U 1062
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DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 1062" |
DIE UNTERNEHMUNGEN: 1. Unternehmung: | |||
18.12.1943 - 08:00 Uhr aus Kiel | → → → → | 21.12.1943 - //:// Uhr in Kristiansand | |
22.12.1943 - //:// Uhr aus Kristiansand | → → → → | 22.12.1943 - 14:45 Uhr in Egersund | |
23.12.1943 - 08:40 Uhr aus Egersund | → → → → | 24.12.1943 - 08:00 Uhr in Stavanger | |
24.12.1943 - //:// Uhr aus Stavanger | → → → → | 24.12.1943 - 18:05 Uhr in Bergen | |
03.01.1944 - //:// Uhr aus Bergen | → → → → | 19.04.1944 - //:// Uhr in Penang | |
Die Fahrt: U 1062, unter Oberleutnant zur See Karl Albrecht, war 112 Tage auf See. Am 21.12.1943 wurde in Kristiansand das Geleit gewechselt und am 22.12.1943 in Egersund ein Toter, der beim Fliegerangriff am selben Tag gefallen war, von Bord geben (1 Toter 2 Verletzte). Am 24.12.1943 wurde in Stavanger das Geleit gewechselt und in Bergen die Reparatur der Schäden durch den Fliegerangriff beseitigt. Anschließend marschierte das Boot, mit 41 Torpedos und Ersatzteilen an Bord, durch den Mittelatlantik, Südatlantik und den Indischer Ozean nach Penang. | |||
2. Unternehmung: | |||
19.06.1944 - //:// Uhr aus Penang | → → → → | 02.07.1944 - Uhr in Penang | |
Die Fahrt: U 1062, unter Oberleutnant zur See Karl Albrecht, war 13 Tage auf See. Das Boot sollte zurück nach Norwegen kam aber nur bis in den Indischen Ozean und die Malakka Straße. Dort mußte die Unternehmung wegen defekten Ju-Verdichter abgebrochen werden. | |||
3. Unternehmung: | |||
15.07.1944 - //:// Uhr aus Penang | → → → → | 30.09.1944 - //:// Uhr Verlust des Bootes | |
Die Fahrt: U 1062, unter Oberleutnant zur See Karl Albrecht, war 77 Tage auf See. Das Boot sollte zurück nach Norwegen. An Bord hatte es Rohstoffe unter anderen Opium, 35 t Kautschuk, 45 t Zinn und 50 t Wolfram sowie die Urne des verstorbenen L.I. von UIT 23. Die Fahrt führte über den Indischen Ozean, dem Südatlantik bis in den Mittelatlantik. Dort wurde U 1062 von einem amerikanischen Kriegsschiff versenkt. | |||
DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 30.09.1944 | ||||
Letzter Kommandant: | Oberleutnant zur See | Karl Albrecht | |||
Ort: | Mittelatlantik | ||||
Position: | 11°36' N - 34°44' W | ||||
Planquadrat: | EH 7582 | ||||
Versenkt durch: | USS Fessenden (DE-142) | ||||
Tote: | 55 | ||||
Überlebende: | 0 | ||||
Detailangaben zum Schicksal: U 1062 wurde am 30.09.1944 im Mittelatlantik südwestlich der Kapverdischen Inseln, durch die US-Task Group 22.1 mit den US- Geleitflugzeugträger USS Mission Bay (CVE-59) und den Geleitzerstörern USS Douglas I. Howard (DE-138), USS Farquhar (DE-139), USS J.R.Y. Blakely (DE-140), USS Hill (DE-141) und USS Fesseden (DE-142), gestellt und von USS Fessenden (DE-142) mit Hedgehog und Wasserbomben versenkt. U 1062 wartete im Mittelatlantik auf das nach Südostasien marschierende U 219. Durch die von den Amerikanern abgehörten häufigen Funksprüche konnten sie das Boot aufspüren und versenken. Die USS Fesenden (DE-142) ortete das Boot mit dem Sonar und warf eine Hedgehog- Salve. Nach 14 Sekunden erfolgte eine Unterwasserdetonation. Danach warf die USS Fesenden (DE-142) noch 17 Wasserbomben hinterher, die U 1062 endgültig zerstörten. |
ANMERKUNGEN: ① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot innehatte. Für näheres, siehe Kommandanten. ② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten auslaufen auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. |