Theodor Fahr
Aus U-Boot-Archiv Wiki
LEBENSDATEN | |||
Geburtsdatum: | 30.11.1909 | ||
Geburtsort: | Zwötzen (Gera) | ||
Todesdatum: | 12.11.1944 | ||
Todesort: | Tromsö | ||
LAUFBAHN | |||
Marine-Offiziersjahrgang | Crew 30 | ||
09.10.1930 | Kadett (W) | ||
01.01.1932 | Fähnrich (W) | ||
01.04.1934 | Oberfähnrich (W) | ||
01.10.1934 | Leutnant (W) | ||
01.06.1936 | Oberleutnant (W) | ||
01.06.1939 | Kapitänleutnant | ||
01.06.1943 | Korvettenkapitän | ||
29.11.1939 | Eisernes Kreuz 2. Klasse | ||
14.09.1941 | U-Bootskriegsabzeichen 1939 | ||
01.09.1943 | Kriegsverdienstkreuz II. Klasse mit Schwertern | ||
30.01.1944 | Kriegsverdienstkreuz I. Klasse mit Schwertern | ||
16.05.1944 | Flottenkriegsabzeichen | ||
09.09.1944 | Eisernes Kreuz 1. Klasse | ||
WERDEGANG | |||
01.04.1930 | Eintritt in die Reichsmarine als Offiziersanwärter. | ||
01.04.1930 - 00.04.1938 | Grund- und Bordausbildung, Lehrgänge und diverse Kommandos.³ | ||
00.05.1938 - 00.07.1940 | 1. Artillerietechnischer-Offizier und Divisionsoffizier auf dem Schlachtschiff Gneisenau. | ||
00.07.1940 - 00.01.1941 | U-Bootsausbildung. | ||
00.01.1941 - 00.03.1941 | Kommandantenschüler auf U 123. | ||
00.03.1941 - 23.04.1941 | Baubelehrung für U 567 bei der 8. Kriegsschiffbaulehrabteilung, Hamburg. | ||
24.04.1941 - 14.10.1941 | Kommandant von U 567. | ||
00.10.1941 - 00.11.1941 | Artillerieoffizier auf dem Schweren Kreuzer Admiral Hipper. | ||
00.11.1941 - 00.01.1944 | A I op. in der Marinegruppe West. | ||
00.01.1944 - 12.11.1944 | 2. Artillerieoffizier auf dem Schlachtschiff Tirpitz. | ||
12.11.1944 | In Tromsö, bei der Versenkung des Schlachtschiffes Tirpitz getötet. | ||
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Seite 62 Walter Hildebrand/Hans H. Lohmann - "Die Kriegsmarine 1939 - 1945" - Band 3 - 292/Seite 60 |
ANMERKUNGEN ¹ Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen Crew-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen.Vor allem ältere Offiziersanwärter hatten häufig eine seemännische Vorausbildung und wurden somit schon als Fähnrich zur See in die Marine aufgenommen. ² Auszeichnungen, soweit bekannt. ³ Die Daten beruhen auf der Basis der gemeinsamen Ausbildung der Crew bis zum Dienstgrad eines Fähnrichs zur See. Sie bestand meist in der Infanterieausbildung in Stralsund und anschließender Bordausbildung auf einem Segelschulschiff oder einer anderen Einheit der Kriegsmarine. Anschließend folgten die einzelnen Fähnrichslehrgänge. Ausnahmen sind nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter die eine seemännische Vorausbildung hatten, können eine verkürzte Ausbildung abgelegt haben. Dadurch kann auch das Eintrittsdatum in die Marine schwanken, meist traten diese Offiziersanwärter erst zu einem späteren Zeitpunkt in die Marine ein. Wenn diverse Kommandos vorliegen, heißt es, dass es Kommandos sind die der betroffene ausgefüllt hat, die jedoch zur Zeit nicht ermittelt werden konnten. |