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U 410 ← U 411 → U 412
Kommandanten
Flottillen
Unternehmungen
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1. Unternehmung
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18.08.1942 - Kiel |
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20.08.1942 - Kristiansand
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20.08.1942 - Kristiansand |
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30.09.1942 - St. Nazaire
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U 411, unter Oberleutnant zur See Gerhard Litterscheid, lief am 18.08.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, sowie Brennstoffergänzung in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik. Es wurde am 18.09.1942 von U 461 mit 25 m³ Brennstoff, Medikamenten, 200 l Destillat, Ersatzteilen und 6 Tagen Proviant versorgt. U 404 gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Vorwärts. Nach 43 Tagen und zurückgelegten 4.980 sm über und 645,5 sm unter Wasser, lief U 411 am 30.09.1942 in St. Nazaire ein. Der Kommandant wurde nach Magenproblemen abgelöst.
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U 411 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung
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2. Unternehmung
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07.11.1942 - St. Nazaire |
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13.11.1942 - Verlust des Bootes
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U 411, unter Kapitänleutnant Johann Spindlegger, lief am 07.11.1942 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und westlich Spanien. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Schlagetot. Nach 6 Tagen wurde U 411 von einem britischen Flugzeug versenkt.
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U 411 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Klick hier → Original KTB für die 2. Unternehmung (B.d.U.)
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Verlustursache
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U 411 wurde am 13.11.1942 im Nordatlantik durch vier Wasserbomben der Lockheed Hudson D der britischen RAF Squadron 500 versenkt.
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Clay Blair schreibt dazu:
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Ich zitiere: [...] In der Nähe befand sich das VII-Boot U 411 unter dem neuen Kommandanten Johann Spindlegger, 27 Jahre als, das am 7. November aus Frankreich ausgelaufen war. Eine Hudson der in Gibraltar stationierten Squadron 500, geflogen von John B. Ensor, machte U 411 in rund neun Kilometern Entfernung an der Oberfläche aus. Aus einer Höhe von 15 Metern warf John Ensor vier Wasserbomben auf das Boot, das schnell tauchte. Seither hat man von dem Boot nichts mehr gehört. Da der Ausgang dieses Angriffs damals nicht bekannt war, schrieb die Admiralität fälschlich anderen die Versenkung von U 411 zu, vor einigen Jahren hat sie aber das Verdienst Ensor und seiner Besatzung zugesprochen. Zitat Ende.
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Aus Clay Blair - Band 2 Die Gejagten. - S. 156.
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Literaturverweise
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Blair - "Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945" - Heyne Verlag 1999 - S. 156, 158.
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 146, 147.
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Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 71, 247.
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 66.
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Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 375 - U 435" - Eigenverlag - S. 251 – 253.
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