IX C/40: Unterschied zwischen den Versionen
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Von dieser Variante wurden von den 95 begonnenen Einheiten zwischen Juli 1942 und Mai 1944 nur 87 Boote in Dienst gestellt. Im Grunde war der Unterschied zur vorhergehenden Version des Tys IX eine weitere Steigerung des Brennstoffvorrats auf 214.22 t. Zur Unterbringung der Brennstoffzellen wurde vom Raum zwischen den Hüllen größerer Gebrauch gemacht. Die maximale Überwasserfahrstrecke vergrößerte sich um ca. 1500 - 1800 Seemeilen. Die Lieferverträge für weitere 76 Einheiten wurden 1944 zugunsten der neuen Elektrounterseeboote vom Typ [[XXI]] annulliert, zu rerem Bau man alle Ressourcen der deutschen Schiffbauindustrie verfügbar gemacht. | Von dieser Variante wurden von den 95 begonnenen Einheiten zwischen Juli 1942 und Mai 1944 nur 87 Boote in Dienst gestellt. Im Grunde war der Unterschied zur vorhergehenden Version des Tys IX eine weitere Steigerung des Brennstoffvorrats auf 214.22 t. Zur Unterbringung der Brennstoffzellen wurde vom Raum zwischen den Hüllen größerer Gebrauch gemacht. Die maximale Überwasserfahrstrecke vergrößerte sich um ca. 1500 - 1800 Seemeilen. Die Lieferverträge für weitere 76 Einheiten wurden 1944 zugunsten der neuen Elektrounterseeboote vom Typ [[XXI]] annulliert, zu rerem Bau man alle Ressourcen der deutschen Schiffbauindustrie verfügbar gemacht. | ||
− | Die Boote [[U 170]], [[U 190]], [[U 530]], [[U 539]], [[U 804]], [[U 805]], [[U 858]], [[U 866]], [[U 867]], [[U 868]], [[U 1232]] und [[U 1233]] wuden mit einer [[Schnelltauchback]] ausgerüstet. Dies war starke | + | Die Boote [[U 170]], [[U 190]], [[U 530]], [[U 539]], [[U 804]], [[U 805]], [[U 858]], [[U 866]], [[U 867]], [[U 868]], [[U 1232]] und [[U 1233]] wuden mit einer [[Schnelltauchback]] ausgerüstet. Dies war eine starke einengung und einschnürung des Oberdecks zum schnelleren Tauchen. |
Version vom 28. Februar 2010, 16:25 Uhr
Allgemeine Daten |
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Art: | Tauchboot für ozeanische Verwendung | ||
U-Boote: | U 167 - U 170, U 183 - U 194, U 525 - U 550, U 801 - U 806, U 841 - U 846, U 853 - U 858, U 865 - U 870, U 877 - U 881, U 889 - U 891, U 1221 - U 1238 | ||
Bauwerften: | Deschimag AG Weser, Bremen/Seebeckwerft, Geestemünde/Deutsche Werft AG, Hamburg | ||
Baujahre: | 1940 - 1944 | ||
Baukosten: | 6.448000 RM | ||
Wasserverdrängung und Maße |
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Aufgetaucht: | 1.144 t | ||
Getaucht: | 1.257 t | ||
Länge über alles: | 76,76 m | ||
Länge Waserlinie: | 58,75 m | ||
Breite: | 6,86 m | ||
Durchmesser Druckkörper: | 4,44 m | ||
Tiefgang: | 4,67 m | ||
Maschinenanlagen |
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Dieselmaschine: | 2 x MAN 9 Zylinder Viertakt-Diesel M9V 40/46 mit Aufladung mit 2 x 2.200 PS | ||
E-Maschine: | 2 x SSW Doppelmaschinen 2 GU 345/34 mit 2 x 500 PS | ||
Batterie: | 2 x 62 Zellen AFA-Akkus 36 MAK 740 W bzw. Akkus 50 MAL 760 E (U 194) | ||
Schrauben: | 2 Schrauben mit einem Durchmesser von 1,92 m | ||
Geschwindigkeit |
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Aufgetaucht: | 18,3 kn | ||
Getaucht: | 7,3 kn | ||
Fahrstrecke |
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Aufgetaucht: | 13.850 sm bei 10 kn | ||
Getaucht: | 128 sm bei 2 kn | ||
Kraftstoff |
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Höchste Zuladung: | 214,0 t | ||
Größte auf CWL : | 160,0 t | ||
Bewaffnung |
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Bugtorpedorohre: | 4 x 53,3 cm | ||
Hecktorpedorohre: | 2 x 53,3 cm | ||
Torpedos: | 22 | ||
Minen: | 44 TMA oder 66 TMB (keine bei U 167 - U 170 und U 525 - U 550) | ||
Deckgeschütz: | 1 x 10,5-cm Utof L/45 (180 Schuß) bis 1943/44 | ||
Flugabwehr: | 1 x 3,7-cm (2625 Schuß), 1 x 2-cm Zwilling (4250 Schuß) ab 1943/44 2 x 2 cm Zwilling (8500 Schuß) | ||
Besatzung |
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Insgesamt: | 48 - 60 Mann | ||
Offiziere: | 4 | ||
Mannschaften: | 44 - 56 | ||
Sonstiges |
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Ruder: | 1 Ruder und 2 Tiefenruder (vorn und achtern) | ||
Schnorchel: | - | ||
Sehrohre: | 2 Turmsehrohre | ||
Betriebstauchtiefe: | 100 m | ||
Maximale Tauchtiefe: | 165 m | ||
Zerstörungstauchtiefe: | 250 m | ||
Schnelltauchzeit (Stillstand): | - | ||
Schnelltauchzeit (in Fahrt): | 35 Sekunden | ||
Details |
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Von dieser Variante wurden von den 95 begonnenen Einheiten zwischen Juli 1942 und Mai 1944 nur 87 Boote in Dienst gestellt. Im Grunde war der Unterschied zur vorhergehenden Version des Tys IX eine weitere Steigerung des Brennstoffvorrats auf 214.22 t. Zur Unterbringung der Brennstoffzellen wurde vom Raum zwischen den Hüllen größerer Gebrauch gemacht. Die maximale Überwasserfahrstrecke vergrößerte sich um ca. 1500 - 1800 Seemeilen. Die Lieferverträge für weitere 76 Einheiten wurden 1944 zugunsten der neuen Elektrounterseeboote vom Typ XXI annulliert, zu rerem Bau man alle Ressourcen der deutschen Schiffbauindustrie verfügbar gemacht. Die Boote U 170, U 190, U 530, U 539, U 804, U 805, U 858, U 866, U 867, U 868, U 1232 und U 1233 wuden mit einer Schnelltauchback ausgerüstet. Dies war eine starke einengung und einschnürung des Oberdecks zum schnelleren Tauchen.
U 807 - U 812; U 892 - U 894; U 1245 - U 1250; U 1501 - U 1506; U 1513 - U 1515 Folgende Auträge wurden am 10.07.1943 annulliert: U 1507 - U 1512; U 1516 - U 1530 Folgende Aufträge wurden am 06.11.1943 annulliert: U 813 - U 816; U 1251 - U 1262 |