U 2511
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DAS BOOT(1*)
Typ: | XXI | ||
Bauauftrag: | 06.11.1943 | ||
Bauwerft: | Blohm & Voss, Hamburg | ||
Baunummer: | 2511 | ||
Serie: | U 2501 - U 2564 | ||
Kiellegung: | 07.07.1944 | ||
Stapellauf: | 02.09.1944 | ||
Indienststellung: | 29.09.1944 | ||
Kommandant: | Adalbert Schnee | ||
Feldpostnummer: | M - 45 912 | ||
DIE KOMMANDANTEN(2*)
29.09.1944 - 08.05.1945 | Korvettenkapitän | Adalbert Schnee | |
FLOTTILLEN
29.09.1944 - 14.03.1945 | Ausbildungsboot | 31. U-Flottille | |
15.03.1945 - 08.05.1945 | Frontboot | 11. U-Flottille | |
ERPROBUNG UND AUSBILDUNG
29.09.1944 - 15.03.1945 | Erprobungen und Ausbildung bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungs- | |||
flottillen. | ||||
DIE UNTERNEHMUNGEN
VERLEGUNGSFAHRT
17.03.1945 - Kiel | - - - - - - - - | 25.03.1945 - Horten | |
U 2511, unter Korvettenkapitän Adalbert Schnee, lief am 17.03.1945 von Kiel aus. Das Boot verlegte nach Horten. Am 25.03.1945 lief U 2512 in Horten ein. Dort führte es Schnorchelübungen im Oslofjord durch. Chronik 17.03.1945 – 25.03.1945: (die Chronikfunktion für U 2511 ist noch nicht verfügbar) 17.03.1945 - 18.03.1945 - 19.03.1945 - 20.03.1945 - 21.03.1945 - 22.03.1945 - 23.03.1945 - 24.03.1945 - 25.03.1945 |
VERLEGUNGSFAHRT
03.04.1945 - Horten | - - - - - - - - | 04.04.1945 - Kristiansand | |
05.04.1945 - Kristiansand | - - - - - - - - | 06.04.1945 - Stavanger | |
07.04.1945 - Stavanger | - - - - - - - - | 08.04.1945 - Bergen | |
U 2511, unter Korvettenkapitän Adalbert Schnee, lief am 03.04.1945 von Horten aus. Das Boot verlegte, über Kristiansand (Ergänzungen) und Stavanger (Einlaufen wegen Luftgefahr), nach Bergen. Am 08.04.1945 lief U 2511 in Bergen ein. Dort führte es Ausbildungs- und Schnorchelfahrten durch. Chronik 03.04.1945 – 08.04.1945: 03.04.1945 - 04.04.1945 - 05.04.1945 - 06.04.1945 - 07.04.1945 - 08.04.1945 |
1. UNTERNEHMUNG
17.04.1945 - Bergen | - - - - - - - - | 20.04.1945 - Bergen | |
03.05.1945 - Bergen | - - - - - - - - | 07.05.1945 - Bergen | |
U 2511, unter Korvettenkapitän Adalbert Schnee, lief am 17.04.1945 von Bergen aus. Nach zwei Tagen mußte das Boot, wegen Dieselschäden, zurück nach Bergen. Nach der Reparatur und dem erneuten Auslaufen, operierte das Boot im Nordatlantik westlich von Großbritannien. Nach 20 Tagen, lief U 2511 am 07.05.1945 wieder in Bergen ein. Chronik 17.04.1945 – 07.05.1945: 17.04.1945 - 18.04.1945 - 19.04.1945 - 20.04.1945 - 21.04.1945 - 22.04.1945 - 23.04.1945 - 24.04.1945 - 25.04.1945 - 26.04.1945 - 27.04.1945 - 28.04.1945 - 29.04.1945 - 30.04.1945 - 01.05.1945 - 02.05.1945 - 03.05.1945 - 04.05.1945 - 05.05.1945 - 06.05.1945 - 07.05.1945 |
ÜBERFÜHRUNGSFAHRT
14.06.1945 - Bergen | - - - - - - - - | 18.06.1945 - Lervik | |
18.06.1945 - Lervik | - - - - - - - - | 21.06.1945 - Lisahally | |
U 2511, lief am 14.06.1945 von Bergen aus. Das Boot überführte, über Lervik, nach Lisahally. Am 21.06.1945 lief U 2511 in Lisahally ein. Dort wurde das Boot den Briten übergeben und die Restbesatzung ging in Kriegsgefangenschaft. U 2511 wartete auf seine Versenkung bei der Operation Deadlight. Chronik 14.06.1945 – 21.06.1945: 14.06.1945 - 15.06.1945 - 16.06.1945 - 17.06.1945 - 18.06.1945 - 19.06.1945 - 20.06.1945 - 21.06.1945 |
OPERATION DEADLIGHT
07.01.1946 - Lisahally | - - - - - - - - | 07.01.1945 - Operation Deadlight | |
U 2511, lief am 07.01.1946 von Lisahally aus. Das Boot wurde noch am gleichen Tag bei der Operation Deadlight versenkt. |
DIE VERLUSTURSACHE
Boot: | U 2511 | ||
Datum: | 21.06.1945(3*) | ||
Letzter Kommandant: | Adalbert Schnee | ||
Ort: | Lisahally | ||
Position: | 55°01' Nord – 07°16' West | ||
Planquadrat: | AM 56 | ||
Verlust durch: | Übergabe an Großbritannien/Operation Deadlight | ||
Tote: | 0 | ||
Überlebende: | - | ||
U 2511 wurde am 07.01.1946 um 19:40 Uhr, im Nordatlantik nordwestlich Irland, im Schlepp des britischen Marineschleppers ENCHANTER (W.178) auf dem Weg zur Operation Deadlight, nach gebrochener Schleppverbindung, durch Artilleriefeuer des britischen Zerstörers SOLEBAY (R.70), auf Position 55°33,08' Nord - 07°38,07' West/Planquadrat AM 5389, versenkt. |
DIE BESATZUNG
ANMERKUNGEN
(1*) Bild von U 2511 ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und manchmal ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. (2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken. (3*) An diesem Tag endete für mich die Zugehörigkeit des Bootes zur deutschen Kriegsmarine. Die letzten Besatzungsangehörigen gingen in Kriegsgefangenschaft, das Boot kam komplett unter Kontrolle der Briten. (4*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und der Übergabe an Großbritannien auf dem Boot, zumindest zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen. |
IN EIGENER SACHE
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LITERATURVERWEISE
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten | ||
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902. | |||
Seite 766, 785. | |||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Der U-Boot-Bau auf deutschen Werften 1935 - 1945 | ||
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121 | |||
Seite 211. | |||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste September 1939 - Mai 1945 | ||
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145 | |||
Seite 394. | |||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 1101 - U 4718 | ||
2012 - Eigenverlag ohne ISBN | |||
Seite 128. | |||
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