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Kommandanten
Flottillen
Unternehmungen
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1. Unternehmung
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26.10.1941 - Kiel |
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29.10.1941 - Kristiansand
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30.10.1941 - Kristiansand |
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30.10.1941 - Egersund
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31.10.1941 - Egersund |
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09.12.1941 - St. Nazaire
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U 402, unter Kapitänleutnant Siegfried Freiherr von Forstner, lief am 26.10.1941 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, Geleitwechsel in Kristiansand und warten auf Auslaufgeleit in Egersund, operierte das Boot im Nordatlantik, der Dänemark Straße und südöstlich von Island. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Störtebecker, Benecke und Letzte Ritter. Nach 44 Tagen und zurückgelegten 5.886 sm über und 273 sm unter Wasser, lief U 402 am 09.12.1941 in St. Nazaire ein.
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U 402 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung
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4. Unternehmung
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16.06.1942 - St. Nazaire |
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05.08.1942 - La Pallice
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U 402, unter Kapitänleutnant Siegfried Freiherr von Forstner, lief am 16.06.1942 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik. U 402 wurde am 01.07.1942 von U 460 mit 34 m³ Brennstoff versorgt. Die Unternehmung mußte, wegen Fliegerbombenschäden, vorzeitig abgebrochen werden. Nach 50 Tagen und zurückgelegten 8.612 sm, lief U 402 am 05.08.1942 in La Pallice ein.
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U 402 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Klick hier → Original KTB für die 4. Unternehmung
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8. Unternehmung
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26.08.1943 - La Pallice |
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27.08.1943 - La Pallice
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04.09.1943 - La Pallice |
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13.10.1943 - Verlust des Bootes
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U 402, unter Kapitänleutnant Siegfried Freiherr von Forstner, lief am 26.08.1943 von La Pallice aus. Am 27.08.1943 mußte das Boot, wegen Undichtigkeiten, wieder zurück nach La Pallice. Nach der Reparatur und dem erneuten Auslaufen, operierte es im mittleren Nordatlantik. U 402 gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Leuthen und Rossbach. Nach 48 Tagen wurde U 402 von US-Trägerflugzeugen versenkt.
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U 402 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Klick hier → Original KTB für die . Unternehmung (B.d.U.)
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Verlustursache
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U 402 wurde, am 13.10.1943, im mittleren Nordatlantik, durch einen Fido-Torpedo der Grumman TBF Avenger T-9 (Howard-Malcolm Avery) und einer weiteren Grumman TBF Avenger (Barton-C. Sheela) der US-Navy Squadron VC-6 des US-Geleitflugzeugträger USS CARD (CVE-11) (Capt. Arnold-Jay Isbell) versenkt.
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U 402 konnte auf 8 Unternehmung 14 Schiffe mit 70.434 BRT und 1 Patrouillen Yacht mit 602 BRT versenken sowie 3 Schiffe mit 28.682 BRT und 1 Landungsschiff mit 143 ts beschädigen.
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Busch/Röll schreiben dazu:
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Ich zitiere: Am 13.10.43 im mittleren Nordatlantik durch zwei >>Avenger<<-Flugzeuge des US-Geleitträgers CARD (Squadron VC-9) mit Zielsuchtorpedo (Fido) versenkt. U 402 wurde durch eine riesige Unterwasserdetonation regelrecht zerrissen. Danach trieben Öl und Wrackteile an der Wasseroberfläche. Zitat Ende.
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Aus Busch/Röll - Die deutschen U-Bootverluste - S. 155.
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Clay Blair schreibt dazu:
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Ich zitiere: [...]] Am folgenden Tag, dem 13.Oktober griff W.S. Fowler in seiner Avenger mit einem zielsuchenden Torpedo das Boot U 378 unter Erich Mäder an, daß knapp an Treibstoff war. Der Torpedo ging fehl oder versagte, und Mäder entkam. Der Kommandeur der Squadron auf der Card, Howard M. Avery, startete, um Fowler bei seinem Angriff zu unterstützen. Beim Flug in das bezeichnete Gebiet sichtete er U 402 unter Ritterkreuzträger Siegfried von Forstner, ein weiteres VII-Boot, daß zum Nachtanken nach dem U-Tanker U 488 Ausschau hielt. Auf Averys Alarm hin traf eine zweite, von Barton C. Sheela geflogene Avenger ein. Die beiden Flugzeuge drückten U 402 unter Wasser, worauf Avery einen Fido abwarf, der das Boot mit der gesamten Besatzung versenkte. Zitat Ende.
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Aus Clay Blair - Band 2 - Die Gejagten - S. 512.
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Literaturverweise
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Blair - "Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945" - Heyne Verlag 1999 - S. 512. → Amazon
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 68. → Amazon
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Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 45, 247. → Amazon
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 155. → Amazon
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 187. → Amazon
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Niestlé - "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 60, 265, 273, 278. → Amazon
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Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 375 - U 435" - Eigenverlag - S. 142 – 156. → Amazon
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