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| Tag und Uhrzeit
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Ort, Wetter, Seegang usw.
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Vorkommnisse
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| 28.10.1939
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| 0800 Uhr |
φ = 49° 43,8' N - λ = 9° 7' W. □ 1553 l.u. B.F. NO 4, Seegang 2-3, einzelne Wolken, Sonne, sehr gute Sicht. 1014 mb. Westlich Englischer Kanal. |
Etmal 188 sm.
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0730 Uhr Rauchwolke in NNO. Auslaufender Kurs. Versucht ranzukommen und vorzusetzen, gelingt aber trotz mehrstündiger hoher Fahrt nicht. Fahrzeug selbst kommt garnicht in Sicht und Rauchwolke verschwindet in WNW. - Sonst nichts in Sicht gekommen. - Marschiere weiter nach NO.-
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2350 Uhr kommen bei heller Mondnacht im N (Mond steht S) Schatten in Sicht. Ein Zerstörer, dahinter 2 große Dampfer. Versucht mit Höchstfahrt vorzulaufen und auf Mondleeseite zu kommen. Gegnerkurs zwischen 140° und 60°. Beim Randrehen des Gegners davorgestanden, daraufhin Unterwasserangriff angesetzt, da auch Mond noch zu hell.
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| 29.10.1939
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| 0150 Uhr |
φ = 50° 7' N - λ = 7° 59' W. □ 1387 l.u.E. B.F. Südwestl. St. Georgs-Kanal. |
Komme gleichzeitig zum Schuß auf die beiden in Dwarslinie fahrenden Dampfer. Ein großer Frachter und wahrscheinlich ein großer Tanker. Beides Treffer. Entfernung 2400 m und 3800 m. (Etos vorher geheizt). Sinken nicht mehr beobachtet. Auf Tiefe gegangen und auf Grund gelegt, alles abgestellt. Horchverfolgung durch 2 Zerstörer, davon war über Wasser nur 1 Zerstörer gesichtet worden. Meist wurden Kreise gefahren, die mehrmals genau übers Boot gehen. Ein Zerstörer stoppt immer, während der zweite langsam fuhr. Ab 0300 Uhr auch Ortung festgestellt und zwar solange der Zerstörer stoppt ein an- und abschwellender lauter hoher Pfeifton, der genau gepeilt werden kann. Wurde mehrmals ziemlich genau angelaufen, aber keine Wasserbomben. Gegen 0600 Uhr Zerstörer weiter entfernt, versuche aufzutauchen. Boot läßt sich sehr schlecht auf Sehrohrtiefe steuern, da Regler lenz und Bilgen achtern viel Wasser. Zerstörer ist noch da, komme nicht zum Schuß, da auch sehr unsicher mit Tiefeneinstellung zwei Meter gewesen wäre. Boot wieder auf Grund gelegt, alles abgestellt.
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