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KTB U 2 - 1. Unternehmung Seite 8: Unterschied zwischen den Versionen

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0400 - Qu. 3894, 300°, 7-8, böig, Seeg. 7, c, 998 mb, Sicht gut, wechselnd.
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0740 - 0805 - Qu. 3884, 330°, 7, Seeg. 6-7, c (6/10), 992 mb, gute Sicht. Vor Flugzeugen getaucht. Über Wasser Rückmarsch.
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| || colspan="3" | 0936 - 0950 - Mittlere Nordsee, Weg blau. Vor Flugzeugen getaucht auf Weg blau.
 
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0936 - 0950 - Mittlere Nordsee, Weg blau. Vor Flugzeugen getaucht auf Weg blau.
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1100 - Zum Mitteg und täglichen Torpedoarbeiten getaucht.
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1200 - <u>Etmal:</u> 89 sm über, 16 sm unter Wasser. Marsch auf 20 m.
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1407 - Aufgetaucht, über Wasser weiter.
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1521 - 1550 - Vor Flugzeug getaucht, Maschine sucht lange im vermeindlichen Kielwasser. Kein deutscher Typ.
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1600 - 330°, 5-6, Seegang 5, c (8/10), Schneeschauer.  
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1720 - 1725 - Vor Flugzeug getaucht.
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1842 - 1857 - Vor Flugzeug getaucht.
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2000 - Wetter dasselbe.
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| || colspan="3" | 2244 - Punkt W. Kurs über Punkte S und H eingeschlagen.
 
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2244 - Punkt W. Kurs über Punkte S und H eingeschlagen.
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| || colspan="3" | 2400 - 330°, 3, Seeg. 2, Dünung 4, Sicht gut, c (s).
 
 
2400 - 330°, 3, Seeg. 2, Dünung 4, Sicht gut, c (s).
 
 
 
<span style="color:saddlebrown;">29.03.1940</span>
 
 
 
0100 - Innere Deutsche Bucht. Auf GF (11 sm) gegangen, damit ca. 9 sm über Grund.
 
 
 
0400 - Wetter wie 2400, klar.
 
 
 
0930 - 330°, 3-4, Seeg. 3, c, 2/10, sehr gute Sicht, 1010 mb. Norderney in Sicht.
 
 
 
1130 - 1300 - <u>Etmal:</u> 162 m über, 8 sm unter Wasser. Zum Essen auf Grund (23 m).
 
 
 
1425 - Leuchtschiff F. An Stb. querab, bisher kein Flugzeug in Sicht außer einer He 115 über Norderney ! Mit Flakgeleit jadeaufwärts, Schleusen- und Liegeblatzbestellung über Wangerooger Signalstelle.
 
 
 
1720 - Jade. 330°, 3 Seeg. 1-2, c (6/10), gute Sicht. Südschleuse III. Einfahrt fest.
 
 
 
1815 - U-Stützpunkt Brückenmole fest. 1. Feindfahrt U 2 seit Indienststellung zu Ende !
 
 
 
Rückblick: Besatzung hat sich tadellos gehalten, 2 Seekranke müssen ausgewechselt werden, Boot ist gut in Ordnung. Die Koppeldifferenzen haben ihre Erklärung  durch Rutschen bzw. Schleifen der Kupplungen gefunden, da auch die z.T. so geringen Marschleistungen. - Boot hätte bei gleichen Aufgaben einen vollen Tag länger im Operationsgebiet bleiben können, höchste mögliche Unternehmungsdauer schätze ich um die 16 - 18 Tage, wenn keine unötigen Übewasserfahrten gefordert werden.
 
 
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| || colspan="3" | '''29.03.1940'''
 
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<span style="color:saddlebrown;">LITERATURVERWEISE</span>
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| || colspan="3" | 0100 - Innere Deutsche Bucht. Auf GF (11 sm) gegangen, damit ca. 9 sm über Grund.
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| || colspan="3" | 0400 - Wetter wie 2400, klar.
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| || colspan="3" | 0930 - 330°, 3-4, Seeg. 3, c, 2/10, sehr gute Sicht, 1010 mb. Norderney in Sicht.
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| || colspan="3" | 1130 - 1300 - <u>Etmal:</u> 162 m über, 8 sm unter Wasser. Zum Essen auf Grund (23 m).
 
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| || colspan="3" | 1425 - Leuchtschiff F. An Stb. querab, bisher kein Flugzeug in Sicht außer einer He 115 über Norderney ! Mit Flakgeleit jadeaufwärts, Schleusen- und Liegeblatzbestellung über Wangerooger Signalstelle.
 
