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| Tag und Uhrzeit
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Ort, Wetter, Seegang usw.
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Vorkommnisse
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| 30.10.1939
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Da bei jedem Angriff hier mit Abwehr zu rechnen ist, muß das Boot klar sein, sich längere Zeit auf größeren Tiefen zu halten, dies ist aber nicht möglich. Gemeldet wurde durch F.T. siehe Anlage 3.
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Ich werde langsam den Rückmarsch ausführen und dabei gem. Operationsbefehl weiter nach Möglichkeit Handelskrieg führen.
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| 0700 Uhr |
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Rückmarsch angetreten, Marschfahrt 9 sm.
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| 0800 Uhr |
□ 1435 B.F. r.u. ONO 7, Seegang 5, einzelne Wolken, Mond, mittlere Sicht. 1006 mb. |
Stb. voraus kommt ein beladener unbeleuchteter Frachtdampfer (Größe etwa 6 - 7000 B.R.T.) in Sicht. Überwasserangriff. Bei Lage 90°, E etwa 1 000 m, ein Zweierschuß mit 2 G 7a´s. Der zweite (Abkommpunkt 40) ist sofort Oberflächenläufer, der erste (Abkommpunkt h 40) müßte nach Blasenbahn knapp hinten eigentlich getroffen haben, keine Detonation. Beide Tiefeneinstellung 4 m. Neuen Anlauf von anderer Seite gefahren, da Dampfer abgedreht und Fahrt vermindert hat (hatte Oberflächenläufer gesehen). Mit Gegnerfahrt 5 und 3 sm, E = 6 u. 500 m, Lage 100° einen G 7e und danach letzten beschädigten G 7a geschossen. Tiefeneinstellung 5 m. G 7e durchbricht nach etwa 150 m mehrmals die Oberfläche, keine Detonation. G 7a keine Blasenbahn mehr gesehen. Geht anscheinend gleich auf Tiefe. Nach etwa ¼ Stunde Unterwasserdetonation gehört (Wassertiefe 150 m). Die Torpedos steuern anscheinend bei diesem Seegang (Seegang 5) nicht mehr Tiefe genau, bei Tiefeneinstellung 4 und Tiefer kommt sie aber bei A-Zündung nicht abgestellt werden, zumal der Dampfer noch stark stampfte. Die Schußunterlagen waren m.E. genau. Es schoß der I. W.O. mit dem Tuza.
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Ich mußte mich nun entschließen, da ich keine Torpedos und keine Artilleriemunition (nur noch 3 Schuß) mehr habe, weiter ab von Land den Rückmarsch möglichst ungesehen durchführen.
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