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| Tag und Uhrzeit
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Ort, Wetter, Seegang usw.
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Vorkommnisse
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| 27.10.1939
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Zwei Zerstörer nehmen Horchverfolgung auf, wovon immer einer stoppt. Wasserbomben näher. Auf 100 m gegangen, Kreisel abgestellt. K.F., alle Ruder von Hand. Dabei ist einmal das Boot auf noch größere Tiefe durchgefallen. Bootskörper knackst und knallt einmal sehr stark. Bis auf Auspuffventile alles einigermaßen dicht, auch Sehrohre, die nachher noch einwandfrei sind. Wasserbomben erzeugten nur kleinere Störungen und Ausfälle, wie Wasserstandsgläser, Manometer und Sicherungen.
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Dauernde Horchverfolgung bis 0200 Uhr 28.10.39. Trotz öfteren längeren Stoppens bleiben Zerstörer in der Nähe. Keine Ortungsgeräusche zu hören. Allmählich läßt sich Boot nur noch schwer halten, da Regler lenz, sehr viel Seewasser im Boot und große Achterlastigkeit.
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Zerstörer entfernen sich allmählich. Nach 0200 Uhr aufgetaucht. Nichts in Sicht. Helle Nacht ! Keine Verfolgung aufgenommen, da:
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1.) Batterie leer, Ladungsdauer mit HHF (12 sm) 9 - 10 Stunden (Fahrt über Grund 11 sm).
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2.) Ich stehe 0500 Uhr = 5 x 11 = 55 sm zurück, Geleitzuggeschwindigkeit 11 sm.
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3.) Höchstfahrt möglich ohne Ladung über Grund 14 sm (ohne Verkleidungsklappen, Dünung 2-3).
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Zerstörer gehörten wahrscheinlich zur W-Klasse. Noch beim auf Sehrohrtiefe-Fahren nach dem Angriff ließ ich den letzten Torpedo vorne, G 7a, für den Zerstörer klar machen. Der Zerstörer kam aber dicht hinten vorbei, sodaß ich wegen der Wasserbomben schnell auf 100 m gehen mußte. Dabei kam der Torpedo bis zum Schließen der Mündungsklappe höheren Druck. Dieser Torpedo wurde später entladen.
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