U 595: Unterschied zwischen den Versionen
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− | + | '''Die Fahrt:''' U 595, unter [[Kapitänleutnant]] [[Jürgen Quaet-Faslem]], war 24 Tage und 23 Stunden auf See und legte dabei 4.765 [[sm]] zurück. Am [[24.07.1942]] wurde in [[Kristiansand]] Brennstoff ergänzt. Anschließend operierte das Boot im [[Nordatlantik]], östlich der [[Neufundlandbank]]. Es gehörte zur [[U-Boot-Gruppen|U-Boot-Gruppe]] [[Steinbrinck (U-Bootgruppe)|Steinbrinck]]. U 595 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. | |
− | + | '''Der [[Befehlshaber der U-Boote]] zur 1. Unternehmung:''' Erste, gut durchgeführte Unternehmung des Bootes. Geleitzugbekämpfung unter schwierigen Wetter- und Abwehrbedingungen. Trotz mehrfacher schwerer Waboverfolgung ist der Kommandant zäh am Feind geblieben. | |
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Version vom 29. April 2013, 14:55 Uhr
DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 595" |
DIE UNTERNEHMUNGEN: 1. Unternehmung: | |||
23.07.1942 - 07:00 Uhr aus Kiel | → → → → | 24.07.1942 - 16:05 Uhr in Kristiansand | |
25.07.1942 - 06:00 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 17.08.1942 - 19:55 Uhr in Brest | |
Die Fahrt: U 595, unter Kapitänleutnant Jürgen Quaet-Faslem, war 24 Tage und 23 Stunden auf See und legte dabei 4.765 sm zurück. Am 24.07.1942 wurde in Kristiansand Brennstoff ergänzt. Anschließend operierte das Boot im Nordatlantik, östlich der Neufundlandbank. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Steinbrinck. U 595 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Der Befehlshaber der U-Boote zur 1. Unternehmung: Erste, gut durchgeführte Unternehmung des Bootes. Geleitzugbekämpfung unter schwierigen Wetter- und Abwehrbedingungen. Trotz mehrfacher schwerer Waboverfolgung ist der Kommandant zäh am Feind geblieben. | |||
2. Unternehmung: | |||
09.09.1942 - 19:00 Uhr aus Brest | → → → → | 06.10.1942 - 12:00 Uhr in Brest | |
Die Fahrt: U 595, unter Kapitänleutnant Jürgen Quaet-Faslem, war 26 Tage und 17 Stunden auf See und legte dabei 5.042 sm zurück. Das Boot operierte im Nordatlantik. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen Pfeil, Blitz und Tiger. Die Unternehmung mußte wegen einem Kabelbrand vorzeitig abgebrochen werden. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. | |||
3. Unternehmung: | |||
31.10.1942 - 19:00 Uhr aus Brest | → → → → | 14.11.1942 - 12:30 Uhr Verlust des Bootes | |
Die Fahrt: U 595, unter Kapitänleutnant Jürgen Quaet-Faslem, war 13 Tage, 17 Stunden und 30 Minuten auf See. Das Boot operierte, nach dem Durchbruch durch die Straße von Gibraltar am 07.11.1942, im westlichen Mittelmeer und nordwestlich von Tenes. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Delphin. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. (Bei Ritschel, KTB U 561 - U 599, Seite 349, versenkte U 595 am 11.11.1942 den britischen Dampfer Browning mit 5.332 BRT). U 595 selbst , wurde auf dieser Unternehmung von britischen Flugzeugen versenkt. | |||
DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 14.11.1942 | ||||
Letzter Kommandant: | Kapitänleutnant | Jürgen Quaet-Faslem | |||
Ort: | Mittelmeer | ||||
Position: | 36°38' N - 00°30' O | ||||
Planquadrat: | CH 8277 | ||||
Versenkt durch: | Selbstsprengung | ||||
Tote: | 0 | ||||
Überlebende: | 45 | ||||
Detailangaben zum Schicksal: U 595 wurde am 14.11.1942 im Mittelmeer nordöstlich von Oran durch die Hudson C und D der britischen RAF Squadron 608, geflogen von G. Williams und C.A. Livinstone, und den Hudson X, J, F, K und W der britischen RAF Squadron 500, angeführt von Wing Commander D. Spotswood, schwer beschädigt. Das Boot wurde auf Strand gesetzt und gesprengt. Die Besatzung gelangte an Land und wurde von US-Einheiten gefangen genommen. |
ANMERKUNGEN: ① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe Kommandanten. ② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten auslaufen auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. |