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U 63 wurde am 25.02.1940, in der Nordsee südlich der Shetland Inseln, durch die britischen Zerstörer HMS ESCORT (H.66), HMS INGLEFIELD (D.02) und HMS IMOGEN (D.44) mit Wasserbomben beschädigt, selbst versenkt.
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U 63 konnte auf 1 Unternehmung 1 Schiff mit 3.840 BRT versenken.
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Busch/Röll schreiben dazu:
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Ich zitiere: Am 25.02.40 südlich der Shetlands von den britischen U-Boote NARWHAL gesichtet, das den Geleitzug HN.14 eskortierte. Die herbeorderten britischen Zerstörer ESCORT, INGLEFIELD und IMOGEN verfolgten U 63 zwei Stunden mit Wasserbomben und zwangen das beschädigte U-Boot zum Auftauchen. U 63 wurde durch öffnen der Ventile selbst versenkt.
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Bericht des Kommandanten:
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24.02.40 gegen 22:00 h Sichten des Geleitzuges HN.14. Aufgrund der Helligkeit auf Sehrohrtiefe getaucht und Konvoi unter Wasser angegriffen. Nacheinander je einen Torpedo auf die größten Schiffe des Geleits abgefeuert. Bei beiden Torpedos versagte die Magnetzündung. Auf 20 Meter Tiefe gegangen und nach Passieren aller Schiffe ein Rohr nachgeladen, aufgetaucht und über Wasser mit >>Äußerster Kraft<< Anschluß an den Konvoi gesucht. Das hinter dem Geleitzug laufende Sicherungs-U-Boot NARWHAL ließ U 63 nach Anblinken passieren. Dann bei Tageslicht gegen 05:00 h Angriff auf einen der Begleitzerstörer , der offensichtlich U 63 nicht erkannt hatte. Direktschuß auf etwa 800 Meter. Der Torpedo lief einwandfrei, aber wieder Zündversager. Alarmtauchen, mit anschließender Wasserbombenverfolgung durch die Begleitzerstörer IMOGEN, ESCORT und INGLEFIELD. Das Boot wurde durch Wasserbomben beschädigt und ließ sich trotz Ausblasens der Tauchzellen nicht mehr auf Tiefe halten, weshalb es auf Grund sackte (130 Meter). Der Versuch, Wasser auszupumpen blieb ergebnislos. Durch Hin- und Herlaufen der Mannschaft und Angehen der E-Maschinen mit >>AK<< war U 63 schließlich vom Grund freizubekommen. Stark achterlastig schoß das Boot nach oben. Gegen 10:30 h schwamm U 63 wieder an der Wasseroberfläche. Druckausgleich. Anlassen der Diesel. Die Zerstörer hatten das Boot verloren, waren aber noch in Sichtweite. Sie liefen sofort auf U 63 zu und beschossen es mit Artillerie. Da es nicht mehr tauchklar war wurde U 63 durch Öffnen der Ventile versenkt. Trotz schweren Seegangs setzten die Zerstörer Boote aus und retteten die gesamte Besatzung. Der Maschinenobergefreite Ewald Kopietz war den Anstrengungen nicht gewachsen und an Erschöpfung gestorben. Er wurde von den Briten mit militärischen Ehren der See übergeben. Zitat Ende.
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Aus Busch/Röll - Die deutschen U-Bootverluste - S. 16 - 17.
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