U 1007
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DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 1007" |
AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN: | ||||
18.01.1944 - 30.05.1944 | Ausbildung und Erprobungen bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungsflottillen (26. U-Flottille, 27. U-Flottille usw). Restarbeiten und Ausrüstung. | |||
DIE UNTERNEHMUNGEN: | |||
31.05.1944 – 08:05 Uhr aus Kiel | → → → → | 01.06.1944 – 07:30 Uhr in Kristiansand | |
01.06.1944 – 12:00 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 01.06.1944 – 17:50 Uhr in Flekkefjord | |
Die Fahrt: U 1007, unter Kapitänleutnant Hans Hornkohl, war 29 Stunden und 15 Minuten auf See. Das Boot verlegte von Kiel über Kristiansand (Besprechungen) nach Flekkefjord. Dort wurde es Bereitschaftsboot der Gruppe Mitte. | |||
1. Unternehmung: | |||
10.06.1944 – 20:05 Uhr aus Flekkefjord | → → → → | 27.06.1944 – 15:35 Uhr in Kristiansand | |
Die Fahrt: U 1007, unter Kapitänleutnant Hans Hornkohl, war 16 Tage, 19 Stunden und 30 Minuten auf See und legte dabei 363,6 sm über und 170,9 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte in einer Defensivaufstellung vor der Küste Norwegens. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. Der Kommandant ging nach dieser Fahrt wegen einer starken Angina ins Lazarett. | |||
03.07.1944 – 13:15 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 03.07.1944 – 23:11 Uhr in Egersund | |
04.07.1944 – 04:00 Uhr aus Egersund | → → → → | 04.07.1944 – 11:40 Uhr in Haugesund | |
04.07.1944 – 17:15 Uhr aus Haugesund | → → → → | 05.07.1944 – 01:15 Uhr in Bergen | |
05.07.1944 – 21:45 Uhr aus Bergen | → → → → | 06.07.1944 – 10:57 Uhr in Stavanger | |
07.07.1944 – 02:50 Uhr aus Stavanger | → → → → | 07.07.1944 - 15:40 Uhr in Kristiansand | |
07.07.1944 – 19:00 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 09.07.1944 - 15:30 Uhr in Kiel | |
Die Fahrt: U 1007, unter Oberleutnant zur See Leonhard Klingspor/ Kapitänleutnant Hans Hornkohl, war Tage, Stunden und Minuten auf See. Das Boot verlegte von Kristiansand über Egersund (Übernachtung), Haugesund (Luftgefahr), Bergen (Torpedo und Proviant abgabe), Stavanger (Geleitwechsel) und Kristiansand (Geleit- und Kommandantenwechsel) nach Kiel. Dort wurde U 1007 der 24. U-Flottille als Ausbildungsboot übergeben. | |||
08.01.1945 - //:// Uhr aus Kiel | → → → → | 00.01.1945 - //:// Uhr in Gotenhafen | |
Die Fahrt: U 1007, unter Oberleutnant zur See Helmut Wicke, verlegte zusammen mit U 612 und U 1064 von Kiel nach Gotenhafen. | |||
30.01.1945 - //:// Uhr aus Hela | → → → → | 05.02.1945 - //:// Uhr in Hamburg | |
Die Fahrt: U 1007, unter Oberleutnant zur See Helmut Wicke, war 6 Tage auf See. Das Boot verlegte von Hela nach Hamburg. | |||
18.02.1945 - //:// Uhr aus Hamburg | → → → → | 00.02.1945 - //:// Uhr in Kiel | |
Die Fahrt: U 1007, unter Oberleutnant zur See Karl-Heinz Raabe, verlegte von Hamburg nach Kiel. | |||
22.02.1945 - //:// Uhr aus Kiel | → → → → | 25.02.1945 - //:// Uhr in Hela | |
Die Fahrt: U 1007, unter Oberleutnant zur See Karl-Heinz Raabe, war 3 Tage auf See. Das Boot verlegte von Kiel nach Hela. Dort erfolgten Ausbildungsfahrten in der Danziger Bucht. | |||
