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KTB U 24 - 13. Unternehmung Seite 42

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Stellungnahme des Marinegruppenkommando Süd zum Kriegstagebuch "U 24" für die Zeit vom 5. - 29. Juni 1943
Der Stellungnahme des Flottillenchefs und des Admiral Schwarzes Meer (liegt mir leider nicht vor) wird im allgemeinen zugestimmt. Der Auffassung über das Zusammentreffen "U 24" mit dem Feind-U-Boot am 17.6. kann nicht gefolgt werden. Im einzelnen:
Zu S. 16 v. 14.6., 2215 und zu S. 19 v. 17.6., 0558 Uhr:
"U 20" (Schöler) macht beim Auslaufen "U 24" (Petersen) am 5.6. bereits Restarbeiten und ist tatsächlich erst am 22.6. zur Feindfahrt ausgelaufen. Nachdem der Kommandant "U 24" den an Schöler gerichteten Funkspruch erhalten hatte, mußte er annehmen, daß dieses Boot bereits KB und ausgelaufen war. 2 andere Boote (Fleige und Gaude) standen außerdem am 17.6. ebenfalls in See.
Die Unsicherheit, in der sich der Kommandant "U 24" befand, geht aus seiner Anfrage über Standorte eigener U-Boote hervor. (S. 21 v. 17.6., 1152 Uhr). Beim ASM mußte spätestens bei Eingang dieses FTs festgestellt werden, daß bei dem FT an Schöler eine Namensverwechselung vorgekommen war. Wie der Kommandant meldet, war ihm auch das Auslaufen von Fleige und Gaude erst durch den an die beiden Boote gerichteten Funkspruch bekannt geworden. Da die Kommandanten schon öfter in See mit eigenen Booten, ohne voneinander zu wissen, zusammengetroffen waren, ergab sich auch dieses Mal Zweifel.
Marinegruppe Süd hat mehrfach darauf hingewiesen, daß, um Verwechselungen zu vermeiden und Erfolgsaussichten nicht zu verpassen, bei den gegebenen Verhältnisse unter der Kaukasusküste alle eingesetzten Streitkräfte nur vor klaren Situationen

Anmerkungen

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