U 1054
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DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 1054" |
DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 15.09.1944 - 16:30 Uhr | ||||
Letzter Kommandant: | Kapitänleutnant | Wolfgang Riekeberg | |||
Ort: | Kiel | ||||
Position: | 54°19' N - 10°09' O | ||||
Planquadrat: | - | ||||
Versenkt durch: | Außer Dienst gestellt | ||||
Tote: | - | ||||
Überlebende: | - | ||||
Detailangaben zum Schicksal: U 1054 wurde am 15.09.1944 um 16:30 Uhr in Kiel außer Dienst gestellt. Das Boot kollidierte bereits am 18.08.1944, auf dem Marsch nach Kiel, in Höhe der Tonne 1 mit dem deutschen Lazarettschiff Peter Wessel. Es machte am 19.08.1944 in Kiel/Tirpitzhafen fest. Am 22.08.1944 verlegte es zum beheben der Schäden zur Krupp Germaniawerft, Kiel. Zur Reparatur kam es nicht mehr, auf Befehl des Admirals der U-Boote sollte U 1054 für Sprengversuche dienen. Am 15.08.1944 verlegte das Boot in das Arsenal in Kiel, dort wurde es außer Dienst gestellt. Ein teil der Besatzung übernahm U 637, während ein anderer Teil, U 1054 zum Abwracken nach Rostock begleitete. Nach anderen Angaben soll U 1054 in Kiel verblieben sein und dort nach Kriegsende britische Beute geworden sein. Danach in Kiel abgebrochen. |
DIE BESATZUNG: Zwischen 25.03.1944 - 15.09.1944: (18) ② Bucher, ● Forkber, ● Gergen, A. ● Henning, ● Hiller, ● Holm, Uwe ● Klaus, ● Kornelius, ● Liebers, Heinz ● Neitsch, Willy ● Nittner, Kurt ● Nizold, Lorenz ● Riekeberg, Wolfgang ● Stachow, Carl-Hermann ● Störbrauck, Willi ● Trierweiler, Peter-Alois ● Vogt, Hans ● Weber, Klaus |
ANMERKUNGEN: ① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot innehatte. Für näheres, siehe Kommandanten. ② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und der Außerdienststellung auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. |