U 682
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DAS BOOT(1*)
Typ: | VII C | ||
Bauauftrag: | 25.08.1941 | ||
Bauwerft: | Howaldtswerke AG, Hamburg | ||
Baunummer: | 831 | ||
Serie: | U 651 - U 686 | ||
Kiellegung: | 21.12.1942 | ||
Stapellauf: | 07.03.1944 | ||
Indienststellung: | 17.04.1944 | ||
Kommandant: | Sven Thienemann | ||
Feldpostnummer: | M - 50 037 | ||
DIE KOMMANDANTEN(2*)
17.04.1944 - 31.03.1945 | Oberleutnant zur See | Sven Thienemann | |
FLOTTILLEN
17.04.1944 - 30.11.1944 | Ausbildungsboot | 31. U-Flottille | |
01.12.1944 - 00.02.1945 | Frontboot | 11. U-Flottille | |
00.02.1945 - 31.03.1945 | Frontboot | 31. U-Flottille | |
ERPROBUNG UND AUSBILDUNG
18.04.1944 - 19.04.1944 | Hamburg | Einräumen des Bootes. | |
21.04.1944 - 03.05.1944 | Kiel | Erprobungen beim UAK. | |
05.05.1944 - 08.05.1944 | Swinemünde | Flakschießen bei der Flakschule 7. | |
10.05.1944 - 11.05.1944 | Danzig | Erprobungen beim UAK. | |
12.05.1944 - 18.05.1944 | Pillau | Hafenausbildung bei der 20. U-Flottille. | |
20.05.1944 - 01.06.1944 | Hela | Frontausbildung bei der AGRU-Front. | |
02.06.1944 – 03.06.1944 | Gotenhafen | Reparatur der Flaschengruppe 6. | |
04.06.1944 - 18.07.1944 | Hela | L.I.-Schülerausbildung bei der AGRU-Front. | |
22.07.1944 - 30.07.1944 | Pillau | Vortaktische Ausbildung bei der 20. U-Flottille. | |
31.07.1944 - 03.08.1944 | Gotenhafen | Erprobungen beim TEK. | |
04.08.1944 - 18.08.1944 | Pillau | Schießausbildung bei der 26. U-Flottille. | |
20.08.1944 - 26.08.1944 | Gotenhafen | Taktische Ausbildung bei der 27. U-Flottille. | |
30.08.1944 - 07.09.1944 | Pillau | Schießausbildung bei der 25. U-Flottille. | |
13.09.1944 - 31.10.1944 | Hamburg | Restarbeiten und Einbau Schnorchel bei den Howaldtswerken AG. | |
02.11.1944 - 04.11.1944 | Kiel | Schnorchelerprobungen beim UAK. | |
06.11.1944 - 07.11.1944 | Flensburg | LUT Belehrung an der Torpedoschule. | |
09.11.1944 - 15.11.1944 | Swinemünde | Flakschießen bei der Flakschule 7. | |
16.11.1944 - 17.11.1944 | Sonderburg | Abhorchen bei der UAG-Schall. | |
21.11.1944 - 27.11.1944 | Neustadt | Schnorchelerprobungen beim NVK. | |
29.11.1944 - 17.12.1944 | Kiel | Abänderungen am Schnorchel bei den Howaldtswerken AG. | |
18.12.1944 - 22.12.1944 | Kiel | Ausrüstung zur 1. Unternehmung. | |
DIE UNTERNEHMUNGEN
VERLEGUNGSFAHRT
23.12.1944 - Kiel | - - - - - - - - | 24.12.1944 - Frederikshaven | |
25.12.1944 - Frederikshaven | - - - - - - - - | 26.12.1944 - Horten | |
U 682, unter Oberleutnant zur See Sven Thienemann, lief am 23.12.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte über Frederikshaven (Fahrverbot), nach Horten. Am 26.12.1944 lief U 682 in Horten ein. Dort wurden Schnorchelübungen bei der AGRU-Front, im Oslofjord, durchgeführt. Am 28.12.1944 wurde das Boot bei einem Luftangriff auf Horten durch Bomben beschädigt und mußte in die Werft. Fazit des Befehlshabers der U-Boote zum Luftangriff: Völlig falsches Verhalten des Bootes führte zu dessen Beschädigung und langem Ausfall vom Fronteinsatz. Boot hätte unter allen Umständen am 28. Anker aufgehen, um fahr- und tauchklar zu sein und auf tiefes Wasser ablaufen müssen. Chronik 23.12.1944 – 26.12.1944: (die Chronifunktion für U 682 ist noch nicht verfügbar) |
VERLEGUNGSFAHRT
03.01.1945 - Horten | - - - - - - - - | 04.01.1945 - Kiel | |
U 682, unter Oberleutnant zur See Sven Thienemann, lief am 03.01.1945 von Horten aus. Das Boot verlegte vnach Kiel. Am 04.01.1945 lief U 682 in Kiel ein. Später in die Werft nach Hamburg verlegt. Chronik 03.01.1945 – 04.01.1945: |
DIE VERLUSTURSACHE
Boot: | U 682 | ||
Datum: | 11.03.1945 | ||
Letzter Kommandant: | Sven Thienemann | ||
Ort: | Hamburg | ||
Position: | 53°32,06' Nord - 09°57,09' Ost | ||
Planquadrat: | AO 0716 | ||
Verlust durch: | Luftangriff | ||
Tote: | 0 | ||
Überlebende: | - | ||
U 682 wurde am 11.03.1945 um 01:15 Uhr, in Hamburg/Howaldtswerke AG, durch Fliegerbomben während eines Luftangriffes der 1. und 6. RCAF-Group und der 8. britischen RAF-Group versenkt. Nach der Hebung des Bootes, wurde es Außerdienst gestellt. Es wurde im Juli/August 1945 in Hamburg-Blankeneese abgebrochen. |
DIE BESATZUNG
ANMERKUNGEN
(1*) Bild von U 682 ist nicht vorhanden. (2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken. (3*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dez Zerstörung auf dem Boot, zumindest zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen. |
IN EIGENER SACHE
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LITERATURVERWEISE
Clay Blair | Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945 | ||
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590 | |||
Seite 744, 805. | |||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten | ||
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902 | |||
Seite 240. | |||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften | ||
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121 | |||
Seite 150, 151, 235. | |||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945 | ||
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145 | |||
Seite 309, 323. | |||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 661 - U 849 | ||
Eigenverlag ohne ISBN | |||
Seite 70 – 71. | |||
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