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U 21: Unterschied zwischen den Versionen

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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| 22.08.1939 - 23.08.1939 || colspan="3" | Ausgelaufen von Kiel → → Eingelaufen in Wilhelmshaven  
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| 22.08.1939 - 23.08.1939 || colspan="3" | Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in Wilhelmshaven  
 
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| || colspan="3" | U 21, unter Kapitänleutnant [[Fritz Frauenheim]], lief am 22.08.1939 von Kiel aus. Das Boot verlegte, zusammen mit [[U 9]], [[U 13]], [[U 15]], [[U 19]] und [[U 23]], in Vorbereitung auf den drohenden Kriegsausbruch, durch den Kaiser Wilhelm Kanal, nach Wilhelmshaven. Am 23.08.1939 lief U 21 in Wilhelmshaven ein.
 
| || colspan="3" | U 21, unter Kapitänleutnant [[Fritz Frauenheim]], lief am 22.08.1939 von Kiel aus. Das Boot verlegte, zusammen mit [[U 9]], [[U 13]], [[U 15]], [[U 19]] und [[U 23]], in Vorbereitung auf den drohenden Kriegsausbruch, durch den Kaiser Wilhelm Kanal, nach Wilhelmshaven. Am 23.08.1939 lief U 21 in Wilhelmshaven ein.
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| 25.08.1939 - 05.09.1939 || colspan="3" | Ausgelaufen von Wilhelmshaven → → Eingelaufen in Wilhelmshaven  
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| || colspan="3" | U 21, unter Kapitänleutnant [[Fritz Frauenheim]], lief am 25.08.1939 von Wilhelmshaven aus. Das Boot operierte in der Nordsee, vor der niederländischen Küste. Nach 11 Tagen, lief U 21 am 05.09.1939 wieder in Wilhelmshaven ein.
 
| || colspan="3" | U 21, unter Kapitänleutnant [[Fritz Frauenheim]], lief am 25.08.1939 von Wilhelmshaven aus. Das Boot operierte in der Nordsee, vor der niederländischen Küste. Nach 11 Tagen, lief U 21 am 05.09.1939 wieder in Wilhelmshaven ein.
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| 09.09.1939 - 01.10.1939 || colspan="3" | Ausgelaufen von Wilhelmshaven → → Eingelaufen in Wilhelmshaven  
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| || colspan="3" | U 21, unter Kapitänleutnant [[Fritz Frauenheim]], lief am 09.09.1939 von Wilhelmshaven aus. Das Boot operierte in der Nordsee und im Firth of Forth. Nach 22 Tagen, lief U 21 am 01.10.1939 wieder in Wilhelmshaven ein.
 
| || colspan="3" | U 21, unter Kapitänleutnant [[Fritz Frauenheim]], lief am 09.09.1939 von Wilhelmshaven aus. Das Boot operierte in der Nordsee und im Firth of Forth. Nach 22 Tagen, lief U 21 am 01.10.1939 wieder in Wilhelmshaven ein.
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| 02.10.1939 - 03.10.1939 || colspan="3" | Ausgelaufen von Wilhelmshaven → → Eingelaufen in Kiel  
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| 22.10.1939 - 22.10.1939 || colspan="3" | Ausgelaufen von Kiel → → Eingelaufen in Brunsbüttel
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| 22.10.1939 - 22.10.1939 || colspan="3" | Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in Brunsbüttel
 
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| 22.10.1939 - 07.11.1939|| colspan="3" | Ausgelaufen von - Eingelaufen in Wilhelmshaven
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| 22.10.1939 - 07.11.1939|| colspan="3" | Ausgelaufen von → → Eingelaufen in Wilhelmshaven
 
 
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| 08.11.1939 - 08.11.1939 || colspan="3" | Ausgelaufen von Wilhelmshaven → → Eingelaufen in Kiel  
 
| 08.11.1939 - 08.11.1939 || colspan="3" | Ausgelaufen von Wilhelmshaven → → Eingelaufen in Kiel  
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| || colspan="3" | U 21, unter Kapitänleutnant [[Fritz Frauenheim]], lief am 02.10.1939 von Wilhelmshaven aus. Das Boot verlegte, zu Instandsetzungsarbeiten, nach Kiel. Am 03.10.1939 lief U 21 in Kiel ein.  
 
| || colspan="3" | U 21, unter Kapitänleutnant [[Fritz Frauenheim]], lief am 02.10.1939 von Wilhelmshaven aus. Das Boot verlegte, zu Instandsetzungsarbeiten, nach Kiel. Am 03.10.1939 lief U 21 in Kiel ein.  
 
