korthaus, Karl-Heinz - Krug, Albert - Kuchel, Erich - Lange, Hans - Laske, Rudolf - Lehm, Fritz - Leibner, Herbert - Malchin, Robert - Meyer, Heinz-Fritz - Mieck, Günter - Müller, Karl - Nocon, Eduard - Pieper, Heino - Preuss, Rudi - Schatz, Herbert - Schmalenberg, Paul - Schneider, Heinz - Schneider, Kurt - Schulten, Adolf - Sielig, Heinrich - Strecker, Walter - Wendt, Herbert - Wilke, Heinrich

Vor dem 08.09.1942: (2 Personen) (3)

Petrie, Gerhard - Pülschen, Werner

EMPFOHLENE LITERATUR

Blair – Der U-Boot-Krieg – Die Gejagten 1943 - 1945 – S. 65, 69.

Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten - S. 138.

Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften - S. 72, 220.

Busch/Röll – Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945 - S. 58.

Ritschel - Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 223 - U 300 – S. 194.

ANMERKUNGEN

(1) Bild von U 261 ist nicht vorhanden. Wenn sie Bilder von U-Booten, Kommandanten oder Besatzungsmitgliedern entbehren können, würde ich mich darüber freuen. Danke! E-Mail: aang@mdcc-fun.de.

(2) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.

(3) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.

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