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U 570

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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DAS BOOT(1*)


Typ: VII C
Bauauftrag: 24.10.1939
Bauwerft: Blohm & Voss, Hamburg
Baunummer: 546
Serie: U 551 - U 650
Kiellegung: 21.05.1940
Stapellauf: 20.03.1941
Indienststellung: 15.05.1941
Kommandant: Hans-Joachim Rahmlow
Feldpostnummer: M - 42 381

DIE KOMMANDANTEN(2*)


15.05.1941 - 27.08.1941 Kapitänleutnant Hans-Joachim Rahmlow
00.00.1941 - 10.10.1941 Lieutenant George-Robson Colvin
10.10.1941 - 01.06.1942 Lieutenant Edward-Dudley Norman
01.06.1942 - 02.04.1943 Lieutenant Peter-Barnsley Marriot
03.04.1943 - 21.06.1943 Lieutenant David Swanston

FLOTTILLEN


15.05.1941 - 00.08.1941 Ausbildungsboot 3. U-Flottille
00.08.1941 - 27.08.1941 Frontboot 3. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


21.05.1941 - 16.06.1941 Kiel Erprobungen beim UAK und TEK.

17.06.1941 - 12.07.1941 Kiel Restarbeiten bei den Deutschen Werken AG.

12.07.1941 - 13.07.1941 Ostsee Marsch nach Horten.

13.07.1941 - 20.07.1941 Horten Ausbildung bei der AGRU-Front Süd.

20.07.1941 - 23.07.1941 Nordsee/Nordmeer Marsch nach Trondheim.

24.07.1941 - 05.08.1941 Lofjord Torpedoschießen bei der 25. U-Flottille.

06.08.1941 - 22.08.1941 Trondheim Werftliegezeit und Ausrüstung zur 1. Unternehmung.

DIE UNTERNEHMUNGEN

1. UNTERNEHMUNG


23.08.1941 - Trondheim - - - - - - - - 29.08.1941 - Kaperung des Bootes

U 570, unter Kapitänleutnant Hans-Joachim Rahmlow, lief am 23.08.1941 von Trondheim aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, südlich Island. Nach 6 Tagen wurde U 570, nach Beschädigungen durch ein britisches Flugzeug, von britischen Kriegsschiffen gekapert und nach Großbritannien geschleppt.

Chronik 23.08.1941 – 29.08.1941: (die Chronikfunktion für U 570 ist noch nicht verfügbar)

23.08.1941 - 24.08.1941 - 25.08.1941 - 26.08.1941 - 27.08.1941 - 28.08.1941 - 29.08.1941

VERLEGUNGSFAHRT


25.04.1942 - Holy Loch - - - - - - - - 27.04.1942 - Portsmouth

U 570/GRAPH (P.715), unter Lieutenant Edward-Dudley Norman, lief am 25.04.1942 von Holy Loch aus. Das Boot verlegte, nach ausgiebigen Versuchen durch die Royal Navy, nach Portsmouth. Am 27.04.1942 lief die GRAPH (P.715) in Portsmouth ein.

Chronik 25.04.1942 – 27.04.1942:

25.04.1942 - 26.04.1942 - 27.04.1942

VERLEGUNGSFAHRT


29.04.1942 - Portsmouth - - - - - - - - 01.05.1942 - Sheerness

U 570/GRAPH (P.715), unter Lieutenant Edward-Dudley Norman, lief am 29.04.1942 von Portsmouth aus. Das Boot verlegte, in die Werft nach Sheerness. Am 01.05.1942 lief die GRAPH (P.715) in Sheernes ein. Dort erfolgten umfangreiche Umbauten.

Chronik 29.04.1942 – 01.05.1942:

29.04.1942 - 30.04.1942 - 01.05.1942

VERLEGUNGSFAHRT


16.08.1942 - Sheerness - - - - - - - - 17.08.1942 - Portsmouth

U 570/GRAPH (P.715), unter Lieutenant Peter-Barnsley Marriot, lief am 16.08.1942 von Sheerness aus. Das Boot verlegte zurück nach Portsmouth. Am 17.08.1942 lief die GRAPH (P.715) in Portsmouth ein.

Chronik 16.08.1942 – 17.08.1942:

16.08.1942 - 17.08.1942

VERLEGUNGSFAHRT


18.08.1942 - Portsmouth - - - - - - - - 21.08.1942 - Holy Loch

U 570/GRAPH (P.715), unter Lieutenant Peter-Barnsley Marriot, lief am 18.08.1942 von Portsmouth aus. Das Boot verlegte nach Holly Loch. Am 21.08.1942 lief die GRAPH (P.715) in Holy Loch ein. Dort wurde die neue Besatzung ausgebildet.

