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U 653 ← U 654 → U 655
Kommandanten
Flottillen
Unternehmungen
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Verlegungsfahrt
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16.11.1941 - Kiel |
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18.11.1941 - Kristiansand
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18.11.1941 - Kristiansand |
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18.11.1941 - Egersund
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19.11.1941 - Egersund |
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19.11.1941 - Stavanger
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U 654, unter Korvettenkapitän Hans-Joachim Hesse, lief am 16.11.1941 von Kiel aus. Das Boot verlegte, über Kristiansand (Geleitwechsel), und Egersund (Kommandant von Bord da Scharlachverdacht), nach Stavanger. Am 19.11.1941, lief U 654 in Stavanger ein. Dort wurde das Boot unter Quarantäne gestellt.
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Verlegungsfahrt
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04.12.1941 - Stavanger |
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04.12.1941 - Bergen
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U 654, unter Korvettenkapitän Hans-Joachim Hesse, lief am 04.12.1941 von Stavanger aus. Das Boot verlegte nach Bergen. Noch am selben Tag, lief U 654 in Bergen ein.
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1. Unternehmung
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07.12.1941 - Bergen |
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09.12.1941 - Bergen
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15.12.1941 - Bergen |
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25.12.1941 - Brest
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U 654, unter Oberleutnant zur See Ludwig Forster, lief am 07.12.1941 von Bergen aus. Nach zwei Tagen mußte das Boot, wegen defektem Sehrohr zurück nach Bergen. Nach der Reparatur und dem erneuten Auslaufen, operierte es, bei der Überführung nach Frankreich, im Nordatlantik. Nach 18 Tagen und zurückgelegten 1.987 sm über und 93,7 sm unter Wasser, lief U 654 am 25.12.1941 in Brest ein.
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U 654 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung
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3. Unternehmung
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21.03.1942 - Brest |
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18.05.1942 - Lorient
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18.05.1942 - Lorient |
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19.05.1942 - Brest
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U 654, unter Oberleutnant zur See Ludwig Forster, lief am 21.03.1942 von Brest aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und vor der Ostküste der USA. Auf dem Der Der Rückmarsch führte über Lorient (Zwischenstopp bei der 10. U-Flottille), nach Brest. Nach 59 Tagen und zurückgelegten 8.188 sm über und 402 sm unter Wasser, lief U 654 am 19.05.1942 wieder in Brest ein.
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U 654 konnte auf dieser Unternehmung 3 Schiffe mit zusammen 17.755 BRT versenken.
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Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe
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Klick hier → Original KTB für die 3. Unternehmung
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4. Unternehmung
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09.07.1942 - Brest |
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10.07.1942 - Lorient
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11.07.1942 - Lorient |
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22.08.1942 - Verlust des Bootes
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U 654, unter Oberleutnant zur See Ludwig Forster, lief am 09.07.1942 von Brest aus. Nach Ergänzungen in Lorient, operierte das Boot im Nordatlantik, in der Karibik und nördlich von Colon. Es wurde am 03.08.1942 von U 463 mit 40 m³ Brennstoff und 14 Tagen Proviant versorgt. Nach 44 Tagen wurde U 654 von einem amerikanischen Flugzeug versenkt.
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U 654 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Klick hier → Original KTB für die 4. Unternehmung (B.d.U)
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Verlustursache
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U 654 wurde am 22.08.1942 in der Karibik nördlich von Colon (Panama) durch vier Torpex-Wasserbomben einer Douglas B-18 Bolo (Penev-A. Koenig) der US-Army-Air-Forces Bombardement Squadron 45 versenkt.
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U 654 konnte auf 4 Unternehmungen 3 Schiffe mit 17.755 BRT und 1 Korvette mit 900 ts versenken.
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Clay Blair schreibt dazu:
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Ich zitiere: Ludwig Forster patrouillierte vom 12. bis zum 21. August mit dem Typ-VII-Boot U 654 vor Panama. In dieser Zeit sichtete er nur ein Schiff, ein schnelles Torpedoboot. Nach Eingang seines Zwischenberichtes verlegte Kernével das Boot in das Gebiet genau südlich der Guantánamo Bay in die Windward Passage. Am nächsten Tag, dem 22. August, entdeckte eine mit Radar ausgestattete B-18 der 45th Bombardement Squadron der Army Air Forces das Boot an der Wasseroberfläche. Der Pilot P.A. Koening flog einen schnellen und geschickten Angriff und warf vier auf geringe Wassertiefe eingestellte Torpex-Wasserbomben, die zu beiden Seiten des Bootes einschlugen. Augenblicke später kamen Öl und Trümmerstücke an die Oberfläche, das letzte Zeichen von U 654. Es gab keine Überlebenden. Zitat Ende.
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Aus Clay Blair - Band 1 - Die Jäger - S. 784.
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Literaturverweise
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Blair - "Der U-Boot-Krieg - Die Jäger 1939 - 1942" - Heyne Verlag 1998 - S. 784. → Amazon
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 68, 99. → Amazon
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Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 49, 235. → Amazon
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 57. → Amazon
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 280. → Amazon
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Niestlé - "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 77, 273. → Amazon
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Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 600 - U 660" - Eigenverlag - S. 311 – 316. → Amazon
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