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Tag und Uhrzeit
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Ort, Wetter, Seegang usw.
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Vorkommnisse
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01.09.1939
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0210h |
NO 2, c, gute Sicht. |
Aus FT 0130/25 SSD an U 14, U 18 "Aus Wartestellung Quadrat 2344, 2144 keinesfalls südlicher als 55°18' N kommen" wird geschlossen, daß für U 14 inzwischen Wartestellung Quadrat 2344 befohlen ist. U 14 läuft deshalb mit Höchstfahrt nach Norden ab.
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0323h |
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Abgeblendeter deutscher Zerstörer (62) passiert 800 m Bb. E.S.-Austausch.
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0345h |
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2 abgeblendete Fahrzeuge, Zerstörer- oder M-Boot-Größe, kommen aus dem Dunkeln mit Kurs Nord, sehr hohe Fahrt und spitzer Lage von achtern auf. Da das eine Fahrzeug wiederholt einen unbekannten E.S.-Anruf abgibt (s), auf den eigenen richtigen Anruf nicht antwortet und beide mit hoher Fahrt auf U 14 zudrehen, taucht U 14 bis bei zunehmender Helligkeit unter Wasser einwandfrei neue deutsche M-Boote ausgemacht werden.
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gegen 0500h |
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Vorübergehend Fühlung mit U 18.
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ab 0600h |
Quadrat 2344 M. |
Auf Wartestellung über und unter Wasser auf und abgestanden. Im Verlauf des Tages wird nur der norwegische Dampfer "Favorit" mit Westkurs gesichtet.
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2026h |
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Funkbefehl: "U 14, U 18 beschleunigt nach Norden abstehen, ab Hellwerden neue Wartestellung 2345, 2145. F.d.U. Ost."
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ab 2040h |
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Mit hoher Fahrt nach Norden abgelaufen bis Quadrat 2349 M.o.
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02.09.1939
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0320h bis 3.9.39 abends. |
Quadrat 2345 M, NO 4-5, Seeg. 4, c, gute Sicht. |
Auf Wartestellung Quadrat 2345. Bis zum 3.9. abends tags unter, nachts über Wasser auf und abgestanden. Keine besonderen Vorkommnisse. Das Seegebiet wird im Gegensatz zum regen Verkehr wenige Tage vorher fast ausnahmslos von allen Dampfern gemieden, nur nachts wird 2 mal je ein Dampfer gesichtet.
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03.09.1939
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2022h |
Quadrat 2345 l.o.K. m, helle klare Mondnacht, Seegang 1, gute Sicht, NO 1-2, Wetter c. |
Die Vernichtung eines polnischen U-Bootes. U 14 taucht bei hereingebrochener Dunkelheit auf. Beim ersten Rundblick erfasse ich am südöstlichen Horizont eine verdächtige, dunkle Rundung, in der ich beim Ausblasen ein U-Boot zu erkennen glaube. Ich drehe darauf zu. Die niedrige breite Form des Turms läßt einwandfrei ein polnisches U-Boot erkennen. Dies bestätigen beim Näherkommen der Wachoffizier, der Obersteuermann und der Brückenausguck. Während ich es jedoch für ein Boot Typ "Orzel" (1100 t, 1 - 10,5, 2 - 4 Flak) halte, - besonders breiter Turm, schildkrötenpanzerähnlich, geringe Absätze an den Turmkanten, vorn kein getrennt stehendes Geschütz - hält der W.O. ein U-Boot des Typs "Zbik" (980 t, 1-10, 2 Fla. M.G.) für möglich.
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