U 2326
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DAS BOOT(1*)
Typ: | XXIII | ||
Bauauftrag: | 20.09.1943 | ||
Bauwerft: | Deutsche Werft AG, Hamburg | ||
Baunummer: | 480 | ||
Serie: | U 2321 - U 2331 | ||
Kiellegung: | 08.05.1944 | ||
Stapellauf: | 17.07.1944 | ||
Indienststellung: | 10.08.1944 | ||
Kommandant: | Karl Jobst | ||
Feldpostnummer: | M-41 468 | ||
DIE KOMMANDANTEN(2*)
10.08.1944 - 08.05.1945 | Oberleutnant zur See | Karl Jobst | |
FLOTTILLEN
10.08.1944 - 14.08.1944 | Ausbildungsboot | 4. U-Flottille | |
15.08.1944 - 31.01.1945 | Ausbildungsboot | 32. U-Flottille | |
01.02.1945 - 08.05.1945 | Frontboot | 11. U-Flottille | |
ERPROBUNG UND AUSBILDUNG
11.08.1944 - 08.04.1945 | Ausbildung und Erprobungen bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungs- | |||
flottillen. | ||||
DIE UNTERNEHMUNGEN
VERLEGUNGSFAHRT
30.03.1945 - Kiel | - - - - - - - - | 03.04.1945 - Larvik | |
05.04.1945 - Larvik | - - - - - - - - | 06.04.1945 - Kristiansand | |
U 2326, unter Oberleutnant zur See Karl Jobst, lief am 30.03.1945 von Kiel aus. Das Boot verlegte, über Larvik (Bereitschaft), nach Kristiansand. Am 06.04.1945 lief U 2326 in Kristiansand ein. Chronik 30.03.1945 – 06.04.1945: (die Chronikfunktion für U 2326 ist noch nicht verfügbar) 30.03.1945 - 31.03.1945 - 01.04.1945 - 02.04.1945 - 03.04.1945 - 04.04.1945 - 05.04.1945 - 06.04.1945 |
1. UNTERNEHMUNG
09.04.1945 - Kristiansand | - - - - - - - - | 11.04.1945 - Stavanger | |
19.04.1945 - Stavanger | - - - - - - - - | 27.04.1945 - Stavanger | |
U 2326, unter Oberleutnant zur See Karl Jobst, lief am 09.04.1945 von Kristiansand aus. Nach Reparatur des defekten Schnorchels in Stavanger, operierte das Boot in der Nordsee, vor Lowestoft und Orfordness. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 18 Tagen, lief U 2326 am 27.04.1945 in Stavanger ein. Fazit des Kommandanten: Vor Aberdeen ein Liberty-Schiff gesichtet, über Wasser darauf zu gelaufen. Nach 90 Minuten 2 Torpedos geschossen, Fehlschuß, Entfernung zu groß. Alarmtauchen vor einer Korvette und einem Zerstörer Richtung Minenfeld gelaufen, dieses untertaucht. Gegner konnten die Verfolgung nicht aufnehmen, da sie gefährdet waren. Chronik 09.04.1945 – 27.04.1945: 09.04.1945 - 10.04.1945 - 11.04.1945 - 12.04.1945 - 13.04.1945 - 14.04.1945 - 15.04.1945 - 16.04.1945 - 17.04.1945 - 18.04.1945 - 19.04.1945 - 20.04.1945 - 21.04.1945 - 22.04.1945 - 23.04.1945 - 24.04.1945 - 25.04.1945 - 26.04.1945 - 27.04.1945 |
2. UNTERNEHMUNG
04.05.1945 - Stavanger | - - - - - - - - | 14.05.1945 - Dundee | |
U 2326, unter Oberleutnant zur See Karl Jobst, lief am 04.05.1945 von Stavanger aus. Das Boot operierte in der Nordsee. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 10 Tagen, lief U 2326 in Dundee ein. Chronik 04.05.1945 – 14.05.1945: 04.05.1945 - 05.05.1945 - 06.05.1945 - 07.05.1945 - 08.05.1945 - 09.05.1945 - 10.05.1945 - 11.05.1945 - 12.05.1945 - 13.05.1945 - 14.05.1945 |
ÜBERFÜHRUNGSFAHRT
16.05.1945 - Dundee | - - - - - - - - | 18.05.1945 - Loch Eriboll | |
19.05.1945 - Loch Eriboll | - - - - - - - - | 19.05.1945 - Loch Alsh | |
19.05.1945 - Loch Alsh | - - - - - - - - | 20.05.1945 - Lisahally | |
U 2326, unter Oberleutnant zur See Karl Jobst, lief am 16.05.1945 von Dundee aus. Das Boot überführte, über Loch Eriboll und Loch Alsh, nach Lisahally. Am 20.05.1945 lief U 2326 in Lisahally ein. Dort wurde das Boot den Briten übergeben und die Restbesatzung ging in Kriegsgefangenschaft. Chronik 16.05.1945 – 20.05.1945: 16.05.1945 - 17.05.1945 - 18.05.1945 - 19.05.1945 - 20.05.1945 |