12.03.1945 - //:// Uhr aus Hela | → → → → | 12.03.1945 - //:// Uhr in Gotenhafen | |
12.03.1945 - //:// Uhr aus Gotenhafen | → → → → | 12.03.1945 - //:// Uhr in Hela | |
Die Fahrt: U 1007, unter Oberleutnant zur See Karl-Heinz Raabe, war 1 Tag auf See. Das Boot verlegte von Hela nach Gotenhafen. Dort sollte es T-V-Torpedos aufnehmen, wurde jedoch beim Anlegen von russischer Artillerie beschossen so das es kehrt machen mußte. Anschließend erfolgten wieder Ausbildungsfahrten in der Danziger Bucht. | |||
15.03.1945 - //:// Uhr aus Hela | → → → → | 00.03.1945 - //:// Uhr in Rönne | |
Die Fahrt: U 1007, unter Oberleutnant zur See Karl-Heinz Raabe, verlegte von Hela nach Rönne. An Bord befanden sich 35 Hitlerjungen die in Rönne von Bord gingen. | |||
18.03.1945 - //:// Uhr aus Rönne | → → → → | 00.03.1945 - //:// Uhr in Kiel | |
Die Fahrt: U 1007, unter Oberleutnant zur See Karl-Heinz Raabe, verlegte von Rönne nach Kiel. Dort erfolgte eine Ausbildung in moderner Navigation. | |||
24.03.1945 - //:// Uhr aus Kiel | → → → → | 00.03.1945 - //:// Uhr in Lübeck | |
Die Fahrt: U 1007, unter Oberleutnant zur See Karl-Heinz Raabe, verlegte von Kiel in die Werft nach Lübeck. Dort erfolgte der Einbau einer Schnorchelanlage und einer 3,7-cm-Flak. | |||
DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 02.05.1945 | ||||
Letzter Kommandant: | Kapitänleutnant | Ernst von Witzendorff | |||
Ort: | Trave | ||||
Position: | 53°54,4' N - 10°50,9' O | ||||
Planquadrat: | AO 7793 | ||||
Versenkt durch: | Nach schweren Beschädigungen auf Strand gesetzt | ||||
Tote: | 2 | ||||
Überlebende: | 47 | ||||
Detailangaben zum Schicksal: U 1007 wurde am 02.05.1945 auf der Trave, nach schweren Beschädigungen durch zehn Raketentreffer von Tyhoons der britischen 2. Tactical Air Force Squadron 245, auf Strand gesetzt. Das Heck des Bootes wurde getroffen. Es entstanden Risse und mehrere große Löcher im Druckkörper. Das Wrack von U 1007 wurde im Juni 1946 abgebrochen. |
DIE BESATZUNG: Am 03.05.1945 kamen ums Leben: (2) Bogdan, Horst ● Spahn, Hermann Überlebende des 02.05.1945: (0) ② Zur Zeit nicht ermittelt. Vor dem 02.05.1945: (35) ③ Angerhausen, Heinz ● Bartsch, Walter ● Bogdan, Horst ● Büttner, Helmut ● Christiansen, Hermann ● Clasen, ● Deutschmann, Horst ● Gruber, Ernst ● Hartung, Kurt ● Heisler, Ulrich ● Hölzer, Rudolf ● Hornkohl, Hans ● Huttelmaier, Fritz ● Janda, ● Kindler, Wolfgang ● Lübke, Karl-Heinz ● Meier, Helmut ● Mussack, Martin ● Neis, Werner ● Niebler, Hans ● Philipp, Paul ● Raabe, Karl-Heinz ● Retzlaff, Lothar ● Sanda, Johann ● Schäfer, Hans-Joachim ● Schnall, Rudi ● Skurbe, Erich ● Stallberg, Walter ● Sturhan, Hans ● Weckner, Rudolf ● Wedding, Wolf-Kraft ● Wicke, Helmut ● Wiezorek, Karl ● Wolters, Hans ● Womes, Karl-Heinz |
ANMERKUNGEN: ① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot innehatte. Für näheres, siehe Kommandanten. ② Die Überlebenden könnte ich nicht ermitteln. Keine Informationen ③ Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten auslaufen auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. Es ist durchaus möglich das sich in dieser Liste auch Namen von Überlebenden der Versenkung aufgeführt sind, diese konnte ich leider aus Mangel an Informatioenen nich zuweisen. |