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| || colspan="3" | Am 22.10.1939 lief das Boot zur Unternehmung von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal, und der Geleitaufnahme in Brunsbüttel, legte das Boot 9 [[Mine|Minen]] im Firth of Forth. Der Rückmarsch führte über Wilhelmshaven und den Kaiser Wilhelm Kanal, nach Kiel. Nach 17 Tagen, lief U 21 am 08.11.1939 wieder in Kiel ein.
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| || colspan="3" | Am 22.10.1939 lief das Boot zur Unternehmung von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal, und der Geleitaufnahme in Brunsbüttel, legte das Boot 9 Minen im Firth of Forth. Der Rückmarsch führte über Wilhelmshaven und den Kaiser Wilhelm Kanal, nach Kiel. Nach 17 Tagen, lief U 21 am 08.11.1939 wieder in Kiel ein.
 
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| || colspan="3" | U 21 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 2.266 BRT und 1 Leichten Kreuzer mit 11.500 t beschädigen.
 
| || colspan="3" | U 21 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 2.266 BRT und 1 Leichten Kreuzer mit 11.500 t beschädigen.
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| 27.11.1939 - 05.12.1939 || colspan="3" | Ausgelaufen von Kiel → → Eingelaufen in Kiel  
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| 27.11.1939 - 05.12.1939 || colspan="3" | Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in Kiel  
 
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| || colspan="3" | U 21, unter Kapitänleutnant [[Fritz Frauenheim]], lief am 27.11.1939 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal, operierte das Boot in der Nordsee vor der Ostküste Englands. Nach 8 Tagen und zurückgelegten zirka 1.000 sm, sowie dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal, lief U 21 am 05.12.1939 wieder in Kiel ein.
 
| || colspan="3" | U 21, unter Kapitänleutnant [[Fritz Frauenheim]], lief am 27.11.1939 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal, operierte das Boot in der Nordsee vor der Ostküste Englands. Nach 8 Tagen und zurückgelegten zirka 1.000 sm, sowie dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal, lief U 21 am 05.12.1939 wieder in Kiel ein.
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| 17.12.1939 - 17.12.1939 || colspan="3" | Ausgelaufen von Kiel → → Eingelaufen in Cuxhaven
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| 17.12.1939 - 24.12.1939 || colspan="3" | Ausgelaufen von Cuxhaven → → Eingelaufen in Brunsbüttel  
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| 24.12.1939 - 14.12.1939 || colspan="3" | Ausgelaufen von Brunsbüttel → → Eingelaufen in Kiel  
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| 24.12.1939 - 14.12.1939 || colspan="3" | Ausgelaufen von Brunsbüttel - Eingelaufen in Kiel  
 
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| || colspan="3" | U 21, unter Kapitänleutnant [[Fritz Frauenheim]], lief am 17.12.1939 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal, und einer Kompaßkontrolle in Cuxhaven, operierte das Boot in der Nordsee vor der britischen Ostküste. Der Rückmarsch führte über Brunsbüttel (Schleuse), und dem Kaiser Wilhelm Kanal, zurück nach Kiel. Nach 7 Tagen und zurückgelegten zirka 1.100 sm, lief U 21 am 24.12.1939 wieder in Kiel ein. Nach dieser Unternehmung ging das Boot, vom 07.01.1940 - 23.01.1940, zu Überholungsarbeiten in die Werft.
 