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| || U 2 - KTB || '''Original Kriegstagebuch - 1. Unternehmung''' (als Kopie vorliegen)
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| || colspan="3" | 1720 - Jade. 330°, 3 Seeg. 1-2, c (6/10), gute Sicht. Südschleuse III. Einfahrt fest.
 
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| || colspan="3" | 1815 - U-Stützpunkt Brückenmole fest. 1. Feindfahrt U 2 seit Indienststellung zu Ende !
 
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| || colspan="3" | Rückblick: Besatzung hat sich tadellos gehalten, 2 Seekranke müssen ausgewechselt werden, Boot ist gut in Ordnung. Die Koppeldifferenzen haben ihre Erklärung  durch Rutschen bzw. Schleifen der Kupplungen gefunden, da auch die z.T. so geringen Marschleistungen. - Boot hätte bei gleichen Aufgaben einen vollen Tag länger im Operationsgebiet bleiben können, höchste mögliche Unternehmungsdauer schätze ich um die 16 - 18 Tage, wenn keine unnötigen Überwasserfahrten gefordert werden.
 
 
<span style="color:saddlebrown;">ANMERKUNGEN</span>
 
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[[Anmerkungen Kriegstagebuch|Anmerkungen Kriegstagebuch - - Bitte hier Klicken]]
 
 
 
[[In eigener Sache|In eigener Sache und Kontaktadresse - Bitte hier Klicken]]
 
 
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[[KTB U 2 - 1. Unternehmung Seite 7|Seite 7]] → Seite 8
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Version vom 26. November 2023, 09:25 Uhr

!!! Bitte unbedingt die Anmerkungen beachten/Please pay attention to the notes Klick hier → Anmerkungen Kriegstagebücher !!!

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28.03.1940
0400 - Qu. 3894, 300°, 7-8, böig, Seeg. 7, c, 998 mb, Sicht gut, wechselnd.
0740 - 0805 - Qu. 3884, 330°, 7, Seeg. 6-7, c (6/10), 992 mb, gute Sicht. Vor Flugzeugen getaucht. Über Wasser Rückmarsch.
0936 - 0950 - Mittlere Nordsee, Weg blau. Vor Flugzeugen getaucht auf Weg blau.
1100 - Zum Mittag und täglichen Torpedoarbeiten getaucht.
1200 - Etmal: 89 sm über, 16 sm unter Wasser. Marsch auf 20 m.
1407 - Aufgetaucht, über Wasser weiter.
1521 - 1550 - Vor Flugzeug getaucht, Maschine sucht lange im vermeintlichen Kielwasser. Kein deutscher Typ.
1600 - 330°, 5-6, Seegang 5, c (8/10), Schneeschauer.
1655 - 1710 - Vor Flugzeug getaucht.
1720 - 1725 - Vor Flugzeug getaucht.
1842 - 1857 - Vor Flugzeug getaucht.
2000 - Wetter dasselbe.
2244 - Punkt W. Kurs über Punkte S und H eingeschlagen.
2400 - 330°, 3, Seeg. 2, Dünung 4, Sicht gut, c (s).
29.03.1940
0100 - Innere Deutsche Bucht. Auf GF (11 sm) gegangen, damit ca. 9 sm über Grund.
0400 - Wetter wie 2400, klar.
0930 - 330°, 3-4, Seeg. 3, c, 2/10, sehr gute Sicht, 1010 mb. Norderney in Sicht.
1130 - 1300 - Etmal: 162 m über, 8 sm unter Wasser. Zum Essen auf Grund (23 m).
1425 - Leuchtschiff F. An Stb. querab, bisher kein Flugzeug in Sicht außer einer He 115 über Norderney ! Mit Flakgeleit jadeaufwärts, Schleusen- und Liegeblatzbestellung über Wangerooger Signalstelle.
1720 - Jade. 330°, 3 Seeg. 1-2, c (6/10), gute Sicht. Südschleuse III. Einfahrt fest.
1815 - U-Stützpunkt Brückenmole fest. 1. Feindfahrt U 2 seit Indienststellung zu Ende !
Rückblick: Besatzung hat sich tadellos gehalten, 2 Seekranke müssen ausgewechselt werden, Boot ist gut in Ordnung. Die Koppeldifferenzen haben ihre Erklärung durch Rutschen bzw. Schleifen der Kupplungen gefunden, da auch die z.T. so geringen Marschleistungen. - Boot hätte bei gleichen Aufgaben einen vollen Tag länger im Operationsgebiet bleiben können, höchste mögliche Unternehmungsdauer schätze ich um die 16 - 18 Tage, wenn keine unnötigen Überwasserfahrten gefordert werden.

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