U 318
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DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 318" |
AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN: | |||
12.11.1943 - 31.07.1944 | Erprobung und Ausbildung bei den einzelnen Kommandos und Ausbildungsflottillen (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) | ||
DIE UNTERNEHMUNGEN: | |||
12.06.1944 - 08:00 Uhr aus Kiel | → → → → | 14.06.1944 - 04:00 Uhr in Kristiansand | |
15.06.1944 - 03:10 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 17.06.1944 - 03:10 Uhr in Stavanger | |
17.06.1944 - 06:00 Uhr aus Stavanger | → → → → | 17.06.1944 - 14:55 Uhr in Bergen | |
Die Fahrt : U 318, unter Oberleutnant zur See d.R. Josef Will, war insgesamt 3 Tage, 4 Stunden und 55 Minuten auf See. Das Boot verlegte von Kiel über Kristiansand und Stavanger nach Bergen. Dort stand das Boot vom 19.06.1944 bis zum 21.06.1944 zur Verfügung der U-Abwehrschule in Hatvik, zugleich wurden Reparaturen am Sehrohrschacht durchgeführt. | |||
25.06.1944 - 10:00 Uhr aus Bergen | → → → → | 25.06.1944 - 21:30 Uhr in Stavanger | |
26.06.1944 - 04:00 Uhr aus Stavanger | → → → → | 26.06.1944 - 10:20 Uhr in Egersund | |
Die Fahrt : U 318, unter Oberleutnant zur See d.R. Josef Will, war 17 Stunden und 50 Minuten auf See. Das Boot verlegte von Bergen über Stavanger nach Egersund. | |||
28.07.1944 - 08:30 Uhr aus Egersund | → → → → | 29.07.1944 - 02:30 Uhr in Kristiansand | |
29.07.1944 - 16:35 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 29.07.1944 - 21:25 Uhr in Arendal | |
Die Fahrt : U 318, unter Oberleutnant zur See d.R. Josef Will, war 22 Stunden und 50 Minuten auf See. Das Boot verlegte von Egersund über Kristiansand nach Arendal. Dort wurde es Bereitschaftsboot, gegen eine alliierte Invasion im Nordraum, in der Gruppe Mitte. | |||
1. Unternehmung: | |||
31.10.1944 - 01:23 Uhr aus Arendal | → → → → | 31.10.1944 - 06:03 Uhr in Kristiansand | |
31.10.1944 - 17:51 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 09.11.1944 - 16:22 Uhr in Stavanger | |
Die Fahrt : U 318, unter Oberleutnant zur See d.R. Josef Will, war 9 Tage, 3 Stunden und 11 Minuten auf See und legte dabei 233 sm über und 127,7 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Nordmeer, es nahm außerdem am Unternehmen Specht, der Überwachung einer Sperrlücke, teil. U 318 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. | |||
12.11.1944 - 16:00 Uhr aus Stavanger | → → → → | 13.11.1944 - 05:07 Uhr in Bergen | |
13.11.1944 - 19:00 Uhr aus Bergen | → → → → | 14.11.1944 - 08:14 Uhr in Malöy | |
15.11.1944 - 05:18 Uhr aus Malöy | → → → → | 16.11.1944 - 08:25 Uhr in Trondheim | |
Die Fahrt : U 318, unter Oberleutnant zur See d.R. Josef Will, war 1 Tag, 16 Stunden und 14 Minuten auf See. Das Boot verlegte von Stavanger über Bergen (wegen Luftgefahr) und Malöy (wegen Luftgefahr) nach Trondheim. Dort wurde das Boot überholt und für den Einsatz im Nordmeer ausgerüstet. | |||
2. Unternehmung: | |||
18.11.1944 - 18:47 Uhr aus Trondheim | → → → → | 24.11.1944 - 14:40 Uhr in Narvik | |
25.11.1944 - 02:50 Uhr aus Narvik | → → → → | 19.12.1944 - 11:30 Uhr in Harstad | |
19.12.1944 - 17:15 Uhr aus Harstad | → → → → | 19.12.1944 - 22:56 Uhr in Bogenbucht | |
Die Fahrt : U 318, unter Oberleutnant zur See d.R. Josef Will, war 30 Tage, 11 Stunden und 28 Minuten auf See und legte dabei 2.690 sm über und 581 sm unter Wasser zurück. Am 24.11.1944 wurde zum Befehlsempfang in Narvik festgemacht. Anschließend operierte das Boot im Nordmeer und westlich der Bäreninsel. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Stier. Auf dem Rückmarsch wurde am 19.12.1944 in Harstad ein Lotse und Post übernommen und anschließend in die Bogenbucht marschiert. U 318 konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Der Führer der U-Boote Nordmeer zur 2. Unternehmung: Gut operiert. Es fehlt noch das Gefühl für taktische Zusammenarbeit mit der Führung der Boote. Auf Sehrohrtiefegehen inmitten von 7 U-Jägern, um ein gehorchtes Ziel anzugreifen, zeugt von entschlossenem Angriffsgeist. | |||