| || colspan="3" | U 21, unter Kapitänleutnant [[Fritz Frauenheim]], lief am 17.12.1939 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal, und einer Kompaßkontrolle in Cuxhaven, operierte das Boot in der Nordsee vor der britischen Ostküste. Der Rückmarsch führte über Brunsbüttel (Schleuse), und dem Kaiser Wilhelm Kanal, zurück nach Kiel. Nach 7 Tagen und zurückgelegten zirka 1.100 sm, lief U 21 am 24.12.1939 wieder in Kiel ein. Nach dieser Unternehmung ging das Boot, vom 07.01.1940 - 23.01.1940, zu Überholungsarbeiten in die Werft.
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| 27.01.1940 - 09.02.1940 || colspan="3" | Ausgelaufen von Kiel → → Eingelaufen in Wilhelmshaven  
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| 27.01.1940 - 09.02.1940 || colspan="3" | Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in Wilhelmshaven  
 
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| || colspan="3" | U 21, unter Kapitänleutnant [[Wolf-Harro Stiebler]], lief am 27.01.1940 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal, operierte das Boot in der Nordsee, bei den Orkney Inseln und vor Kinnaird Head. Nach 13 Tagen und zurückgelegten zirka 1.740 sm über und 112 sm unter Wasser, lief U 21 am 09.02.1940 in Wilhelmshaven ein.
 
| || colspan="3" | U 21, unter Kapitänleutnant [[Wolf-Harro Stiebler]], lief am 27.01.1940 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal, operierte das Boot in der Nordsee, bei den Orkney Inseln und vor Kinnaird Head. Nach 13 Tagen und zurückgelegten zirka 1.740 sm über und 112 sm unter Wasser, lief U 21 am 09.02.1940 in Wilhelmshaven ein.
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| 21.03.1940 - 28.03.1940 || colspan="3" | Ausgelaufen von Wilhelmshaven → → Eingelaufen in Marviken
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| 21.03.1940 - 28.03.1940 || colspan="3" | Ausgelaufen von Wilhelmshaven - Eingelaufen in Marviken
 
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| 16.04.1940 - 20.04.1940 || colspan="3" | Ausgelaufen von Kristiansand → → Eingelaufen in Kiel  
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| 16.04.1940 - 20.04.1940 || colspan="3" | Ausgelaufen von Kristiansand - Eingelaufen in Kiel  
 
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| || colspan="3" | U 21, unter Kapitänleutnant [[Wolf-Harro Stiebler]], lief am 21.03.1940 von Wilhelmshaven aus. Das Boot operierte in der Nordsee vor Lindesnes. U 21 lief vor Norwegen auf einen Felsen auf und konnte sich nicht selbständig befreien. Erst ein norwegischer Schlepper befreite das Boot. Sie schleppten es erst nach Marviken später dann nach Kristiansand, wo es interniert wurde. Nach 7 Tagen und zurückgelegten 514 sm über und 31 sm unter Wasser, lief U 21 am 28.03.1940 in Marviken ein. Nach der Besatzung Norwegens, wurde U 21 wieder von deutschen Truppen übernommen und verlegte von Kristiansand nach Kiel. Vom 21.04.1940 - 11.07.1940 erfolgte dort eine große Instandsetzung. Das Boot wurde am 13.07.1940 wieder in Dienst gestellt und als Schulboot in der [[21. U-Flottille]] eingesetzt.
 
| || colspan="3" | U 21, unter Kapitänleutnant [[Wolf-Harro Stiebler]], lief am 21.03.1940 von Wilhelmshaven aus. Das Boot operierte in der Nordsee vor Lindesnes. U 21 lief vor Norwegen auf einen Felsen auf und konnte sich nicht selbständig befreien. Erst ein norwegischer Schlepper befreite das Boot. Sie schleppten es erst nach Marviken später dann nach Kristiansand, wo es interniert wurde. Nach 7 Tagen und zurückgelegten 514 sm über und 31 sm unter Wasser, lief U 21 am 28.03.1940 in Marviken ein. Nach der Besatzung Norwegens, wurde U 21 wieder von deutschen Truppen übernommen und verlegte von Kristiansand nach Kiel. Vom 21.04.1940 - 11.07.1940 erfolgte dort eine große Instandsetzung. Das Boot wurde am 13.07.1940 wieder in Dienst gestellt und als Schulboot in der [[21. U-Flottille]] eingesetzt.
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| 12.07.1940  - 13.07.1940 || colspan="3" | Ausgelaufen von Kiel → → Eingelaufen in Pillau  
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| 12.07.1940  - 13.07.1940 || colspan="3" | Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in Pillau  
 
