KTB U 23 - 11. Unternehmung Seite 23
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noch 24.08.1943 2007 - Auf E = 30 m erkennt Bewacher U-Boot und versucht zu rammen. Feuererlaubnis aus allen Rohren !!! Achteres Geschütz und die M.G.´s des Bewachers kommen nicht mehr zum Einsatz. Bewacherbesatzung bleibt unter Deck. Brücke und Aufbauten werden durch 2 cm und M.G. 15 durchsiebt. Dieselmotoren des Bewachers laufen aber Höchstouren weiter. Bewacher schert hinter Heck U-Boot vorbei. Ist ca 150 t großer bewaffneter Schleppertyp. Achtern Wabos und kl. Kanone. An Brücke und Aufbau M.G.-Stände. Weitere Bewaffnung nicht erkannt. Ich beabsichtige, den Bewacher zu rammen, gebe diese Versuche soch stets wieder auf, da mit die Wabos nicht scheinen und der Bewacher auch einen Stahlrumpf zu haben scheint.Durch beiderseitige Rammversuche 2 Mal längsseits geschoren. Handgranaten und Sprengladungen auf Bewacher. Bewacher fängt an die Aufbauten an zu brennen, läuft aber noch immer hohe Farthstufen (8 - 9 sm) und ist noch steuerfähig. Bewacherbesatzung verhält sich gut. Laufender Beschuß aus 2 cm und M.G. 15. 2 cm fällt zeitweise aus. Feuer breitet sich üner gesamten Bewacher aus. 2113 - CL 9637 r.E.u. Bewacher brennt. Ende des Artl.-Gefechtes. Überlebende der Bewacherbesatzung (ca. 5 Mann) verlassen im Dingi (war im Schlepp) das brennende in Fahrt befindliche Schiff. Entkommen in der Dunkelheit. Nach 15 Minuten bleibt Bewacher stehen und brennt völlig aus. Keine eigenen Ausfälle, bis zum Schluß des Gefechtes, wo das 2 cm-Geschütz völlig ausfiel. | |||
LITERATURVERWEISE
U 23 - KTB | Original Kriegstagebuch - 11. Unternehmung (als Kopie vorliegen) | |
ANMERKUNGEN