KTB U 23 - 14. Unternehmung Seite 58
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wurden nicht gemacht. Die Scheinwerfertätigkeit zwischen Anakrija und Batum ist sehr stark entwickelt worden. In dieser Beziehung konnte eine erhöhte Intensivität beobachtet werden, die es in den meisten Fällen unmöglich machte, daß während der Nacht im zugewiesenen Op.-Gebiet direkte Küstennähe aufgesucht werden konnte. Die beobachtete Artillerietätigkeit sind voraussichtlich auf Übungen zurückzuführen. Die gemeldeten Einpeilungen eigener Kurzsignale ergaben Abweichung von über 50 sm und mehr. | |||
6.) Artillerie: | |||
Nach den Erfahrungen, die nach dem Artilleriegefecht mit 2 R-Booten gewonnen werden könne, ist es eine unbedingte Notwendigkeit, daß die 2 cm-Waffen einen höheren Grad an Zuverlässigkeit erhalten, da laufend Versager und Ausfälle trotz eingehender Wartung der Waffen auftraten. Eine erhöhte Ausbildung der Besatzung an den Waffen muß ebenfalls angestrebt werden, damit sich die Boote im Op.-Gebiet gegenüber dem vermehrten Auftreten der Klein-Bewacher mit Sicherheit durchsetzen können. | |||
7.) Besatzung: | |||
Die Soldaten setzten sich in allen Situationen voll ein und bewährten sich. Das Vermehrte Auftreten von stärkeren Erkältungserscheinungen ist auf die augenblickliche Witterung zurückzuführen. Besonders ernste und längere Ausfälle wurden dadurch nicht hervorgerufen. Während der gesamten Op.-Gebietszeit hielt sich das Boot tagsüber unter Wasser auf. Durch den erhöhten CO² -Gehalt | |||
Anmerkungen
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