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| || colspan="3" | U 21, unter Kapitänleutnant [[Wolf-Harro Stiebler]], lief am 12.07.1940 von Kiel aus. Das Boot verlegte, zur [[21. U-Flottille]] nach Pillau. Am 13.07.1940 lief U 21 in Pillau ein. Dort wurde das Boot als Schulboot eingesetzt.
 
| || colspan="3" | U 21, unter Kapitänleutnant [[Wolf-Harro Stiebler]], lief am 12.07.1940 von Kiel aus. Das Boot verlegte, zur [[21. U-Flottille]] nach Pillau. Am 13.07.1940 lief U 21 in Pillau ein. Dort wurde das Boot als Schulboot eingesetzt.
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| colspan="3" | U 21 konnte auf 7 Unternehmungen 5 Schiffe mit zusammen 10.706 BRT versenken und 1 Schlachtschiff mit 11.500 t beschädigen.
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| colspan="3" | U 21 konnte auf 7 Unternehmungen 5 Schiffe mit 10.706 BRT versenken und 1 Schlachtschiff mit 11.500 t beschädigen.
 
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Version vom 28. April 2024, 15:02 Uhr

!!! Bitte unbedingt die Anmerkungen beachten/Please pay attention to the notes Klick hier → Anmerkungen für U-Boote !!!
U 20 ← U 21 → U 22
DATENBLATT: Unterseeboot U 21
Typ: II B
Bauauftrag: 02.02.1935
Bauwerft: Krupp Germaniawerft, Kiel
Baunummer: 551
Serie: U 17 - U 24
Kiellegung: 02.04.1936
Stapellauf: 13.07.1936
Indienststellung: 03.08.1936
Kommandant: Werner Lott
Feldpostnummer: M - 08 360
Kommandanten
00.09.1936 - 31.03.1937 Kapitänleutnant - Werner Lott
00.00.1937 - 00.00.1937 Kapitänleutnant - Wilhelm Ambrosius
00.00.1937 - 03.10.1937 Oberleutnant zur See - Kurt Freiwald
00.00.1937 - 00.00.1937 Fregattenkapitän - Erwin Sachs
01.10.1937 - 05.01.1940 Kapitänleutnant - Fritz Frauenheim
06.01.1940 - 28.07.1940 Kapitänleutnant - Wolf-Harro Stiebler
01.08.1940 - 20.12.1940 Oberleutnant zur See - Hans Heidtmann
21.12.1940 - 18.05.1941 Kapitänleutnant - Ernst-Bernward Lohse
19.05.1941 - 03.01.1942 Oberleutnant zur See - Karl-Heinz Herbschleb
04.01.1942 - 24.09.1942 Oberleutnant zur See - Hans-Heinrich Döhler
25.09.1942 - 28.01.1943 Leutnant zur See - Hans-Ferdinand Geisler
29.01.1943 - 11.05.1944 Oberleutnant zur See - Rudolf Kugelberg
12.05.1944 - 05.08.1944 Oberleutnant zur See - Wolfgang Schwarzkopf
Flottillen
00.08.1936 - 00.08.1939 Einsatzboot - U-Flottille Weddigen, Kiel
01.09.1939 - 31.12.1939 Frontboot - U-Flottille Weddigen, Kiel
01.01.1940 - 30.06.1940 Frontboot - 1. U-Flottille, Kiel
01.07.1940 - 05.08.1944 Schulboot - 21. U-Flottille, Pillau
Unternehmungen
Verlegungsfahrt
22.08.1939 - 23.08.1939 Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in Wilhelmshaven
U 21, unter Kapitänleutnant Fritz Frauenheim, lief am 22.08.1939 von Kiel aus. Das Boot verlegte, zusammen mit U 9, U 13, U 15, U 19 und U 23, in Vorbereitung auf den drohenden Kriegsausbruch, durch den Kaiser Wilhelm Kanal, nach Wilhelmshaven. Am 23.08.1939 lief U 21 in Wilhelmshaven ein.
1. Unternehmung
25.08.1939 - 05.09.1939 Ausgelaufen von Wilhelmshaven - Eingelaufen in Wilhelmshaven
U 21, unter Kapitänleutnant Fritz Frauenheim, lief am 25.08.1939 von Wilhelmshaven aus. Das Boot operierte in der Nordsee, vor der niederländischen Küste. Nach 11 Tagen, lief U 21 am 05.09.1939 wieder in Wilhelmshaven ein.
U 21 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung
