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U 655

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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DAS BOOT(1*)


Typ: VII C
Bauauftrag: 09.10.1939
Bauwerft: Howaldtswerke AG, Hamburg
Baunummer: 804
Serie: U 651 - U 686
Kiellegung: 10.08.1940
Stapellauf: 05.06.1941
Indienststellung: 11.08.1941
Kommandant: Adolf Dumrese
Feldpostnummer: M - 06 051

DIE KOMMANDANTEN(2*)


11.08.1941 - 24.03.1942 Kapitänleutnant Adolf Dumrese

FLOTTILLEN


11.08.1941 - 00.03.1942 Ausbildungsboot 6. U-Flottille
00.03.1942 - 24.03.1942 Frontboot 6. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


12.08.1941 - 14.08.1941 Hamburg Probefahrten auf der Elbe.

16.08.1941 - 22.08.1941 Kiel Erprobungen beim UAK.

23.08.1941 - 29.08.1941 Kiel Reparaturen in der Werft.

30.08.1941 - 31.08.1941 Kiel Erprobungen beim UAK.

02.09.1941 – 03.09.1941 Kiel Umballasten bei den Deutschen Werken AG.

04.09.1941 - 05.09.1941 Kiel Abhorchen in der Gjenner Bucht.

11.09.1941 - 15.09.1941 Gotenhafen Erprobungen beim TEK.

16.09.1941 - 23.09.1941 Danzig Zur Verfügung der UAG III.

24.09.1941 - 27.09.1941 Ostsee Marsch über Kiel nach Hamburg.

28.09.1941 - 19.10.1941 Hamburg Restarbeiten bei den Howaldtswerken AG.

20.10.1941 - 21.10.1941 Kiel Kompensieren und Funkerprobungen.

24.10.1941 - 03.11.1941 Hela Frontausbildung bei der AGRU-Front.

05.11.1941 - 18.11.1941 Pillau Torpedoschießen bei der 26. U-Flottille.

24.11.1941 - 26.01.1942 Pillau Als Schulboot bei der 26. U-Flottille.

12.01.1942 - 23.01.1942 Gotenhafen Taktische Ausbildung bei der 27. U-Flottille.

24.01.1942 - 26.01.1942 Danzig Warten auf Eisgeleit.

31.01.1942 - 07.03.1942 Kiel Restarbeiten bei der Krupp Germaniawerft.

08.03.1942 - 10.03.1942 Kiel Ausrüstung zur 1. Unternehmung.

DIE UNTERNEHMUNGEN

VERLEGUNGSFAHRT


11.03.1942 - Kiel - - - - - - - - 11.03.1942 - Brunsbüttel

12.03.1942 - Brunsbüttel - - - - - - - - 12.03.1942 - Helgoland

U 655, unter Kapitänleutnant Adolf Dumrese, lief am 11.03.1942 von Kiel aus. Das Boot verlegte, durch den Kaiser Wilhelm Kanal, und über Brunsbüttel (Übernachtung) nach Helgoland. Am 12.03.1942 lief U 655 in Helgoland ein. Dort gehörte das Boot, ab dem 13.03.1942 zusammen mit U209, U378 und U 376, zur Gruppe NORD.

Chronik 11.03.1942 – 12.03.1942: (die Chronikfunktion für U 655 ist noch nicht verfügbar)

11.03.1942 - 12.03.1942

1. UNTERNEHMUNG


15.03.1942 - Helgoland - - - - - - - - 24.03.1942 - Verlust des Bootes

U 655, unter Kapitänleutnant Adolf Dumrese, lief am 15.03.1942 von Helgoland aus. Das Boot operierte im Nordmeer und in der Barentssee, nördlich von Hammerfest. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe ZIETHEN. U 655 konnte keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach Nach 9 Tagen wurde U 655 selbst, von einem britischen Kriegsschiff versenkt.

Chronik 15.03.1942 – 24.03.1942:

15.03.1942 - 16.03.1942 - 17.03.1942 - 18.03.1942 - 19.03.1942 - 20.03.1942 - 21.03.1942 - 22.03.1942 - 23.03.1942 - 24.03.1942

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 655
Datum: 24.03.1942
Letzter Kommandant: Adolf Dumrese
Ort: Barentssee
Position: 73°00' Nord - 21°00' Ost
Planquadrat: AC 4454
Verlust durch: SHARPSHOOTER (N.68)
Tote: 45
Überlebende: 0

U 655 wurde am 24.03.1942, in der Barentssee südöstlich der Bäreninsel, durch Rammstoß des britischen Minensuchers SCHARPSHOOTER versenkt. Der Minensucher überraschte das U-Boot in starkem Schneetreiben und rammte es. U 655 sank sofort. Es gab keine Überlebenden.

DIE BESATZUNG

Am 24.03.1942 kamen ums Leben: (45 Personen) v.l.n.r.

Behrens, Kurt Bergemann, Georg Bünder, Johann
Dumrese, Adolf Gesslein, Hans Jückstock, Kurt
Kirchsteiger, Karl Klause, Kurt-Karl Koss, Josef
Lenz, Otto Ludin, Gerhard Maiwald, Hans-Joachim
Meise, Wilhelm Meyer, Albert Meyer, Hermann
Moser, Hartger Müller, Jürgen Näther, Heinz
Neumann, Benno Neumann, Heinz-Willi Pall, Wilhelm
Pechtold, Walter Peters, Friedrich Piecker, Reimer
Pilatus, Karl-Heinz Pritsch, Günther Reich, Karl
Reuther, Andreas Riedmann, Heinrich Sauerland, Hans-Karl
Schäfen, Willy Schenk, Erich Schütze, Karl
Schuster, Hans-Horst Seifarth, Wilhelm-Adolf Seip, Karl
Siniawa, Johann-Paul Sonnenschein, Ewald Steinbock, Hugo
Stemmer, Wenzeslaus Szyska, Erwin-Franz Vogel, Hans
Weber, Wilhelm Wilke, Willi Zimmer, Heinrich

ANMERKUNGEN

(1*) Bild von U 655 ist nicht vorhanden.

(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.

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LITERATURVERWEISE


Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Jäger 1939 - 1942
1998 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453123458
Seite 641, 741.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 54.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 52, 235.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 45 - 46.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 600 - U 660
Eigenverlag ohne ISBN
Seite 317.

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