KTB U 23 - 14. Unternehmung Seite 16
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05.04.1944 | |||
0121 - Qualm gehoben, R-Boot nicht mehr auszumachen trotz guter Sicht. Das andere R-Boot, E = 6 hm, dreht daraufhin ab und eröffnet jetzt erst das Feuer mit 2 cm und MG-Garben. Drehe mit A.K. auf das R-Boot zu und nehme es mit dem vorderen 2 cm und 2 MG 15 unter Feuer. Erzielte Treffer an Oberdeck, worauf R-Boot mit Höchstfahrt in Richtung Redut-Kale abläuft. | |||
0125 - Stelle Verfolgung und Artilleriefeuer auf R-Boot wegen Geschwindigkeitsüberlegenheit des Gegners ein. | |||
0130-0200 - Wechselnde Kurse auf Gefechtsstationen gesteuert, um nach Überlebenden zu suchen. Ölflecke auf dem Wasser, sonst keine Beobachtungen. R-Boot muß mit Besatzung gesunken sein. Ein unbemerktes Ablaufen nach den schweren Treffern und den beobachteten Bränden ist bei der mondhellen Nacht und den günstigen Sichtverhältnissen ausgeschlossen. | |||
Feind erzielte keine Treffer. Eigener Ausfall: Bruch Hülsenzieher achteres 2 cm beim Untergang erstes R-Boot. Besondere Anforderungen an die Maschine konnten mit Zuverlässigkeit gemeistert werden. Vor, während und nach dem Artl.-Gefecht starke Scheinwerfertätigkeit von Poti über See (befinde mich im toten Winkel). | |||
Beabsichtige nach der Feindberührung und nach Abgabe F.T.´s meine Überwachung auf Südausgang Poti zu verlegen. | |||
0245 - Ausgang F.T. 0145/5/x29: Chef von "Wahlen" | |||
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