Karl-Heinz Lange
Aus U-Boot-Archiv Wiki
LEBENSDATEN | |||
Geburtsdatum: | 10.02.1918 | ||
Geburtsort: | Stralsund | ||
Todesdatum: | 25.08.1944 | ||
Todesort: | Biscaya | ||
LAUFBAHN | |||
Marine-Offiziersjahrgang | Crew 37 a | ||
21.09.1937 | Seekadett | ||
01.05.1938 | Fähnrich zur See | ||
01.07.1939 | Oberfähnrich zur See | ||
01.08.1939 | Leutnant zur See | ||
01.09.1941 | Oberleutnant zur See | ||
00.00.1944 | Kapitänleutnant | ||
00.00.0000 | Eisernes Kreuz 2. Klasse | ||
00.00.0000 | Eisernes Kreuz 1. Klasse | ||
25.08.1944 | Deutsches Kreuz in Gold | ||
WERDEGANG | |||
03.04.1937 | Eintritt in die Kriegsmarine als Offiziersanwärter. | ||
03.04.1937 - 00.11.1939 | Grund- und Bordausbildung, Lehrgänge. ³ | ||
00.12.1939 - 00.12.1940 | Wachoffizier in der 12. Minensuchflottille. | ||
00.12.1940 - 00.09.1941 | Kommandant in der 7. Räumbootflottille | ||
00.09.1941 - 00.03.1942 | 1. Wachoffizier auf dem Räumbootbgelietschiff Weser der 7. Räumbootflottille. | ||
00.03.1942 - 00.05.1942 | I. Offizier in Vertretung auf dem Wachschiff 1 im Bewachungsverband Ostseezugänge. | ||
00.06.1942 - 00.07.1942 | I. Offizier in Vertretung auf dem Vermessungsschiff Meteor. | ||
00.07.1942 - 00.01.1943 | Wachoffizier in der 2. Minensuchflottille. | ||
00.02.1943 - 00.03.1943 | Nicht ermittelt. | ||
00.03.1943 - 00.08.1943 | Kommandant in der 26. Minensuchflottille. | ||
00.08.1943 - 00.04.1944 | U-Bootsausbildung und Kommandantenschüler. | ||
00.04.1944 - 00.07.1944 | Zur Verfügung der 7. U-Flottille, St. Nazaire. | ||
10.07.1944 - 25.08.1944 | Kommandant von U 667. | ||
25.08.1944 | In der Biscaya vor La Rochelle, bei der Versenkung seines Bootes U 667 getötet. | ||
ANMERKUNGEN ¹ Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen Crew-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen.Vor allem ältere Offiziersanwärter hatten häufig eine seemännische Vorausbildung und wurden somit schon als Fähnrich zur See in die Marine aufgenommen. ² Auszeichnungen, soweit bekannt. ³ Die Daten beruhen auf der Basis der gemeinsamen Ausbildung der Crew bis zum Dienstgrad eines Fähnrichs zur See. Sie bestand meist in der Infanterieausbildung in Stralsund und anschließender Bordausbildung auf einem Segelschulschiff oder einer anderen Einheit der Kriegsmarine. Anschließend folgten die einzelnen Fähnrichslehrgänge. Ausnahmen sind nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter die eine seemännische Vorausbildung hatten, können eine verkürzte Ausbildung abgelegt haben. Dadurch kann auch das Eintrittsdatum in die Marine schwanken, meist traten diese Offiziersanwärter erst zu einem späteren Zeitpunkt in die Marine ein. Wenn diverse Kommandos vorliegen, heißt es, dass es Kommandos sind die der betroffene ausgefüllt hat, die jedoch zur Zeit nicht ermittelt werden konnten. |