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U 763 ← U 764 → U 765
Kommandanten
Flottillen
Unternehmungen
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1. Unternehmung
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26.10.1943 - Kiel |
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27.10.1943 - Kristiansand
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28.10.1943 - Kristiansand |
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11.12.1943 - Brest
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U 764, unter Oberleutnant zur See Hanskurt von Bremen, lief am 26.10.1943 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, sowie Brennstoffergänzung in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik, östlich von Neufundland und westlich von Spanien. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen Eisenhart 3, Schill 3 und Weddigen. 1 Flugzeug, die Vickers Wellington O der RAF Squadron 172, konnte abgeschossen werden. Nach 46 Tagen und zurückgelegten 3.378 sm über und 1.493,7 sm unter Wasser, lief U 764 am 11.12.1943 in Brest ein.
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U 764 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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2. Unternehmung
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17.01.1944 - Brest |
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15.03.1944 - Brest
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U 764, unter Oberleutnant zur See Hanskurt von Bremen, lief am 17.01.1944 von Brest aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und westlich von Irland. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen Hinein, Igel 1, Hai 1 und Preussen. 1 Flugzeug, die Vickers Wellington L der RAF Squadron 612, wurde abgeschossen. Nach 58 Tage und zurückgelegten 4.078,6 sm über und 1.441,6 sm unter Wasser, lief U 764 am 15.03.1944 wieder in Brest ein. Nach dieser Fahrt Erfolgte, vom 16.03.1944 - 25.04.1944, der Einbau einer Schnorchelanlage in der Kriegsmarinewerft, Brest.
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U 764 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Tieftauchversuch
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26.04.1944 - Brest |
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28.04.1944 - Brest
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U 764, unter Oberleutnant zur See Hanskurt von Bremen, lief am 26.04.1944 von Brest aus. Das Boot unternahm Tieftauchversuche in der Biscaya. Am 28.04.1944 lief U 764 wieder in Brest ein. Dort lag es in sechsstündige Bereitschaft.
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3. Unternehmung
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18.05.1944 - Brest |
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28.05.1944 - Brest
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U 764, unter Oberleutnant zur See Hanskurt von Bremen, lief am 18.05.1944 von Brest aus. Das Boot operierte im Eingang des Ärmelkanals und nördlich von Quessant. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Dragoner. Nach 10 Tagen und zurückgelegten 78,1 sm über und 312,2 sm unter Wasser, lief U 764 am 28.05.1944 wieder in Brest ein. Nach der Fahrt wurde das Boot der Gruppe Landwirt zugeteilt.
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U 764 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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6. Unternehmung
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26.12.1944 - Bergen |
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04.02.1945 - Bergen
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U 764, unter Oberleutnant zur See Hanskurt von Bremen, lief am 26.04.1944 von Bergen aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und westlich von England. Nach 40 Tage und zurückgelegten 103,2 sm über und 1.548,2 sm unter Wasser, lief U 764 am 04.02.1945 wieder in Bergen ein.
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U 764 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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7. Unternehmung
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15.03.1945 - Bergen |
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18.03.1945 - Bergen
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19.03.1945 - Bergen |
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23.03.1945 - Bergen
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U 764, unter Oberleutnant zur See Hanskurt von Bremen, lief am 15.03.1945 von Bergen aus. Nach drei Tagen mußte das Boot 18.03.1945, wegen Schnorchelschaden, zurück nach Bergen. Nach der Reparatur und dem erneuten Auslaufen, operierte das Boot im Nordatlantik. Die Unternehmung mußte, wegen Dieseldefekt, vorzeitig abgebrochen werden. Nach insgesamt 8 Tagen, lief U 764 am 23.03.1945 wieder in Bergen ein. Nach der Unternehmung ging das Boot, bis 25.04.1945, zur Dieselreparatur in die Werft.
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U 764 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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8. Unternehmung
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26.04.1945 - Bergen |
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14.05.1945 - Loch Eriboll
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U 764, unter Oberleutnant zur See Hanskurt von Bremen, lief am 26.04.1945 von Bergen aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und in den Gewässern um England. Am 08.05.1945 kapitulierte das Boot in See. Nach 18 Tage, lief es am 14.05.1945 in Loch Eriboll ein.
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U 764 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Überführungsfahrt
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15.05.1945 - Loch Eriboll |
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15.05.1945 - Loch Alsh
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16.05.1945 - Loch Alsh |
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17.05.1945 - Lisahally
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U 764, unter Oberleutnant zur See Hanskurt von Bremen, lief am 15.05.1945 von Loch Eriboll aus. Das Boot überführte über Loch Alsh nach Lisahally. Am 17.05.1945 lief U 764 in Lisahally ein. Dort wurde das Boot den Briten übergeben und die Restbesatzung ging in Kriegsgefangenschaft. U 427 wartete auf die Versenkung bei der Operation Deadlight.
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Verlegungsfahrt/Operation Deadlight
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02.01.1946 - Lisahally |
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02.01.1946 - Moville
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02.01.1946 - Moville |
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03.01.1946 - Versenkt
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U 764 lief am 02.01.1946 von Lisahally aus. Es verlegte nach Moville, wo es noch am gleichen Tag einlief. Noch am selben Tag lief es wieder aus und wurde am 03.01.1946 bei der Operation Deadlight versenkt.
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Verlustursache
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U 764 wurde am 02.01.1946 vom polnischen Zerstörer ORP KRAKOWIAK (L.115) auf die Position der Operation Deadlight geschleppt und im Nordatlantik nordwestlich von Irland, und am 03.01.1946 durch Artillerie des polnischen Zerstörer ORP PIORUN versenkt.
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U 764 konnte auf 8 Unternehmungen 1 Schiff mit 638 BRT, 1 Fregatte mit 1.085 ts und 1 Landungsschiff mit 611 ts versenken.
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Literaturverweise
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag - 1996 - S. 37. → Amazon
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Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag - 1997 - S. 112, 251. → Amazon
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"Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag - 2008 - S. 174, 391, 392. → Amazon
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"Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag - 2008 - S. 298 - 299. → Amazon
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Niestlé - "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 85. → Amazon
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Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 661 - U 849" - Eigenverlag - S. 286 - 292. → Amazon
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