U 1209
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DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 1209" |
DIE UNTERNEHMUNGEN: | |||
14.11.1944 - //:// Uhr aus Kiel | → → → → | 17.11.1944 - //:// Uhr in Horten | |
Die Fahrt: U 1209, unter Oberleutnant zur See Ewald Hülsenbeck, war 3 Tage auf See. Das Boot lag bis 15.11.1944 vor Anker in der Strander Bucht und verlegte anschließend, zusammen mit U 1020, von Kiel nach Horten. | |||
1. Unternehmung: | |||
22.11.1944 - //:// Uhr aus Horten | → → → → | 23.11.1944 - //:// Uhr in Kristiansand | |
24.11.1944 - //:// Uhr aus Kristiansand | → → → → | 25.11.1944 - //:// Uhr in Farsund | |
26.11.1944 - //:// Uhr aus Farsund | → → → → | 18.12.1944 - //:// Uhr Verlust des Bootes | |
Die Fahrt: U 1209, unter Oberleutnant zur See Ewald Hülsenbeck, war 25 Tage auf See. Am 23.11.1944 wurden in Kristiansand nochmals Ergänzungen durchgeführt und am 25.11.1944 in Farsund wegen Luftgefahr eingelaufen. Anschließend operierte das Boot im Nordatlantik, der Biscaya und im Ärmelkanal. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. U 1209 selbst, wurde auf dieser Unternehmung, nach Kollision mit einem Felsen, selbst gesprengt. | |||
DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 18.12.1944 | ||||
Letzter Kommandant: | Oberleutnant zur See | Ewald Hülsenbeck | |||
Ort: | Ärmelkanal | ||||
Position: | 49°57' N - 05°47' W | ||||
Planquadrat: | BF 2435 | ||||
Versenkt durch: | Selbstsprengung | ||||
Tote: | 9 | ||||
Überlebende: | 44 | ||||
Detailangaben zum Schicksal: U 1209 lief am 18.12.1944 im Ausgang des Ärmelkanals vor Wolf Rock, nach Grundberührung durch einen Navigationsfehler und einer anschließenden Tauchpanne, auf Grund. Das Boot konnte nicht mehr gerettet werden. Es wurde von der Besatzung aufgegeben und vom L.I. gesprengt. Die 44 Überlebenden wurden vom britischen Wachboot "RML 542" gerettet. Die 26. Support Group machte vor Land´s End Jagd auf U 1209. Mehrere zunächst vielversprechende Kontakte wurden von den kanadischen Fregatten HMCS Ribble (K.525) und HMCS Montreal (K.319) angegriffen, stellten sich aber später als Wracks heraus. Kurz danach barg die Gruppe die 44 Überlebenden von U 1209, die aussagten, das Boot sei auf Grund gelaufen und dabei so schwer beschädigt worden, dass es aufgegeben werden musste. Die 26. Support Group behauptete sofort, die Schäden seien durch ihre Schiffe verursacht worden, aber das erkannte die Admiralität nicht an. Hinterher diskutierte die Bemannung des Trinity-House-Leuchtturms, ob nicht eigentlich ihr die für die Versenkung eines U-Boots üblichen Auszeichnungen zuständen. |
ANMERKUNGEN: ① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot innehatte. Für näheres, siehe Kommandanten. |