Chronik 18.08.1942 – 21.08.1942:

18.08.1942 - 19.08.1942 - 20.08.1942 - 21.08.1942

2. UNTERNEHMUNG


08.10.1942 - Barrow - - - - - - - - 30.10.1942 - Barrow

U 570/GRAPH (P.715), unter Lieutenant Peter-Barnsley Marroit, lief am 08.10.1942 von Barrow aus. Das Boot operierte in der Biscaya. Dort torpedierte es, erfolglos, U 333 mit 4 Torpedos. Nach 22 Tagen, lief die GRAPH (P.715) am 30.10.1942 wieder in Barrow ein.

Chronik 08.10.1942 – 30.10.1942:

08.10.1942 - 09.10.1942 - 10.10.1942 - 11.10.1942 - 12.10.1942 - 13.10.1942 - 14.10.1942 - 15.10.1942 - 16.10.1942 - 17.10.1942 - 18.10.1942 - 19.10.1942 - 20.10.1942 - 21.10.1942 - 22.10.1942 - 23.10.1942 - 24.10.1942 - 25.10.1942 - 26.10.1942 - 27.10.1942 - 28.10.1942 - 29.10.1942 - 30.10.1942

3. UNTERNEHMUNG


21.12.1942 - Barrow - - - - - - - - 10.01.1943 - Barrow

U 570/GRAPH (P.715), unter Lieutenant Peter-Barnsley Marroit, lief am 21.12.1942 von Barrow aus. Das Boot operierte in der Nordmeer. Es gehörte dabei zur Fernsicherung des Geleitzuges JW-51 B. Nach 20 Tagen, lief die GRAPH (P.715), am 10.01.1943 wieder in Barrow ein.

Chronik 21.12.1942 – 10.01.1943:

21.12.1942 - 22.12.1942 - 23.12.1942 - 24.12.1942 - 25.12.1942 - 26.12.1942 - 27.12.1942 - 28.12.1942 - 29.12.1942 - 30.12.1942 - 31.12.1942 - 01.01.1943 - 02.01.1943 - 03.01.1943 - 04.01.1943 - 05.01.1943 - 06.01.1943 - 07.01.1943 - 08.01.1943 - 09.01.1943 - 10.01.1943

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 570
Datum: 29.08.1941
Letzter Kommandant: Hans-Joachim Rahmlow
Ort: Nordatlantik
Position: 62°15' Nord - 18°35' West
Planquadrat: AE 7655
Verlust durch: Aufgebracht und gekapert
Tote: 0
Überlebende: 43

U 570 ergab sich am 29.08.1941 im Nordatlantik südlich von Island nach einem Angriff mit Wasserbomben der Short Sunderland S, die von J.H. Thompson geflogen wurde. Nach Angaben der Engländer hat sich das Boot durch hissen einer weißen Fahne ergeben. Es wurde nach Thorlakshafn eingeschleppt und am 29.09.1941 als britisches U-Boot GRAPH (P.715) in Dienst gestellt. Das Boot strandete am 20.03.1944 bei Islay und wurde 1961 abgebrochen. Durch diese Kaperung konnten die Briten die Tauchtiefe des Typs VII C herausfinden, und ihre Wasserbomben demensprechend einstellen.

DIE BESATZUNG

Überlebende des 29.08.1941: (43 Personen) v.l.n.r.

Abt, Rudolf Ahlemann, Harry Aksamski, Franz
Berndt, Bernhard-Karl-Georg Christiansen, Walter Christoph, Hans
Cornberg, Heinz Garlik, Walter Gärtner, Karl
Gottschling, Erich Grotum, Otto Hartmann, Heinrich
Heising, Werner Hornschuh, Werner Huber, Hermann
Huth, Fred Karl, Alfons Kasper, Georg
Kerber, Ernst Kühne, Helmut Kühnl, Adolf
Lorenz, Herbert Lupfer, Eugen Mahr, Heinrich
Meier, Paul Meisterzock, Erich Menzel, Erich
Mörschel, Erich Muschiol, Wilhelm Paul, Ernst
Pinsdorf, Wilhelm Rahmlow, Hans-Joachim Remmers, Anton
Rother, Heinrich Schesack, Erich Schiffer, Johann-Josef
Schlupp, Hermann Stimpfig, Paul Stock, Friedrich
Wagner, Otto Wech, Alban Zier, Paul
Zimmer, Waldemar

ANMERKUNGEN

(1*) Bild von U 570 ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und manchmal ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.

(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.

HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen.

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LITERATURVERWEISE


Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Jäger 1939 - 1942
1998 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453123458
Seite 408, 409, 410, 411, 412, 413, 414, 415, 416, 436, 459.

Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590
Seite 61, 105, 650.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 186.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 45, 223.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 28 – 30.

Michael Gannon Operation Paukenschlag. Der deutsche U-Boot-Krieg gegen die USA
1992 - Ullstein Verlag - ISBN-978-3550072062
Seite 69.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 561 - U 599
Eigenverlag ohne ISBN
Seite 133 – 134.

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