2. Unternehmung
09.09.1939 - 01.10.1939 Ausgelaufen von Wilhelmshaven - Eingelaufen in Wilhelmshaven
U 21, unter Kapitänleutnant Fritz Frauenheim, lief am 09.09.1939 von Wilhelmshaven aus. Das Boot operierte in der Nordsee und im Firth of Forth. Nach 22 Tagen, lief U 21 am 01.10.1939 wieder in Wilhelmshaven ein.
U 21 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 2. Unternehmung
3. Unternehmung
02.10.1939 - 03.10.1939 Ausgelaufen von Wilhelmshaven - Eingelaufen in Kiel
22.10.1939 - 22.10.1939 Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in Brunsbüttel
22.10.1939 - 07.11.1939 Ausgelaufen von - Eingelaufen in Wilhelmshaven
08.11.1939 - 08.11.1939 Ausgelaufen von Wilhelmshaven → → Eingelaufen in Kiel
U 21, unter Kapitänleutnant Fritz Frauenheim, lief am 02.10.1939 von Wilhelmshaven aus. Das Boot verlegte, zu Instandsetzungsarbeiten, nach Kiel. Am 03.10.1939 lief U 21 in Kiel ein.
Am 22.10.1939 lief das Boot zur Unternehmung von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal, und der Geleitaufnahme in Brunsbüttel, legte das Boot 9 Minen im Firth of Forth. Der Rückmarsch führte über Wilhelmshaven und den Kaiser Wilhelm Kanal, nach Kiel. Nach 17 Tagen, lief U 21 am 08.11.1939 wieder in Kiel ein.
U 21 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 2.266 BRT und 1 Leichten Kreuzer mit 11.500 t beschädigen.
Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe
Klick hier → Original KTB für die 3. Unternehmung
4. Unternehmung
27.11.1939 - 05.12.1939 Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in Kiel
U 21, unter Kapitänleutnant Fritz Frauenheim, lief am 27.11.1939 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal, operierte das Boot in der Nordsee vor der Ostküste Englands. Nach 8 Tagen und zurückgelegten zirka 1.000 sm, sowie dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal, lief U 21 am 05.12.1939 wieder in Kiel ein.
U 21 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 4.260 BRT versenken.
Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe
Klick hier → Original KTB für die 4. Unternehmung
5. Unternehmung
17.12.1939 - 17.12.1939 Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in Cuxhaven
17.12.1939 - 24.12.1939 Ausgelaufen von Cuxhaven - Eingelaufen in Brunsbüttel
24.12.1939 - 14.12.1939 Ausgelaufen von Brunsbüttel - Eingelaufen in Kiel
U 21, unter Kapitänleutnant Fritz Frauenheim, lief am 17.12.1939 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal, und einer Kompaßkontrolle in Cuxhaven, operierte das Boot in der Nordsee vor der britischen Ostküste. Der Rückmarsch führte über Brunsbüttel (Schleuse), und dem Kaiser Wilhelm Kanal, zurück nach Kiel. Nach 7 Tagen und zurückgelegten zirka 1.100 sm, lief U 21 am 24.12.1939 wieder in Kiel ein. Nach dieser Unternehmung ging das Boot, vom 07.01.1940 - 23.01.1940, zu Überholungsarbeiten in die Werft.
U 21 konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit 2.827 BRT versenken.
Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe
Klick hier → Original KTB für die 5. Unternehmung
6. Unternehmung
27.01.1940 - 09.02.1940 Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in Wilhelmshaven
