U 2323
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DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 2323" |
AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN: | |||
18.07.1944 - 19.07.1944 | Hamburg | Probefahrten. | |
21.07.1944 - 26.07.1944 | Kiel | Erprobungen beim UAK. | |
DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 26.07.1944 | ||||
Letzter Kommandant: | Oberleutnant zur See | Walter Angermann | |||
Ort: | Kieler Förde | ||||
Position: | 54°23' N - 10°11' O | ||||
Planquadrat: | AO 7728 | ||||
Versenkt durch: | Mine | ||||
Tote: | 2 | ||||
Überlebende: | 12 | ||||
Detailangaben zum Schicksal U 2323 lief am 26.07.1944 um 16:35 Uhr, in der Kieler Förde westlich von Möltenort, auf eine Mine des britischen Luftminenfeldes "Forgotmenot" und sank. Das Boot begann gerade seine Ausbildungszeit und befand sich bei Erprobungen des UAK. Es wurde später gehoben und am 05.08.1944 außer Dienst gestellt. U 2323 lag zur Reparatur bei der Krupp Germaniawerft, Kiel an Land. Die Besatzung des zerstörten U-Bootes U 4708 (dieses Boot war zum Zeitpunkt seiner Zerstörung noch nicht in Dienst gestellt) sollte das Boot nach der Reparatur, unter dem Kommando von Oberleutnant zur See Diedrich Schultz, übernehmen. Doch wurde U 2323 bis zum Kriegsende nicht wieder Einsatzbereit. Das Boot wurde Britische Beute und 1946 abgebrochen und verschrottet. |
DIE BESATZUNG: Am 26.07.1944 kamen ums Leben: (1) ② Überlebende des 26.07.1944: (2) ③ |
ANMERKUNGEN: ① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot innehatte. Für näheres, siehe Kommandanten. ② Der Name des zweiten Toten konnte leider nicht ermittelt werden. ③ Liste der Überlebenden unvollständig. Nicht ermittelt. |