U 865
Aus U-Boot-Archiv Wiki
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DAS BOOT(1*)
Typ: | IX C/40 | ||
Bauauftrag: | 25.08.1941 | ||
Bauwerft: | Deschimag AG Weser, Bremen | ||
Baunummer: | 1073 | ||
Serie: | U 865 - U 870 | ||
Kiellegung: | 05.01.1943 | ||
Stapellauf: | 12.07.1943 | ||
Indienststellung: | 25.10.1943 | ||
Kommandant: | Dietrich Stellmacher | ||
Feldpostnummer: | M - 53 961 | ||
DIE KOMMANDANTEN(2*)
25.10.1943 - 09.09.1944 | Oberleutnant zur See | Dietrich Stellmacher | |
FLOTTILLEN
25.10.1943 - 30.06.1944 | Ausbildungsboot | 4. U-Flottille | |
01.07.1944 - 09.09.1944 | Frontboot | 10. U-Flottille | |
ERPROBUNG UND AUSBILDUNG
25.10.1943 - 19.06.1944 | Ausbildung und Erprobungen bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungs- | |||
flottillen. Von 00.04.1944 - 00.05.1944 erfolgte der Einbau einer Schnorchelanlage bei den Oderwerke AG, | ||||
Stettin. Restarbeiten und Ausrüstung. | ||||
DIE UNTERNEHMUNGEN
1. UNTERNEHMUNG
20.06.1944 - Kiel | - - - - - - - - | 23.06.1944 - Kristiansand | |
23.06.1944 - Kristiansand | - - - - - - - - | 05.07.1944 - Trondheim | |
U 865, unter Oberleutnant zur See Dietrich Stellmacher, lief am 20.06.1944 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, sowie Befehlsempfang und Geleitwechsel in Kristiansand, operierte das Boot im Nordmeer. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 16 Tagen, lief U 865 am 05.07.1944 in Trondheim ein. Chronik 20.06.1944 – 05.07.1944: (die Chronikfunktion für U 865 ist noch nicht verfügbar) 20.06.1944 - 21.06.1944 - 22.06.1944 - 23.06.1944 - 24.06.1944 - 25.06.1944 - 26.06.1944 - 27.06.1944 - 28.06.1944 - 29.06.1944 - 30.06.1944 - 01.07.1944 - 02.07.1944 - 03.07.1944 - 04.07.1944 - 05.07.1944 |
1. UNTERNEHMUNG
27.07.1944 - Trondheim | - - - - - - - - | 28.07.1944 - Trondheim | |
01.08.1944 - Trondheim | - - - - - - - - | 04.08.1944 - Trondheim | |
10.08.1944 - Trondheim | - - - - - - - - | 13.08.1944 - Trondheim | |
08.09.1944 - Trondheim | - - - - - - - - | 09.09.1944 - Boot verschollen | |
U 865, unter Oberleutnant zur See Dietrich Stellmacher, lief am 27.07.1944 von Trondheim aus. Dreimal mußte das Boot, wegen Schnorschelausfall, zurück nach Trondheim. Nach der Reparatur und dem endgültigen Auslaufen, meldete sich das Boot nicht mehr. Es ist westlich Trondheim verschollen. Chronik 27.07.1944 – 09.09.1944: 27.07.1944 - 28.07.1944 - 29.07.1944 - 30.07.1944 - 31.07.1944 - 01.08.1944 - 02.08.1944 - 03.08.1944 - 04.08.1944 - 05.08.1944 - 06.08.1944 - 07.08.1944 - 08.08.1944 - 09.08.1944 - 10.08.1944 - 11.08.1944 - 12.08.1944 - 13.08.1944 - 14.08.1944 - 15.08.1944 - 16.08.1944 - 17.08.1944 - 18.08.1944 - 19.08.1944 - 20.08.1944 - 21.08.1944 - 22.08.1944 - 23.08.1944 - 24.08.1944 - 25.08.1944 - 26.08.1944 - 27.08.1944 - 28.08.1944 - 29.08.1944 - 30.08.1944 - 31.08.1944 - 01.09.1944 - 02.09.1944 - 03.09.1944 - 04.09.1944 - 05.09.1944 - 06.09.1944 - 07.09.1944 - 08.09.1944 - 09.09.1944 |
DIE VERLUSTURSACHE
Boot: | U 865 | ||
Datum: | 09.09.1944 | ||
Letzter Kommandant: | Dietrich Stellmacher | ||
Ort: | Nordmeer | ||
Position: | Unbekannt | ||
Planquadrat: | (62°00' Nord - 04°00' West) | ||
Verlust durch: | (AE 96) | ||
Tote: | 59 | ||
Überlebende: | 0 | ||
U 865 ist seit dem 09.09.1944, im Nordmeer, aus unbekannter Ursache verschollen. Das Boot wurde zuletzt am Morgen dieses Tages gesehen als es von Minensucher M - 431, das als Geleitfahrzeug diente, entlassen wurde. Das Boot wurde mit dem 01.10.1944 als vermisst erklärt. Die Gründe des Verlustes sind bis heute unbekannt. Das U 865 am 19.09.1944, in der Position 62°20' Nord - 02°20' Ost, bei einem Angriff der Consolidated B-24 Liberator S der britische Squadron 206 versenkt worden sei, entspricht nicht mehr den heutigen Tatsachen. Dieser Angriff galt U 858 das ihn leicht beschädigt überstand. |
DIE BESATZUNG
ANMERKUNGEN
(1*) Bild von U 865 ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und manchmal ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. (2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken. (3*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen. |
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LITERATURVERWEISE
Clay Blair | Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945 | ||
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590 | |||
Seite 696, 698, 748, 750. | |||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten | ||
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902 | |||
Seite 234. | |||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften | ||
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121 | |||
Seite 132, 211. | |||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945 | ||
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145 | |||
Seite 290. | |||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 850 - U 1100 | ||
Eigenverlag ohne ISBN | |||
Seite 30. | |||
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