21.12.1944 - //:// Uhr aus Bogenbucht | → → → → | 24.12.1944 - //:// Uhr in Trondheim | |
Die Fahrt : U 318, unter Oberleutnant zur See d.R. Josef Will, war 3 Tage auf See. Das Boot verlegte von der Bogenbucht nach Trondheim. | |||
3. Unternehmung: | |||
07.01.1945 - 18:00 Uhr aus Trondheim | → → → → | 10.01.1945 - 20:00 Uhr in Harstad | |
Die Fahrt : U 318, unter Oberleutnant zur See d.R. Josef Will, war 3 Tage und 2 Stunden auf See. Das Boot sollte, mit 2 Biber-Kleinst-U-Booten auf dem Deck, im Kolafjord operieren. Doch das Unternehmen Cäsar wurde, wegen der zu hohen Beanspruchung der Kleinst-U-Boot durch hohe See, abgebrochen. | |||
00.01.1945 - //:// Uhr aus Harstad | → → → → | 00.01.1945 - //:// Uhr in Trondheim | |
Die Fahrt : U 318, unter Oberleutnant zur See d.R. Josef Will, verlegte von Harstad nach Trondheim. | |||
24.01.1945 - //:// Uhr aus Trondheim | → → → → | 28.01.1945 - //:// Uhr in Narvik | |
Die Fahrt: U 318, unter Oberleutnant zur See d.R. Josef Will, war 4 Tage auf See. Das Boot verlegte von Trondheim nach Narvik. | |||
4. Unternehmung: | |||
01.02.1945 - //:// Uhr aus Narvik | → → → → | 06.03.1945 - //:// Uhr in Narvik | |
Die Fahrt : U 318, unter Oberleutnant zur See d.R. Josef Will, war 33 Tage auf See. Das Boot operierte im Nordmeer und nordwestlich der Fischerhalbinsel. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. | |||
5. Unternehmung: | |||
14.03.1945 - //:// Uhr aus Narvik | → → → → | 24.03.1945 - //:// Uhr in Narvik | |
Die Fahrt : U 318, unter Oberleutnant zur See d.R. Josef Will, war 10 Tage auf See. Das Boot operierte im Nordmeer. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Hagen. U 318 konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. | |||
6. Unternehmung: | |||
01.05.1945 - //:// Uhr aus Narvik | → → → → | 10.05.1945 - //:// Uhr in Narvik | |
Die Fahrt : U 318, unter Oberleutnant zur See d.R. Josef Will, war 9 Tage auf See. Das Boot operierte im Nordmeer, westlich der Bäreninsel und der Kola Mündung. Es hatte außerdem einen Sonderauftrag: es setzte, zusammen mit U 995, einen Kampftrupp im Hopsenfjord bei Sandholmen ab. Dieser sollte das dortige Partisanenlager zerstören. U 318 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. | |||
Überführungsfahrt: | |||
16.05.1945 - //:// Uhr aus Narvik | → → → → | 19.05.1945 - //:// Uhr in Loch Eriboll | |
21.05.1945 - //:// Uhr aus Loch Eriboll | → → → → | 22.05.1945 - //:// Uhr in Loch Alsh | |
23.05.1945 - //:// Uhr aus Loch Alsh | → → → → | 24.05.1945 - //:// Uhr in Lisahally | |
01.09.1945 - //:// Uhr aus Lisahally | → → → → | 01.09.1945 - //:// Uhr in Loch Ryan | |
20.12.1945 - //:// Uhr aus Loch Ryan | → → → → | 21.12.1945 - 07:10 Uhr Operation Deadlight | |
Die Fahrt : U 318, unter Oberleutnant zur See d.R. Josef Will, war 7 Tage auf See. Das Boot überführte, zusammen mit 15 weiteren U-Booten und Begleitschiffen, von Narvik über mehrere Stationen nach Loch Ryan. Dort geht die restliche Besatzung in Kriegsgefangenschaft. U 318 selbst, wartete dort auf seine Versenkung bei der Operation Deadlight. |
DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 21.12.1945 | ||||
Letzter Kommandant: | Oberleutnant zur See d.R. | Josef Will | |||
Ort: | Nordatlantik | ||||
Position: | 55°47' N - 08°30' W | ||||
Planquadrat: | AM 5293 | ||||
Versenkt durch: | ORP Piorun (G.65) | ||||
Tote: | 0 | ||||
Überlebende: | - | ||||
Detailangaben zum Schicksal: U 318 wurde am 21.12.1945 um 07:10 Uhr Nordatlantik nordwestlich von Irland, im Schlepp des britischen Marineschleppers HMS Freedom (W.139), auf dem Weg zur Operation Deadlight, nach Bruch der Schleppverbindung durch Artillerie des polnischen Zerstörers ORP Piorun (G.65) versenkt. | |||||
ANMERKUNGEN: ① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe Kommandanten. ② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und der Operation Deadlight auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. |