U 981
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DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 981" |
AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN: | |||
03.06.1943 - 26.11.1943 | Ausbildung und Erprobungen bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungsflottillen (26. U-Flottille, 27. U-Flottille usw.) Restarbeiten und Ausrüstung. | ||
DIE UNTERNEHMUNGEN: 1. Unternehmung: | |||
27.11.1943 - 08:00 Uhr aus Kiel | → → → → | 29.11.1943 - 09:47 Uhr in Kristiansand | |
30.11.1943 - 06:40 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 30.01.1944 - 16:45 Uhr in St. Nazaire | |
Die Fahrt: U 981, unter Oberleutnant zur See d.R. Walter Sitek, war 63 Tage, 11 Stunden und 52 Minuten auf See und legte dabei 4.759 sm über und 1.216 sm unter Wasser zurück. Am 29.11.1943 wurde in Kristiansand nochmals Brennstoff und Wasser ergänzt. Anschließend operierte das Boot im Nordatlantik und westlich von Irland. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen, Coronel 1, Sylt, Rügen 1, Rügen 2 und Rügen. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. Der Befehlshaber der U-Boote zur 1. Unternehmung: Das Boot hat auf seiner ersten Unternehmung in verschiedenen Aufstellungen ohne Feindsichtung operiert. Die Besatzung konnte sich einspielen. | |||
12.04.1944 - 20:14 Uhr aus St. Nazaire | → → → → | 15.04.1944 - 07:37 Uhr in Lorient | |
Die Fahrt: U 981, unter Oberleutnant zur See d.R. Walter Sitek, war 2 Tage, 11 Stunden und 23 Minuten auf See. Das Boot verlegte von St. Nazaire nach Lorient. | |||
2. Unternehmung: | |||
06.06.1944 - 16:00 Uhr aus Lorient | → → → → | 17.06.1944 - 05:42 Uhr in Lorient | |
Die Fahrt: U 981, unter Oberleutnant zur See d.R. Walter Sitek, war 10 Tage, 13 Stunden und 42 Minuten auf See und legte dabei 202 sm über und 177 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte, beim Beginn der Alliierten Invasion, in der Biscaya. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. | |||
3. Unternehmung: | |||
07.08.1944 - 21:00 Uhr aus Lorient | → → → → | 12.08.1944 - //:// Uhr Verlust des Bootes | |
Die Fahrt: U 981, unter Oberleutnant zur See Günther Keller, war 5 Tage auf See. Das Boot operierte in der Biscaya westlich von La Pallice. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. U 981 selbst, wurde auf dieser Unternehmung von einem britischen Flugzeug versenkt. | |||
DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 12.08.1944 | ||||
Letzter Kommandant: | Oberleutnant zur See | Günther Keller | |||
Ort: | Vor La Rochelle | ||||
Position: | 45°41' N - 01°25' W | ||||
Planquadrat: | BF 6853 | ||||
Versenkt durch: | Halifax F der RAF Squadron 502 | ||||
Tote: | 12 | ||||
Überlebende: | 40 | ||||
Detailangaben zum Schicksal: U 981 lief am 12.08.1944 vor La Rochelle zuerst auf eine Mine des britischen Luftminenfeldes "Cinnamon" und wurde anschließend von der Halifax F, geflogen von J. Capey, mit fünf 270-kg-Bomben versenkt. Die Überlebenden wurden von U 309 gerettet. |
ANMERKUNGEN: ① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot innehatte. Für näheres, siehe Kommandanten. ② Liste der Überlebenden unvollständig. ③ Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten auslaufen auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. In dieser Liste finden sich auch Namen von Überlebenden der Versenkung, diese konnte ich aus Mangel an Informationen leider nicht genau zuordnen. |