VERLEGUNGSFAHRT
06.07.1945 - Lisahally | - - - - - - - - | 17.08.1945 - Greenock | |
25.08.1945 - Greenock | - - - - - - - - | 28.09.1945 - Campbelltown | |
00.10.1945 - Campbelltown | - - - - - - - - | 15.10.1945 - Lisahally | |
06.02.1946 - Lisahally | - - - - - - - - | 06.02.1946 - Moville | |
06.02.1946 - Moville | - - - - - - - - | 08.02.1946 - Dublin Bay | |
10.02.1946 - Dublin Bay | - - - - - - - - | 13.02.1946 - Cherbourg | |
U 2326, lief am 06.07.1945 von Lisahally aus. Das Boot nahm vom 06.02.1946 - 13.02.1946 an der Operation Thankful teil, die über mehrere Stationen als Siegesfahrt der Briten diente. Anschließend wurde U 2326 als Beute den Franzosen zugeschlagen. |
DIE VERLUSTURSACHE
Boot: | U 2326 | ||
Datum: | 20.05.1945(3*) | ||
Letzter Kommandant: | Karl Jobst | ||
Ort: | Lisahally | ||
Position: | 55°01' Nord – 07°16' West | ||
Planquadrat: | AM 56 | ||
Verlust durch: | Übergabe an Großbritannien | ||
Tote: | 0 | ||
Überlebende: | - | ||
U 2326 diente ab Mai 1945, den Briten, als Versuchsboot. Es hatte den Namen N-35 erhalten. Im Juli 1945 wurde es der 3rd submarine flottilla zugeteilt. Anschließend wurde es an Frankreich als Beute abgegeben. U 2326, unter Lieutenant de Vaisseau Charles Avon, ging am 06.12.1946, im Mittelmeer vor Toulon, mit französischer Besatzung, durch einen Tauchunfall, auf Position 43°07' Nord - 05°55' Ost/Planquadrat CH 3382, verloren. Dabei kamen alle 19 französischen Besatzungsmitglieder ums Leben. Das Boot wurde später gehoben und abgebrochen. |
DIE BESATZUNG
Zwischen 10.08.1944 – 20.05.1945: (4 Personen) v.l.n.r.(4*) | |||
Bertsch, Karl | Börner, Dietrich | Jobst, Karl | |
Knelewsky, Paul | |||
Am 06.12.1946 kamen ums Leben: (19 Personen) v.l.n.r. | |||
Avon, Charles | Chevalier, Maurice | Debast, Jean | |
Dejean, Pierre | Duquesne, Jean | Garnier, Michel | |
Glorion, Jean | Houmeau, Paul | Isabelle, Marc | |
Kerautret, Emile | Lassale, Marius | Madore, Louis | |
Méour, Joseph | Mottez, Jean | Pailler, Victor | |
Rizot, Gilbert | Salaun, Joseph | Soulet, Paul | |
Tanguy, Joseph | |||
ANMERKUNGEN
(1*) Bild von U 2326 ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und manchmal ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. (2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken. (3*) An diesem Tag endete für mich die Zugehörigkeit des Bootes zur deutschen Kriegsmarine. Die letzten Besatzungsangehörigen gingen in Kriegsgefangenschaft, das Boot kam komplett unter Kontrolle der Briten. (4*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten auslaufen auf dem Boot, zumindest zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen. |
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LITERATURVERWEISE
Clay Blair | Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945 | ||
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590 | |||
Seite 766. | |||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten | ||
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902 | |||
Seite 115. | |||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften | ||
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121 | |||
Seite 159, 231. | |||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945 | ||
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145 | |||
Seite 404 – 405. | |||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 1101 - U 4718 | ||
Eigenverlag ohne ISBN | |||
Seite 100 – 101. | |||
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