U 21, unter Kapitänleutnant Wolf-Harro Stiebler, lief am 27.01.1940 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal, operierte das Boot in der Nordsee, bei den Orkney Inseln und vor Kinnaird Head. Nach 13 Tagen und zurückgelegten zirka 1.740 sm über und 112 sm unter Wasser, lief U 21 am 09.02.1940 in Wilhelmshaven ein.
U 21 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 1.253 BRT versenken.
Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe
Klick hier → Original KTB für die 6. Unternehmung
7. Unternehmung
21.03.1940 - 28.03.1940 Ausgelaufen von Wilhelmshaven - Eingelaufen in Marviken
16.04.1940 - 20.04.1940 Ausgelaufen von Kristiansand - Eingelaufen in Kiel
U 21, unter Kapitänleutnant Wolf-Harro Stiebler, lief am 21.03.1940 von Wilhelmshaven aus. Das Boot operierte in der Nordsee vor Lindesnes. U 21 lief vor Norwegen auf einen Felsen auf und konnte sich nicht selbständig befreien. Erst ein norwegischer Schlepper befreite das Boot. Sie schleppten es erst nach Marviken später dann nach Kristiansand, wo es interniert wurde. Nach 7 Tagen und zurückgelegten 514 sm über und 31 sm unter Wasser, lief U 21 am 28.03.1940 in Marviken ein. Nach der Besatzung Norwegens, wurde U 21 wieder von deutschen Truppen übernommen und verlegte von Kristiansand nach Kiel. Vom 21.04.1940 - 11.07.1940 erfolgte dort eine große Instandsetzung. Das Boot wurde am 13.07.1940 wieder in Dienst gestellt und als Schulboot in der 21. U-Flottille eingesetzt.
U 21 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 7. Unternehmung
Verlegungsfahrt
12.07.1940 - 13.07.1940 Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in Pillau
U 21, unter Kapitänleutnant Wolf-Harro Stiebler, lief am 12.07.1940 von Kiel aus. Das Boot verlegte, zur 21. U-Flottille nach Pillau. Am 13.07.1940 lief U 21 in Pillau ein. Dort wurde das Boot als Schulboot eingesetzt.
Verlustursache
Boot: U 21
Datum: 05.08.1944
Letzter Kommandant: Wolfgang Schwarzkopf
Ort: Pillau
Position: 54° 39' Nord - 19° 55' Ost
Planquadrat: AO 9599
Verlust durch: Außer Dienst gestellt
Tote: 0
Überlebende: -
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Verlustursache im Detail
U 21 wurde am 05.08.1944 in Pillau außer Dienst gestellt und bis Februar 1945 ausgeschlachtet. Der Hulk wurde am 25.04.1945 von der Roten Armee erbeutet und wahrscheinlich später abgebrochen.
U 21 konnte auf 7 Unternehmungen 5 Schiffe mit 10.706 BRT versenken und 1 Schlachtschiff mit 11.500 t beschädigen.
Literaturverweise
Rainer Busch/Hans Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 17, 52, 71, 76, 93, 98, 135, 148, 149, 199, 224, 235. | → Amazon
Rainer Busch/Hans Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 18, 24, 194. | → Amazon
Rainer Busch/Hans Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 272. | → Amazon
Rainer Busch/Hans Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 23. | → Amazon
Gerd Enders "Auch kleine Igel haben Stacheln" - Koehler in Maximilian Verlag GmbH &. Co. KG 1984. | → Amazon
Gerd Enders "Deutsche U-Boote zum Schwarzen Meer" - Koehler in Maximilian Verlag GmbH &. Co. KG 1984. | → Amazon
Dr. Axel Niestlé "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 32 | → Amazon
Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 1 - U 50" - Eigenverlag - S. 97 - 101. | → Amazon
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